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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten
Autoren: Jeannette Trost
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auch in schlechten Zeiten? So antworte mit „Ja, ich will“.<
    >Ja, ich will!< , sagte Brendan lächelnd.
    >Und du Alyssa Watson, möchtest du den hier anwesenden Brendan Finn zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Ihm schwören, ihn zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod euch scheidet, in guten als auch in schlechten Zeiten? So antworte auch du mit „Ja, ich will“.<
    >Ja, ich will!< , sagte auch ich strahlend bis zu den Ohren.
    >Dann erkläre ich sie hiermit, Kraft meines Amtes, zu Mann und Frau! Sie dürfen die Braut nun küssen!< , sagte der Standesbeamte an Brendan gewannt.
    Brendan schloss mich in seine Arme und küsste mich hingebungsvoll... Es war wohl der schönste Kuss, den wir je hatten... ab jetzt würde unser neues Leben beginnen. Alles schlechte würden wir hinter uns lassen und nur noch gemeinsam nach vorn blicken. Endlich waren wir eins, niemand würde uns mehr trennen können. Unsere Liebe war so stark, sie würde jedes Hindernis bewältigen können.
    Ab jetzt war ich Alyssa Finn. Und bald kam unser Baby, dann wären wir endlich eine richtige Familie. Ich freute mich darauf. Ein Baby, etwas das Brendan und mich für immer verbinden würde, für immer. Niemand könnte es uns wegnehmen.
    Alle um uns herum klatschten und jubelten, doch wir hatten nur Augen und Ohren füreinander.
    >Ich bin so glücklich!< , sagte ich und kuschelte mich an meinen Liebsten.
    >Und ich werde dafür sorgen, dass du es auch immer sein wirst! Ich werde dich für den Rest meines Lebens aufrichtig lieben!<
    >Brendan, ich werde dich auch für immer lieben.< , sagte ich und dann liefen mir die Tränen... Ich war so glücklich, ich konnte das alles noch nicht glauben...
    >Liss, bitte. Du kannst doch heute nicht weinen. Nicht an so einem schönen Tag.< , sagte Brendan und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
    >Eben weil so ein schöner Tag ist muss ich weinen. Ich kann es nicht glauben, dass ich so ein Glück mit dir habe und mit dem Baby... Es ist einfach unfassbar, verstehst du? Ich kann es noch nicht glauben...<
    >Aber das wirst du bald, ich verspreche es.<
    Brendan küsste mich erneut und ich könnte den Boden unter den Füßen verlieren, wenn er mich nicht festhalten würde. Noch niemals in meinem Leben hatte ich so etwas gefühlt, wie seit der Zeit, die ich Brendan kannte und mit ihm zusammen war. Niemals hätte ich geglaubt, dass man so viel Liebe für einen einzigen Menschen empfinden konnte und doch war es möglich und wunderschön. Mein Herz und mein Körper schrien so sehr nach Brendans Liebe, dass es erst aufhören würde, wenn ich einmal starb. Doch so lange nur ein einziger Tropfen Blut durch meine Adern floss und der leiseste Schlag aus meinem Herz ertönte, würde ich Brendan lieben!

Kapitel 23 - Nelli Finn
    >Mommi darf ich ein Eis?<
    >Ja darfst du mein Schatz. Welche Sorte möchtest du?<
    >Was nimmt Daddy denn?<
    >Brendan welche Sorte möchtest du?< , fragte ich ihn.
    >Dasselbe wie immer.< , antwortete er und grinste mich an.
    >Okay. Dann zwei Schoko und einmal Erdbeer bitte.< , sagte ich freundlich zu der Bedienung. Ich bezahlte und sie gab uns das Eis.
    >Hier bitte mein Schatz.< , sagte ich zu Nelli und gab ihr das Schokoeis.
    >Danke Mommi.<
    Dann nahm ich sie an die Hand und wir setzten uns auf eine Parkbank. Es war ein schöner sonniger August Tag und wir saßen in dem Park, wo Brendan und ich uns das erste Mal trafen. Jedes Mal wenn wir hier waren, erinnerte ich mich daran. Es waren schöne Erinnerungen und viele... Manchmal wusste ich gar nicht, wo ich sie noch alle unterbringen sollte.
    >Daddy wann kommen Tante und Onkel?< , fragte Nelli.
    >Die müssten eigentlich jeden Moment kommen. Du solltest also lieber dein Eis aufessen, bevor dein gefräßiger Onkel es dir wieder weg isst.< , sagte Brendan neckend zu seiner Tochter.
    Nelli erstarrte kurz und dann aß sie weiter.
    Mittlerweile sind über vier Jahre vergangen und Nelli, unsere Tochter, war einfach zauberhaft... was natürlich an ihrer guten Erziehung durch uns beide lag. Aber auch die Großeltern und unsere Freunde kümmerten sich sehr gut um sie, wenn sie mal auf sie aufpassten. Nelli war der größte Schatz den Brendan und ich hatten, sie war alles für uns. Wir waren eine wunderbare Familie und sind auch noch gewachsen. Dazu zählten noch ein Hund und eine Katze. Meine Eltern schenkten uns Snickers nach Nellis Geburt, weil Snickers total in Nelli vernarrt war. Das war auch heute noch so... die beiden liebten sich einfach. Und
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