Nur für eine Stunde?

“Solange du mir deine Liebe gibst, kann ich mit diesem Manko leben.” Er zog sie hoch und hob sie in die Arme, worauf Lucy mit einem protestierenden Schnaufen ihren Ruheplatz räumte. “Versprich mir, dass du für immer bei mir bleibst”, sagte er, während er sie zur Treppe trug.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals. “Ich bin eine korrekte, geradlinige Buchhalterin. Wenn du ‘für immer’ willst, musst du das legalisieren.”
    “Okay. Heirate mich.”
    Sie traute sich nicht, zu lächeln. “Meinst du das ernst?”
    “Natürlich meine ich das ernst. Ich liebe dich, du liebst mich, also lass uns heiraten.”
    “Bist du dir sicher?”
    “Ich bin mir absolut sicher. Also, was ist? Willst du meine Frau werden?”
    Sie strahlte. “Ja, Blake. Ja.”
    Er stieß mit dem Fuß die Schlafzimmertür auf. “Das hat mächtig lange gedauert, bis du dich zum Ja durchgerungen hast. Es wurde aber auch Zeit, Mrs Robey.”
    “Stimmt”, sagte sie, als er sie über die Schwelle trug. “Es war höchste Zeit.”
    – ENDE –