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Ich kann jederzeit aufhören - Drogen - der gefährliche Traum vom Glücklichsein

Ich kann jederzeit aufhören - Drogen - der gefährliche Traum vom Glücklichsein

Titel: Ich kann jederzeit aufhören - Drogen - der gefährliche Traum vom Glücklichsein
Autoren: Ruth Omphalius
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zuvor getrunken habe.
Ja
Nein
4. Auf einer Party trinke ich immer Alkohol.
Ja
Nein
5. Bei mir kommt es nie bis zum Filmriss oder Blackout.
Ja
Doch
6. Wenn ich am nächsten Tag zur Schule oder zur Arbeit muss, trinke ich gar nichts.
Ja
Nein
7. Ich trinke Alkohol auch, um lockerer und ungezwungener zu sein.
Ja
Nein
8. Ich war schon mal so betrunken, dass ich Dinge gemacht oder gesagt habe, die mir nachher peinlich waren.
Ja
Nein
9. Sobald ich merke, dass ich etwas beschwipst bin, höre ich auf zu trinken.
Ja
Nein
10. Ich betrinke mich gelegentlich
einfach, weil es Spaß macht.
Ja
Nein
11. Ich weiß über die gesundheitlichen Risiken von Alkohol gut Bescheid.
Ja
Nein
12. Ich wurde schon mal darauf angesprochen, dass ich zu viel trinke.
Ja
Nein
13. In meinem Freundeskreis wird viel getrunken.
Ja
Nein
14. Um Spaß zu haben, brauche ich keinen Alkohol.
Ja
Nein
    Testauswertung:
    Für Nein/Doch gibt es je einen Punkt bei den Fragen 1, 3, 5, 6, 9, 11 und 14.
    Für Ja gibt es je einen Punkt bei den Fragen 2, 4, 7, 8, 10, 12 und 13.
    0 bis 3 Punkte
    Das ist cool. Bei dir ist alles im grünen Bereich. Du weißt, wie du dein Leben auch ohne Alkohol genießen und Spaß haben kannst. Weiter so!
    4 bis 8 Punkte
    Mach dir nichts vor. So richtig vorbildlich ist dein Umgang mit Alkohol nicht. Aber das weißt du bestimmt. Noch hast du den Alkohol weitgehend im Griff, das kann sich aber schnell ändern. Problematisch wird es, wenn du dich mit Alkohol gezielt betrinkst, um Spaß zu haben oder Frust abzubauen. Du willst dich doch sicher nicht zum Trottel oder Außenseiter saufen.
    9 bis 14 Punkte
    Wahrscheinlich hast du es schon gemerkt: Dein Alkoholkonsum ist so nicht in Ordnung. Der Spaß beim Alkohol ist schneller vorbei, als du vielleicht denkst. Überlege dir, weshalb du trinkst und ob es das wirklich wert ist. Vielleicht hast du belastende Probleme, die du mit Alkohol zunächst scheinbar besser erträgst. Auf Dauer werden sie durch das Trinken schlimmer.
    Diesen Test und andere Tipps zum Umgang mit Drogen findest du auf der Website „Keine Macht den Drogen“: www.kmdd.de im Menüpunkt „Jugendliche“ und dort unter „Alkoholcheck“:
    URL: http://www.kmdd.de/jugendliche.htm .
    Eine große Rolle beim Umgang mit Drogen spielt das soziale Umfeld, also die Menschen, mit denen wir zu tun haben, und ihre Ansichten. Oft sind die Erwartungen der anderen richtungsweisend für das, was wir tun. Wie verhalten sich meine Freunde? Bringen wir uns gegenseitig in Zugzwang, weil jeder cooler sein will als der andere. Kann ich Nein sagen? Was passiert, wenn ich mal Nein sage, traue ich mich das überhaupt, und wenn ja, akzeptieren meine Freunde das auch?
    Nein sagen

    Nein sagen kann man trainieren und es ist gar nicht so schwer! Auch bei Rückfragen einfach cool bleiben!
    „Nein, danke. Ich will morgen fit sein.“
    „Nein, ich möchte einfach nicht probieren, ist nicht mein Ding.“
    „Heute setze ich mal aus. Ich habe noch was vor.“
    Abhängig?! Was kann ich tun?
    Schlechte Gewohnheiten entwickeln sich langsam und manchmal bemerkt man sie selbst erst, wenn man darauf angesprochen wird. Genau das ist ein wichtiger Punkt: Sprich darüber, wenn dir auffällt, dass du dasVerhalten eines Freundes nicht mehr normal findest.
    Es ist schwierig, sich selbst einzugestehen, dass man von etwas abhängig ist. Auch für Freunde und Familie ist es oft schwer, dies zu erkennen. Oft belügen wir uns selbst – aus Angst, uns mit so einem schwierigen Problem auseinandersetzen zu müssen. Leider gilt aber auch, dass viele Menschen aus Unwissenheit spät oder gar nicht reagieren. Die meisten sind zu wenig über Drogen informiert und können die körperlichen oder psychischen Merkmale für Drogenkonsum nicht erkennen (wie z. B. starke Gewichtsabnahme, Unruhe und Zittern, lichtstarre Pupillen oder Einstichstellen am Körper). Wichtig: Solche Symptome sind keine Beweise für Drogenkonsum sondern nur mögliche Anhaltspunkte. Drogen verändern auch die Persönlichkeit und das Verhalten.
    Zieht sich jemand häufig zurück? Gibt er oder sie frühere Hobbys oder andere Interessen auf? Ist er oder sie dauernd lustlos und auf einmal sehr viel schlechter in der Schule? Dann könnten das auf jeden Fall Signale sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es müssen keine Anzeichen für Drogenkonsum sein, aber man sollte es als Freund oder Freundin, Bruder oder Schwester unbedingt ansprechen.

    Bei einem Verdacht ist es wichtig, sich besonnen zu verhalten und nicht in Panik
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