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049-Die drei ??? und die Automafia

049-Die drei ??? und die Automafia

Titel: 049-Die drei ??? und die Automafia
Autoren: William Arden
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Alfred Hitchcock
    Die drei ???
    und die
    Automafia
    Erzählt von William Arden
    nach einer Idee von Robert Arthur
    Franckh-Kosmos

    Aus dem Amerikanischen übertragen und bearbeitet von Leonore Puschert
    Titel der Originalausgabe:
    »The Three Investigators – Hot Wheels«
    (Random House Inc., New York/1989, ISBN 0-394-89959-2)
    © 1989, Random House, Inc., Text by William Arden based on characters created by Robert Arthur.
    This translation published by arrangement with Random House, Inc.
    Schutzumschlag von Aiga Rasch
    CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Arden, William:
    Die drei ??? und die Automafia / erzählt von William Arden nach einer Idee von Robert Arthur. Alfred Hitchcock.
    [Aus dem Amerikan. übertr. und bearb. von Leonore Puschert]. –
    Stuttgart: Franckh-Kosmos, 1991
    ISBN 3-440-06274-0
    Für die deutschsprachige Ausgabe:
    © 1991, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co., Stuttgart Alle Rechte vorbehalten
    ISBN 3-440-06274-0
    Printed in Czechoslovakia / Imprime en Tchecoslovaquie Satz: CPS Salvey GmbH, Stuttgart
    Herstellung: Aventinum Verlag, Prag

    Die drei ???
    und die Automafia
    Besuch aus New York 7
    Festgenommen! 14
    Bob ist gefragt 21
    Wo steckt El Tiburón? 27
    Die Piranhas in Aktion 34
    Bandleader oder Bandenchef? 41
    Besuch in der Bodega 49
    Gefährliche Begegnung 57
    Ty ist wieder frei! 64
    Wer wird hier beschattet? 71
    Mondscheinserenade 79
    Eingeschleust 86
    Verdeckte Ermittlung 94
    Köderfalle Jaguar 101
    Die verborgene Werkstatt 110
    Der Hai gibt auf 116
    Karambolage 122

    Besuch aus New York
    In Rocky Beach hatten die Frühlingsferien begonnen. Gleich am Montag morgen nahm sich Peter Shaw den Motor eines alten blauen Corvair vor.
    Er sah zu Justus Jonas hinüber. »Dämliche Karre!« knurrte er. »Alles habe ich durchgecheckt. Warum springt das Ding nicht an?«
    Justus war gerade zwischen dem Büro der Firma »Gebrauchtwaren-Center T. Jonas« und der Detektivzentrale der drei ??? im ausrangierten Campinganhänger unterwegs. Nun blieb er bei Peters Schmiergrube neben dem Anhänger stehen und besah sich interessiert den Oldtimer.
    »Wenn du alles wieder hingekriegt hast, kannst du die Kiste an mich verkaufen«, meinte er.
    Peter wischte sich die ölverschmierten Finger an der riesigen Welle auf seinem T-Shirt mit Surfmotiv ab. »Hey, der Wagen ist ein Samm-lerstück, Justus. Der Corvair war das erste erfolgreiche US-Fabrikat mit Heckmotor. Die Leute, die heute noch einen besitzen, haben sich in Clubs zusammengetan. Dieser Wagen dürfte mir ganz schön was einbringen. Wieviel kannst du denn lockermachen?«
    »Leider nur fünfhundert Dollar«, bekannte Justus. »Aber ich muß mir dringend einen fahrbaren Untersatz zulegen! Ein Detektiv braucht schließlich ein Auto.«
    »Dann mußt du dich noch gedulden. Du weißt, daß ich das Geld brauche, um Kelly auszuführen«, sagte Peter. »Bob und ich sind ja motorisiert, das reicht für unser Team.«
    »Das ist ein schwacher Trost.« Justus seufzte. »Um meinen Frust loszuwerden, esse ich dann wieder zuviel und nehme noch mehr zu – du wirst schon sehen.«
    Peter grinste. »Hey, in deinem flotten neuen Aufzug machst du dich doch ganz gut.«
    Justus trug ein weitgeschnittenes Hemd und die zugehörige be-7

    queme Hose. Die überschüssigen Pfunde, die er trotz seiner Grapefruit-Hüttenkäse-Diät nicht losgeworden war, ließen sich gut darunter verstecken.
    Die modische Hose und das locker darüberfallende Hemd standen Justus wirklich gut. Peter und die meisten Jungs in der Schule liefen nach wie vor in alten Jeans und T-Shirts herum. Kelly Madigan, Peters Freundin, war ständig bemüht, Peter für Polo-Shirts und Stoffhemden zu begeistern, wie sie Bob Andrews, der dritte Mann im Detektivteam, trug. Aber dazu ließ Peter sich ausnahmsweise von Kelly nicht herumkriegen.
    »Hör mal«, sagte Peter, »wenn ich den Corvair wieder flottgemacht habe, besorge ich dir für deine fünfhundert einen Wagen.«
    »So tönst du seit Wochen«, hielt ihm Justus vor. »Aber Kelly läßt dir ja keine Zeit für so etwas.«
    »Ist gar nicht wahr!« protestierte Peter. »Und es hat dir doch allem Anschein nach Spaß gemacht, daß wir gestern abend zu viert was unternommen haben.«
    »Reine Zeitverschwendung. Diese Freundin von Kelly ist nicht mein Typ«, monierte Justus.
    »Ach so, deshalb hast du den ganzen Abend lang versucht, ihr die Relativitätstheorie zu erklären?«
    Ehe Justus widersprechen konnte, schreckte lautes Hupen vor dem Schrottplatz die beiden Jungen
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