Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten
Autoren: Jeannette Trost
Vom Netzwerk:
bis unten an.
    >... siehst wunderschön aus...< , beendete er seinen Satz.
    >Danke, auch du siehst fantastisch aus...<
    Brendan trug einen schwarzen Anzug, mit einem weißen Hemd aus Seide darunter, und eine blaue Krawatte, passend zu seinen Augen. Er sah einfach göttlich aus...
    Dann schloss ich meinen Liebsten in die Arme und hielt ihn ganz fest... nie mehr wollte ich ihn loslassen. Aber nur noch einmal und dann würde er für immer noch mehr ein Teil meines Lebens sein, als er es bisher schon war...
    >Hi Mom.< , sagte Samara hingegen und begrüßte sie.
    >Hallo mein Liebes. Es ist schön dich zu sehen. Wie geht es dir?< , fragte sie Samara.
    >Mir geht es gut, danke. Wie geht es euch? Hi Olliver.< , sagte sie und begrüßte auch ihn.
    >Hallo Kleines. Uns geht es sehr gut.< , sagte er.
    >Mom, Olliver ich möchte euch Alyssa vorstellen.< Brendan nahm mich bei der Hand und ging mit mir zu seiner Mom.
    >Liss, das ist meine Mom Jenna und ihr Lebensgefährte Olliver.<
    >Hallo. Freut mich euch endlich mal kennenzulernen.< , sagte ich und reichte beiden höflich die Hand.
    >Ja, das stimmt wohl. Irgendwie hat es nie gepasst, dass wir uns mal kennenlernen konnten. Brendan hat viel von dir erzählt. Natürlich nur gute Sachen, keine Sorge.< , sagte Jenna lächelnd.
    Jenna Finn war eine bildhübsche Frau, das wurde auch an ihre beiden Kinder weitergegeben. Ihre Haare waren lang, blond und gelockt. Ihre Augen waren wie die ihrer Kinder blau. Ihr Äußeres wirkte sehr freundlich und optisch passte sie sehr gut zu Olliver. Er nämlich hatte schwarze kurze Haare und dunkelbraune Augen. Die beiden sahen zusammen sehr glücklich aus. Ich war glücklich darüber, dass sie zu unserer Hochzeit kamen und ich sie endlich kennenlernen durfte.
    Wir unterhielten uns noch eine Weile sehr angeregt und dann mussten wir auch schon los.
    Bevor Brendan schon in den Trauungsraum ging, kam er noch kurz zu mir.
    >Ich liebe dich Alyssa und ich bin so wahnsinnig glücklich, dass du endlich meine Frau wirst.< Brendan strahlte über das ganze Gesicht. Er war genauso glücklich wie ich.
    >Ich liebe dich auch Brendan und daran wird sich niemals etwas ändern, niemals!<
    Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen und dann ging er auch schon. Dad und ich waren die einzigen, die noch vor der Tür standen. Aber so war es ja Tradition. Der Vater begleitete die Tochter zum Altar und übergab sie an den Auserwählten.
    >Bist du glücklich?< , fragte mich Dad, während er meine Hand hielt.
    >Dad! Das fragst du mich jetzt?< , fragte ich entsetzt.
    >Nun ja, dass du es bist, weiß ich, weil ich es dir ansehe... aber ich wollte es aus deinem Mund hören, dass du es auch wirklich bist.< Er schaute mich ernst an, aber dennoch freundlich.
    >Ja Dad, ich bin glücklich. Sehr sogar. Mach dir bitte keine Gedanken. Brendan ist der Richtige für mich, äh für uns.< , korrigierte ich mich.
    >Na dann könnt ihr ja beruhigt heiraten, denn auch Brendan gab mir diese Antwort.< Er grinste mich an.
    >Wie? Hast du ihn das etwa auch gefragt?< , reagierte ich erschrocken.
    >Selbstverständlich. Es geht doch hier um das Wohl meines Kindes.< , antwortete der Richter, bei der Verkündung eines Urteils.
    >Ich danke dir Dad.< Ich umarmte ihn noch kurz und dann ging auch schon die Tür vom Saal auf und die Musik ertönte. Während Dad und ich durch den kleinen Saal liefen behielt ich den Blick auf Brendan gerichtet. Ich ließ ihn nicht los und ich würde es niemals wieder tun.
    Josi, Nicci und Ashley liefen vor uns und verstreuten Blumen. Dann setzten sich sich zu den anderen und Dad übergab mich an Brendan als wir am Altar ankamen. Ich nahm Brendan seine Hand und richtete meinen Blick auf den Standesbeamten, der nun sprach.
    >Wir haben uns heute hier versammelt, um diese beiden Menschen in den heiligen Bund der Ehe zu geleiten.
    Nicht immer ist es der leichteste Weg, indem man sich für eine Ehe entscheidet. Doch diese beiden jungen Menschen, haben sich für diesen Weg entschieden und sind einander einig, den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen.
    Gewiss werden Höhen und Tiefen kommen, in denen man mehr denn je zusammen halten muss, doch werden wahrlich die lieblichen Ereignisse die Oberhand behalten, und über diese junge Liebe eine schützende Hand legen.
    Und nun frage ich dich, Brendan Finn. Möchtest du die hier anwesende Alyssa Watson zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Ihr schwören, sie zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod euch scheidet, in guten als
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher