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Das Testament des Gunfighters

Das Testament des Gunfighters

Titel: Das Testament des Gunfighters
Autoren: Jack Slade
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ließ ihre Hose fallen.
    Er zögerte noch, aber in seinen Augen funkelte lustvoller Glanz. Sie streifte die herabgerutschte Hose von den Füßen und setzte sich auf den Spülstein. Als sie ihm die Beine über die Schultern legte, berührte er vorsichtig ihre Scham.
    Marjorie zuckte kurz zusammen, dann langte sie über seine Hand hinweg zu seinem Gürtel. Als sie ihn geöffnet hatte, beförderte sie seinen Stab ans Tageslicht.
    Timmy knetete mit einer Hand ihre Wonneproppen, während seine andere zwischen ihren Schenkeln auf Wanderschaft ging.
    »Wie habt ihr es gemacht, die Lady und du?«, fragte sie. »Habt ihr euch ins Bett gelegt?«
    Er räusperte sich, als steckte ihm ein Kloß im Hals. »Nein, im Bett waren wir nicht«, sagte er schnaufend. »Sie hat sich auf den Tisch gelegt, und ich bin auf sie draufgestiegen.«
    Marjorie spürte, wie er einen Finger in sie hineinschob. Langsam bewegte sie ihr Becken vor und zurück. Timmy beugte sich vor und küsste ihre wippenden Brüste. Sie schob seinen Kopf tiefer. Seine feuchten Lippen glitten über ihren Bauch, ihren Venushügel, und verharrten dann an ihrer empfindlichsten Stelle.
    Sie stöhnte schwer.
    Timmy sah erschrocken auf.
    »Alles bestens«, keuchte sie und angelte nach dem pendelnden Ständer. Eine Weile rieb sie daran, dann schob sie ihn tiefer, bis er ihre Fältchen berührte.
    Sie gab sich einen Ruck, und Timmys Augen wurden groß wie Murmeln, als er in sie hineinglitt. Sofort fing er an, sich rhythmisch zu bewegen. Mit unsäglicher Wonne genoss Marjorie das Liebesspiel.
    Es dauerte keine drei Minuten, und sie kam.
    Timmy hielt verblüfft inne, als sie plötzlich verkrampfte und den Kopf hin und her schleuderte. Als ihr Höhepunkt abgeflaut war, nahm sie ihre Beine von seiner Schulter und glitt vom Spülstein hinunter.
    »Zum Henker!«, keuchte Timmy, als sie ihn gegen den Tisch schob und sich rückwärts auf seinen Schoß setzte. Er umschlang ihren Leib mit beiden Händen und grub seine Finger tief in ihr nachgiebiges Brustfleisch.
    Marjorie bewegte sich auf und ab. Sie fühlte sich wie im Paradies. Vergessen war alles, was sie bedrückte. Sie war einfach glücklich. Ganz gleich, wie Timmy sie nahm, im Stehen, von hinten oder als Reiter, sie empfand alles als höchst angenehm.
    Irgendwann fand sie sich, auf den Schultern liegend, vor der Pritsche in der Stube wieder, die Beine in die Luft gestreckt. Timmy hockte über ihr und stieß wie entfesselt in sie hinein.
    Marjorie schrie vor Lust.
    Als ihr Partner sich nicht länger beherrschen konnte, ließ sie sich zur Seite fallen. Sie drängte sich ganz dicht an ihn. Dabei überkam sie das Gefühl, als würden sie auf ewig miteinander verschmelzen.
    Draußen war es stockdunkel, als ihre Leiber sich trennten. Timmy setzte sich auf einen Stuhl und prustete. Der Schweiß lief ihm in Strömen über das Gesicht.
    »Mr. Rump hatte recht«, sagte er und grinste.
    Marjorie gab ihm eine Kopfnuss. Als sie sich das Hemd anzog, bückte er sich und hob etwas auf. Es war die Fotografie, die dem Titelblatt des Cowboyromans so ähnlich sah. Offenbar war sie aus ihrer Hosentasche gerutscht.
    »Wer ist dieser Mann?«, fragte er.
    »Unwichtig«, sagte sie. »Ich will mit dem ganzen Spukzeug nichts mehr zu tun haben. Zerreiß das Foto und wirf es weg!«
    »Testa-T66«, murmelte er und kratzte auf der Rückseite herum. »Oh, hier steht noch etwas, ganz klein, kaum zu entziffern. Code: Palmer Zero. – Palmer? So heißt doch dieser reiche Geschäftemacher, der letztes Jahr als Bürgermeister kandidiert hat.«
    »Und wenn. Ist mir egal.« Marjorie nahm Timmy das Foto aus der Hand und riss es in der Mitte durch. »Zum Teufel mit all dem faulen Zauber. Ich will davon nichts mehr wissen. Ab heute beginnt eine neue Zeitrechnung.«
    »Das Jahr Null«, sagte Timmy.
    Sie nickte beifällig, dann küsste sie ihn.
    ***
    Lassiter war allein, als er in die Toughnut Street einbog. Er wollte zu Marjorie Grant, um sie zurück ins Hotel zu bringen.
    Auf Debbys Drängen hatte er einige Kleidungsstücke für die Verwirrte dabei. Wenn sich Marjorie einigermaßen gut fühlte, wollte er noch heute Abend mit ihr einen Abstecher zu John Macon machen. Der alte Scharlatan wusste mehr, als er vorgab.
    Lassiter erhoffte sich neue Erkenntnisse von dem Treffen zu dritt. Wenn sich der alte Querkopf wieder dumm stellte, würde er ihm die Pistole auf die Brust setzen. Er wusste auch schon, wie er dem Alten die Zunge lockern konnte. Wenn er drohte, Macon den Bart
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