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Menschen und Maschinen

Menschen und Maschinen

Titel: Menschen und Maschinen
Autoren: Robert Silverberg
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war übel. Die Welt wirkte verschwommen und grau. Die Humanoiden waren perfekt – daran bestand kein Zweifel. Sie hatten sogar gelernt zu lügen, um das Glück der Menschen zu sichern.
    Er wußte, daß sie gelogen hatten. Sie hatten keinen Tumor aus Sledges Gehirn entfernt, sondern die Gedächtnisspeicher, das Wissen und die bittere Enttäuschung. Aber es stimmte, daß Sledge jetzt glücklich war.
    Er kämpfte gegen den Schüttelfrost an.
    »Eine großartige Operation!« Seine Stimme klang gezwungen. »Aurora hatte schon die verrücktesten Mieter, aber der hier übertraf alle. Allein die Idee, daß er die Humanoiden gemacht haben könnte! Und dann versuchte er auch noch, sie zu vernichten. Ich wußte immer, daß er log.«
    Er lachte hohl.
    »Was ist los, Mister Underhill?« Der aufmerksame Roboter hatte seinen Schüttelfrost wohl bemerkt. »Ist Ihnen nicht gut?«
    »Es ist alles in Ordnung«, sagte er verzweifelt. »Ich weiß jetzt, daß ich vollkommen glücklich bin. Der Oberste Grundsatz ist einfach wunderbar.« Seine Stimme war heiser und trocken. »Ihr müßt mich nicht operieren.«
    Der Wagen bog von der glänzenden Straße ab und brachte ihn zu seinem schönen Heim. Seine Hände lagen auf den Knien. Er konnte einfach nichts tun.
     

 
    Als nächster Roman in der Reihe »Terra«-Taschenbuch erscheint:
     
    Treffpunkt Unendlichkeit
    von John Brunner
     
    Mr. Tackets Entdeckung war folgenschwer. Sie veränderte die Welt und brachte das Chaos über die Menschheit. Jede Sternenexpedition zur Erschließung neuer Welten wurde überflüssig, denn Tacket entdeckte die Knotenpunkte der Weltlinien und öffnete die Tore zu einer unendlichen Anzahl paralleler Erden.
    Tacket wies das neue Ziel – und die Menschen schwärmten aus, um die neuen Welten zu erforschen. Doch als einige von ihnen den Weißen Tod zur Erde brachten, eine Virusseuche, die Millionen Menschen dahinraffte, wurde Tacket von fanatischen Gegnern seines Projektes ermordet.
    Jetzt, Jahrzehnte nach Tackets Tod, werden die Tore streng bewacht. Die Verantwortlichen erkennen nicht, daß sie damit der Menschheit den Weg in die Zukunft versperren.
     
    Terra-Taschenbuch Nr. 182 erhalten Sie in Kürze im Buch- und Bahnhofsbuchhandel und im Zeitschriftenhandel. Preis DM 2,60.
     

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