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Das Testament des Gunfighters

Das Testament des Gunfighters

Titel: Das Testament des Gunfighters
Autoren: Jack Slade
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»Du hast gut lachen«, grunzte er, während er sich den Schaum von den Lippen wischte. »Du setzt dich in den Zug und verdünnisierst dich nach New Mexico. – Und ich armes Würstchen darf für die Jungs aus der Zentrale den Bericht schreiben. Tod und Teufel! Die sperren mich doch in die Klapsmühle, wenn sie den Wisch lesen.«
    Lassiter grinste. »Nur Mut, Sonny! Wenn du etwas nicht verstanden hast, geh zu Old Macon, der wird dir bestimmt gern unter die Arme greifen.«
    »Willst du mich auf den Arm nehmen?«
    »Nein, das ist mein Ernst.« Lassiter zog den Obsidian aus der Hosentasche und legte ihn neben Matthews’ Bierglas. »Hier, damit kannst du dir den alten Gauner gefügig machen.«
    Der Barbesitzer zog ein langes Gesicht.
    Lassiter verabschiedete sich von ihm und machte sich auf den Weg zur Kutsche. Als er einstieg, erwartete ihn auf der Sitzbank eine Überraschung in Form einer reizenden Blondine mit Schmollmund und grünen Augen.
    »Na, Gott sei Dank«, platzte sie heraus. »Ich dachte schon, ich müsste ganz allein nach Benson reisen.« Sie streckte ihm die Hand hin, die er vorsichtig drückte. »Ich heiße Lara Gordon.«
    »Lassiter.« Er setzte sich neben sie, atmete den betörenden Duft ihres Parfüms ein und beschloss, ein wenig zu flirten.
    Seine Reisegefährtin erwies sich als überaus charmante Gesprächspartnerin.
    Und im Küssen war sie wirklich spitze!
    ENDE

In einer Woche erscheint als Band 2091 ein neuer Lassiter-Western von Jack Slade
    In Saint Louis erhält Lassiter den Auftrag, eine Diebin aufzuspüren, die mit dem letzten Schiff aus Russland kam. Ihr wird vorgeworfen, den Zarenhof bestohlen zu haben. Ein Vertrauter des Monarchen ist bereits unterwegs, um die Gesuchte in Empfang zu nehmen.
    Lassiter möchte die leidige Sache möglichst schnell hinter sich bringen. Er ahnt nicht, dass er bald in Verwicklungen geraten wird, die ihn ganz und gar fordern werden – als Patriot und als ganzen Mann. Und dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint; vor allem nicht, wenn es um Politik geht …
    Lassiter und die Zarentochter
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