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Schleier und Schwert

Schleier und Schwert

Titel: Schleier und Schwert
Autoren: brisbin
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Knospen reagierten empfindsam auf seine Zärtlichkeiten. Margriet sah zu, wie er die Spitzen kreisend mit dem Finger liebkoste. Dann senkte er den Kopf und küsste die Knospen. Tief in ihr erwachte die Sehnsucht nach ihm, und Margriet schmiegte sich an ihn. Sie wollte mehr.
    Rurik sog eine ihrer Brustspitzen zwischen seine Lippen und umspielte sie mit der Zunge. Gerade, als Margriet fühlte, wie die Spannung in ihr wuchs, wechselte er zur anderen Spitze und liebkoste sie auf die gleiche Art. Er leckte und saugte, bis Margriet aufstöhnend in sein Haar fasste und ihn festhielt. Rurik lachte, und in Margriets Ohren hatte sein Lachen einen wunderbaren Klang.
    Damit sie nicht sein ganzes Gewicht tragen musste, glitt er an ihre Seite und küsste sie so, wie sie es gern mochte. Ein Schauer überlief Margriet bei dem Gefühl, das er in ihr weckte. Seine Hand glitt zu dem weichen Nest zwischen ihren Beinen, und Margriet entdeckte, dass sein Streicheln dort ein anderes Gefühl in ihr wachrief. Sie wand sich, drängte sich an ihn, wollte mehr. Und er gab ihrem Drängen nach, ließ erst einen Finger, dann noch einen in den Mittelpunkt ihrer Weiblichkeit gleiten, die bei seinem Liebespiel feucht geworden war.
    Margriets Erregung wuchs, wurde immer stärker. Mit jeder Berührung weckte Rurik ein schmerzliches Verlangen in ihr, eine neue Begierde, eine neue Lust. Margriet strich über seine harte Männlichkeit. Sie wollte ihm auch Lust bereiten, doch Rurik schüttelte den Kopf.
    „Nein, Liebes, oder wir werden eine kurze Hochzeitsnacht haben.“
    „Lass mich dich berühren, Rurik“, flüsterte sie.
    Sein Blick war voller Liebe, als er sich zurücklegte, sodass sie ihn berühren konnte. Margriet hatte geglaubt, er würde seine Zärtlichkeiten unterbrechen, aber das tat er nicht. Stattdessen antwortete er auf jede ihrer Liebkosungen mit einer zärtlichen Berührung. „Margriet, hör jetzt auf“, forderte er kurze Zeit später stöhnend. Sie ließ ihre Hand ruhen, wo sie war und erlaubte ihm, sie weiterhin zu streicheln, wie es ihm gefiel. Bald wusste sie, dass sie zum Höhepunkt kommen würde. Seine Zärtlichkeiten entflammten sie immer mehr, ließen sie aufschreien und nach mehr verlangen.
    „Komm, Geliebte“, sagte er, legte die Hände um ihre gerundete Taille und hob sie auf sich. Als er sie auf seine harte Männlichkeit gleiten ließ, mischte sich ihr lustvolles Aufstöhnen mit dem seinen. Sofort schob er die Hand zwischen sich und Margriet und begann, seine Frau zu streicheln, ließ sie noch feuchter werden und steigerte ihr Verlangen.
    Etwas zog sich in Margriet zusammen. Sie spürte Rurik tief in sich, als sie beide gleichzeitig den Höhepunkt erreichten. Voller Leidenschaft drang er immer wieder in sie ein, bis sie keuchend auf seine Brust niedersank. Rurik nahm sie in die Arme und hielt sie so einige Zeit umschlungen, bis sie beide wieder zu Atem kamen.
    Die Geräusche der Nacht umgaben sie. Aber der Klang, den Margriet am meisten liebte, war der starke, gleichmäßige Schlag seines Herzens an ihrem Ohr, während sie an seiner Brust ruhte. Sie war fast schon eingeschlafen, als Rurik etwas sagte.
    „Und das geschieht, wenn du dich einem Highlander hingibst.“
    Bei dem Gedanken an die zahllosen bevorstehenden Nächte, in denen sie sich ihm hingeben und seinen Preis zahlen würde, musste Margriet lachen. Und bevor das Morgenlicht sie weckte, zahlte sie ihm gern noch etliche Male diesen Preis.
     
    EPILOG
    Viel früher, als er es erwartet hatte, war es kälter geworden. Deshalb dauerte ihre Reise länger. Während sie durch das Dorf nach Broch Dubh Castle ritten, lag Schnee in der Luft. Eingehüllt in einen wollenen Tartan und gewärmt von seinem Körper, kauerte Margriet auf Ruriks Schoß. Einige Meilen zuvor war sie eingeschlafen, und Rurik wollte sie noch nicht wecken.
    Er sah sie schlafen und dankte Gott dafür, dass er sie zu ihm gesandt hatte. Er sah ihr zu, wenn sie ging und redete und aß. Er sah ihr bei allem zu, was sie tat. Und er staunte, dass sie – nach so vielen Prüfungen – ihm allein gehörte. Er sah sie, wenn sie stirnrunzelnd die Hand auf den Bauch mit dem darin wachsenden Kind legte, und wusste, dass sie sich um die Zukunft sorgte. Jetzt sah er ihr dabei zu, wie sie langsam in seinen Armen erwachte, während sie durch das Tor ritten.
    „Du hättest mich wecken sollen, Rurik. Ich möchte nicht deinem Laird begegnen, und dabei wie ein kleines Kind in deinen Armen schlafen.“
    „Ich mag es, wenn du wie ein
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