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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten
Autoren: Jeannette Trost
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unsere Katze, nun ja... Peanut fühlte sich immer noch sehr wohl bei uns... mit Nelli kam sie prima zurecht. Nach dem großen Kampf mit Simon damals, gaben die Engel Peanut die Möglichkeit, als Katze weiter zu leben, aber nur als Katze... ihr Engelsleben musste sie abgeben. Zwar wusste sie alles noch, doch sie war kein Engel mehr und konnte auch nicht mehr reden. Doch das spielte für sie keine Rolle, denn sie wollte bei uns sein. Und wir wollten sie auch nicht gehen lassen. Und nach wie vor liebte sie mich über alles, genau wie ich sie. Also waren wir jetzt eine fünfköpfige Familie.
    >Nelli, schau mal wer da kommt.< , sagte ich und zeigte in die Richtung, aus der mein Schwager kam.
    >Onkel!< , rief Nelli ganz aufgedreht, drückte Brendan ihr Eis in die Hand und rannte los.
    >Lauf vorsichtig mein Spatz!< , rief ich ihr noch hinterher, doch das nützte wohl nichts.
    >Sie wird es noch lernen.< , sagte Brendan und zwinkerte mir zu.<
    >Wenn du das sagst.< , meinte ich.
    >Hallo ihr zwei.< , sagte Samara fröhlich.
    >Hallo.< , sagten Brendan und ich im Chor.
    >Hi, na genießt ihr die Sonne?< , fragte Danny ebenfalls fröhlich mit Nelli auf dem Arm.
    >Ja. Und was macht ihr schönes?< , fragte ich Danny.
    >Wir waren nur so unterwegs. Auch das Wetter genießen.< , sagte er grinsend. Mir fiel auf, dass bei Samara auch so ein breites Grinsen im Gesicht war. Ich stupste Brendan an und auch er schien es schon bemerkt zu haben.
    >Sagt mal, warum grinst ihr denn beide so?< , fragte er neugierig. Er und Danny waren richtig dicke Freunde geworden. Niemals hätte ich damit gerechnet, umso mehr freute es mich natürlich. Lag wohl aber eher daran, dass die beiden durch die Sache mit Simon damals so zusammen halten mussten. Und dann nicht zuletzt seit Samara und Danny ein Paar waren. Ich war überglücklich, als ich davon erfuhr. Längere Zeit vorher hatte ich so etwas schon gespürt, aber ich war mir nicht so sicher. Zur Hochzeit hatte es sich ja deutlicher bemerkbar gemacht als sonst. Aber Samara stritt es immer ab und Danny wollte ich nicht darauf ansprechen. Ich wollte nicht, dass Rachelle davon Wind bekam und dadurch verletzt würde. Na jedenfalls dauerte es nach unserer Hochzeit noch eine Weile, eine ganze Weile, bis die beiden merkten, dass sie sich liebten. Also Samara hatte es vorher schon gemerkt, deswegen war sie zur Hochzeit auch so eifersüchtig auf Rachelle. Zu dem Zeitpunkt war sie schon lange in Danny verliebt, traute sich nur nie, etwas zu sagen. Danny sagte heute, dass er sie dort auch schon geliebt hatte, aber er wollte es sich nicht eingestehen, weil er eigentlich Rachelle liebte, oder auch nicht. Er sagte, er sei sich nicht mehr sicher. Ich war jedenfalls überglücklich, als die beiden uns endlich erzählten, dass sie ein Paar seien. Samara war mit Marc im Guten auseinander gegangen. Die beiden hatten einfach gemerkt, dass es nicht das Richtige war. Heute trafen sie sich gelegentlich noch auf einen Kaffee. Bei Danny und Rachelle war es nicht so einfach. Sie hat ihn gehasst nach der Trennung, doch heute reden auch die beiden wieder miteinander. Jetzt war sie mit dem Bruder von Marc zusammen... sie lernten sich auf unserer Hochzeit kennen. Derek hieß er. Er war für sie da nach der Trennung von Danny und irgendwann hatte es dann bei ihr gefunkt. Jetzt war sie mit ihm glücklich.
     
    >Äh, es gibt da etwas, das wir euch sagen wollen. Ihr seid die Ersten die es erfahren, außer uns natürlich.< , begann Danny plötzlich.
    Ich schaute von Samara zu Danny und wieder zurück.
    >Na jetzt sagt schon!< , verlangte Brendan.
    >Wir bekommen ein Kind!< , schrie Samara vor Freude und ich ertönte in ihren Schrei ein und umarmte sie.
    >Das ist ja großartig. Wann habt ihr es erfahren?< , wollte ich wissen.
    >Vor einer halben Stunde. Wir kommen gerade vom Arzt.< , sagte Danny begeistert.
    >Glückwunsch Kumpel.< , sagte Brendan und drückte ihn.
    >Auch ich gratuliere euch Danny.< , sagte ich und umarmte ihn auch ganz fest.
    >Schwesterchen mal sehen, ob du dicker als meine Frau wirst.< , sagte Brendan neckend.
    >Na das werden wir ja sehen.< , sagte sie trotzig.
    Ich hatte Glück, dass ich in der Schwangerschaft nicht so viel zunahm, aber ich ernährte mich auch gesund... schon immer. Außerdem war es ja nicht schwer, da genügend Ärzte auf mich achteten und ein Auge auf mein Essverhalten warfen.
    Brendan arbeitete fast als einziger nicht im Krankenhaus. Nachdem er damals seinen Abschluss in der Schule nachgeholt hatte,
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