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BattleTech 25: Die Kriegerkaste

BattleTech 25: Die Kriegerkaste

Titel: BattleTech 25: Die Kriegerkaste
Autoren: Michael A. Stackpole
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Die Kriegerkaste

    Intrigen und Geheimdienstmanöver säen Zwietracht in der Inneren Sphäre. Halten die Clans sich jetzt an den Waffenstillstand?
Mit dem Thron des Vereinigten Commonwealth mußte Prinz Victor Steiner-Davion auch einen Wust politischer Probleme von seinem Vater übernehmen. Ein heikles Gespinst von Verträgen, Absprachen und Intrigen hält die Innere Sphäre gegen die Clanbedrohung notdürftig zusammen.
Der Waffenstillstand mit den Clans bleibt brüchig: Noch blockieren sich zwar die Clans gegenseitig durch ihren internen Zwist zwischen den Anhängern des Waffenstillstandes und den Kreuzrittern, die nur ein Ziel kennen – Krieg und Eroberung der Inneren Sphäre. Doch scheinen sich die Kreuzritter unaufhaltsam durchzusetzen.
Da gefährdet der Tod des unheilbar kranken Joshua Marik, des Erben der Liga Freier Welten, in der Obhut Victor Steiner-Davions die Einigkeit der Inneren Sphäre. Victor setzt deshalb Projekt Gemini in Gang: Er läßt Joshua durch einen Doppelgänger ersetzen. Daß er damit einen Hexenkessel der Intrigen, Rebellionen und des Krieges entfesseln wird, ahnt er nicht…

    HEYNE SCIENCE FICTION & FANTASY
    Band 06/5195
    Titel der Originalausgabe BRED FOR WAR
    Copyright © 1995 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München

    ISBN 3-453-07964-7
    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!

    Für Brian Fargo, den einzigen Menschen, den ich kenne, mit der Fähigkeit,
    die Zukunft zu erkennen,
    und den Möglichkeiten, sie zu realisieren.

    Der Autor möchte folgenden Personen für ihren Beitrag zu diesem Werk danken:
Patrick Stackpole für seine Sprengstoffkenntnisse, J. Ward Stackpole für seine medizinische Beratung, Kerin Stackpole (von Barrymore & Loots) für juristische Hinweise, Sam Lewis für redaktionelle und inhaltliche Ratschläge, Donna Ippolito dafür, daß sie meine Ergüsse lesbar gemacht hat, Liz Danforth dafür, daß sie mich während der Fertigstellung dieses Buches ertragen hat, John Allen-Price für die fortgesetzte Leihgabe eines Cox, Larry Acuff für seine erneute großzügige wohltätige Spende als Gegenleistung für sein Erscheinen in diesem Buch, Ron Woitley und Dave Galloway für Einsichten in das Leben von Berufssportlern und dem GEnie Computernetz, über das dieser Roman und seine Korrekturen vom Computer des Autors direkt zu FASA gelangten.
    Die folgenden Bücher und Artikel haben sich bei der Vorarbeit für dieses Buch als wertvolle Hilfe erwiesen:
Ranger Handbook, United States Army Infantry School
A History of Warfare, John Keegan
The Dictionary of War Quotations, Justin Wintle (Hg.)
Simpson's Contemporary Quotations, James B. Simpson (Hg.)
The Oxford Dictionary of Quotations, Oxford University Press
>The Shadow of a Gunman from World War II<, Robert Wernick, im Smithsonian Magazine

1
    Ein einzelner Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind eine Statistik.
     
    - JOSEF STALIN
    Avalon City, New Avalon
Marc Crucis, Vereinigtes Commonwealth
    20. Mai 3057

    Galen Cox hatte in seiner Mech-Kriegerlaufbahn schon viele Gegner getötet, aber hier, neben Agent Curaitis und Dr. Joseph Harper in der Beobachtungsgalerie der Passiven Lebenserhaltungseinheit, fühlte er sich zum erstenmal wie ein Mörder. Er wußte, ein Teil seines Unbehagens entsprang der Tatsache, daß er eigentlich nicht mehr Galen Cox war. Der MechKrieger dieses Namens war bei einer Explosion mehr als vierhundert Lichtjahre entfernt umgekommen, in einem vorgetäuschten Tod, von dem Galen als Jerrard Cranston, Sicherheitsberater des Prinzen Victor Davion vom Vereinigten Commonwealth, auferstanden war.
    Wenn ich nicht unter einem Decknamen hier stünde, würde ich mich wahrscheinlich nicht wie ein Verbrecher beim Begehen einer Straftat fühlen. Er sah sich zu den anderen um. »Hat hier noch jemand das Gefühl, daß wir den Jungen umbringen?«
    Curaitis, der Riese mit den eiskalten Augen, der zwischen ihm und Harper stand, zeigte nicht die leiseste Gefühlsregung. »Wir können seinen Tod nicht aufhalten, aber wir können verhindern, daß er zahllose weitere Tote nach sich zieht.«
    Dr. Harper nickte. »Wir haben alles versucht. Der Junge hat weit länger durchgehalten, als irgendwer erwartet hat. Es ist an der Zeit, ihm einen würdigen Tod zu gestatten, Mr. Cranston.«
    Galen blickte durch das Beobachtungsfenster auf den ausgemergelten Körper Joshua Mariks hinab. Thomas Mariks Sohn, der Erbe des Generalhauptmanns der Liga Freier Welten, war vor
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