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2000 Redewendungen Deutsch-Italienisch

Titel: 2000 Redewendungen Deutsch-Italienisch
Autoren: Monja Reichert
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Vorwort
    Wie ungerecht ist es, wenn man Jahre lang Italienisch gelernt hat und
eines Tages bei einem Italienurlaub das Gespräch zwischen zwei Italienern
mitbekommt, das sich etwa so anhören könnte:
«Ti sei svegliato con la luna di traverso? Hai un’aria da funerale !»
«Devo rimpiazzare un collega ammalato il fine settimana. Ma volevo il
weekend libero e ora ho un diavolo per capello.»
«Dai, conosco i miei polli , non è per il tempo libero che te la prendi
così! Sputa il rospo !»
«Bè, sabato volevo andare alla partita con Antonio, abbiamo sudato
sette camicie per trovare i biglietti…»
«Ah, qui casca l’ asino !»
. . . und man dabei nur "Mond, Beerdigung, Hähnchen, Frosch und
Esel" versteht?
Idiomatische Redewendungen machen eine Sprache lebendig und jeder
Einzelne von uns benutzt sie tagtäglich. Schade nur, dass man sie so
selten in Lehrbüchern findet. Um diese Lücke zu füllen, gibt es Bücher
wie „2000 Redewendungen Deutsch-Italienisch“, mit denen man der
Sprache des italienischen Gegenüber näher kommt.
Es macht Spaß, in diesem Buch zu entdecken, dass man für einige idiomatische
Ausdrücke ein und dasselbe Wort in beiden Sprachen verwendet.
So ist eine Sache auch für einen Italiener né carne né pesce (weder
Fisch noch Fleisch).
    Interessant ist es auch festzustellen, dass jemand für die Deutschen
"hässlich wie die Nacht" ist, während er in Italien brutto come la fame
(der Hunger) ist, oder der Deutsche das Handtuch wirft, der Italiener
hingegen den Schwamm. Und warum ist man in Italien dumm wie eine
Sardine und nicht wie eine Gans? Weil man in Italien gerne in Öl eingelegte
Sardinen isst und man diese meist "kopflos" verspeist. Wie sollte
eine Sardine also klug sein, wenn sie nicht einmal einen Kopf hat?
    Noch spannender wird es bei Ausdrücken, die sich in beiden Sprachen
völlig unterscheiden. So schlägt ein Deutscher zwei Fliegen mit einer
Klappe, während ein Italiener zwei Tauben mit einer Saubohne fängt.
Unerfahrene Deutsche sind grün hinter den Ohren und Italiener haben
noch den Mund mit Milch bekleckert.
    Diese und andere Redewendungen sind in diesem Buch zu finden. Viele
Übersetzungen sind mit Abkürzungen versehen wie: (giur.) juristisch,
(prov.) Sprichwort, (volg.) vulgär, (bibl.) biblischen Ursprungs, (antiq.)
3 veraltet, (pop.) umgangsprachlich. Das Kürzel qc. (qualcosa) steht für
etwas, qn. (qualcuno) für jemand. Achten Sie außerdem auf F(alsche)
F(reunde)! Beispielsätze zeigen, wie die Redensarten angewendet
werden.
    Ich hoffe, dass dieses Buch Italienliebhabern hilft, die italienische Sprache
besser zu verstehen und ihnen Mut macht, einige dieser Ausdrücke
im Gespräch zu verwenden.
An dieser Stelle möchte ich gerne meinen deutschen und italienischen
Freunden für ihre Mithilfe bei der Verfassung dieses Buches danken.
Insbesondere meiner Mutter Manuela und meinem Freund Luigi, ohne
deren außerordentliche Hilfe und immense Geduld dies nicht möglich
gewesen wäre.
    Monja Reichert

A • von A bis Z
    dall’a alla zeta (pop.), dall’inizio alla fine, da cima a fondo, dall’alfa all’omega (bibl.)
    Non faranno fatica a spiegare cos’è successo, ormai hanno sentito la storia cento volte e la conoscono dall’a alla zeta.
    A • Wer A sagt, muss auch B sagen. (prov)
    Quando si è in ballo bisogna ballare. (prov.) / Non fermarsi a metà strada. / Non fermarsi a metà dell’opera.
    A • das A und O
    l’essenziale
    Per fare un buon risotto è essenziale girarlo in continuazione.
    Aal • sich winden wie ein Aal
    menare il can per l’aia (pop.), girare intorno a una cosa (pop.), ricorrere a sotterfugi, usare stratagemmi, dimenarsi come il diavolo nell’acqua santa (pop.)
    Io gli chiedevo una risposta precisa e lui continuava a girarci intorno.
    aalen • sich aalen
    crogiolarsi al sole, crogiolarsi in una speranza, crogiolarsi a letto
    Dopo aver superato l’esame di maturità, passò mesi crogiolandosi sulle spiagge meridionali.
    aalglatt • aalglatt sein
    essere viscido (pop.) / infido come un’anguilla (pop.)
    Non prenderanno mai quel delinquente! E anche se ci riusciranno, troverà il modo per svignarsela, è viscido come un anguilla.
    ABC • ein Abc-Schütze sein
    essere uno scolaretto (pop.)
    E’ solo uno scolaretto, ma sa già leggere e scrivere.
    abgebrannt • abgebrannt sein
    essere al verde (pop.) / a secco (pop.) / all’asciutto (pop.) / agli sgoccioli (pop.) / in bolletta (pop.), non avere il becco (pop.) / l’ombra di un
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