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1924 - Intrigen auf Arkon

Titel: 1924 - Intrigen auf Arkon
Autoren: Unbekannt
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Intrigen auf Arkon
     
    Der Smiler geht in den Einsatz – im Zentrum des Kristallimperiums
     
    von Peter Terrid
     
    Nach wie vor belauern sich im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die galaktischen Großmächte: das Kristallimperium der Arkoniden, die Liga Freier Terraner der Menschen sowie das Forum Raglund, in dem sich verschiedene Sternenreiche zu einem lockeren Bund zusammengeschlossen haben.
    Dabei wäre nach der Invasion der Tolkander eine engere Zusammenarbeit der Völker mehr als nur sinnvoll gewesen. Zwar konnte die Gefahr beseitigt werden, trotzdem bleibt der Verlust von 52 bewohnten Planeten und deren kompletter Bevölkerung. Milliarden von intelligenten Wesen fielen somit der Invasion zum Opfer.
    Hintergrund für die Angriffe der Tolkander ist eine Macht, die unter dem Begriff Shabazza bekannt Ist, von der aber außer einigen Führungspersönlichkeiten so gut wie niemand weiß. Da die Menschheitsgalaxis zum Einflußbereich der mysteriösen Koalition Thoregon gehört, die von Shabazza bekämpft wird, sind alle Planeten der Milchstraße ein potentielles Angriffsziel. Nun ging ausgerechnet von Arkon aus die Einladung an alle Völker der Milchstraße, auf der Kristallwelt ein neues Galaktikum zu gründen. Da diese Einladung der Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte widerspricht, reagieren die galaktischen Mächte sehr zurückhaltend. Erst die Friedensmission der Solmothen brachte Bewegung in die Szenerie. Und so machen sich die Abgesandten der verschiedensten Planeten und Imperien auf den Weg in den Kugelsternhaufen M13. Sie wollen verhandeln - doch es kommt zu INTRIGEN AUF ARKON...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ronald Tekener - Der Smiler bewährt sich als Diplomat und Fallensteller.  
    Domino ROSS - Der Siganese forscht einem raffinierten Schwindel nach.  
    Dao-Lin-H'ay - Die Instinkte der Kartanin bewähren sich.  
    Bostich - Arkons Imperator lädt zur galaktischen Konferenz.  
    Kamurte - Ein verhinderter Held zieht In den Einsatz.  
     
     
    1.
     
    Das Monster kam rasch näher, ein ungeschlachter, massiger Körper, umwedelt von zahlreichen grell leuchtenden Tentakeln, das zahngespickte Maul weit aufgerissen, in der klaren Absicht, ihn zu verschlingen.
    Er hielt die schwere Waffe mit beiden Händen auf das Ziel gerichtet, jederzeit feuerbereit. Die Muskeln seines Kiefers waren angespannt und gaben seinem Gesicht einen Ausdruck unerbittlicher Härte. Die Augen waren leicht zusammengekniffen, blickten angestrengt und konzentriert. Nur sehr schwach, mit bloßem Auge kaum zu erkennen, war das fahle Glimmen des Schutzschirmes zu sehen, der seinen Körper umgab.
    „Komm schon, Bestie!" forderte er das Ungeheuer mit harter Stimme auf. Es war keinerlei Angst darin zu hören, nur grimmige Entschlossenheit, diesen Kampf einzugehen und durchzufechten, bis das Monster besiegt war.
    Nur noch wenige Meter ...
    Mit unglaublicher Geschwindigkeit kamen zwei der Tentakel herangeschossen und legten sich um den Schutzschirm; die energetischen Felder begannen aufzuleuchten, auch das Strahlen der Tentakel verstärkte sich zusehends. Nach wenigen Sekunden war es offensichtlich - das Ungeheuer war mit seinen Tentakeln in der Lage, die Energien abzusaugen, die zum Betrieb des Schutzschirms gebraucht wurden.
    Er hatte bereits etliche Kämpfe hinter sich, die an seinen Energievorräten gezehrt hatten. Er wußte, daß durch dieses Absaugen seine Reserven sehr bald verbraucht sein würden. Ein halbes Dutzend weiterer Tentakel wurde nach ihm ausgestreckt.
    Er zögerte nicht mehr, sondern betätigte den Abzug seiner Waffe. Sie war auf Thermostrahl eingestellt, ein Fehler, wie er nach einer halben Sekunde feststellen mußte. Gegen diese Waffe war sein unheimlicher Gegner, dessen gierig aufgerissener Rachen sich nur und eine Handbreit vor seinem Gesicht befand, allerdings ebenfalls immun.
    Die Tentakel wurden angezogen, er stürzte zur Seite und fiel auf den Boden.
    Mit bebenden Fingern versuchte er, den Wahlschalter seiner Waffe zu betätigen. Desintegratorwirkung, entschied er sich.
    Der erste Schuß ließ den Schädel des Monsters verschwinden und verwandelte ihn in einen grünlich schimmernden, rasch verwehenden Nebel.. Aber diese Wirkung hielt nur für einige Sekundenbruchteile an, dann bildete sich zu seinem Entsetzen der Schädel mit dem aufklaffenden Maul erneut, und das Scheusal machte Anstalten, nun auch noch in seinen Schutzschirm zu beißen.
    Seine Augen weiteten sich
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