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Die Handwerker sind da! (2 Gay-Storys 18plus)

Die Handwerker sind da! (2 Gay-Storys 18plus)

Titel: Die Handwerker sind da! (2 Gay-Storys 18plus)
Autoren: Tom Dillinger
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    Die Fotosession
     
     
    Tim stand in
der Eingangstür eines schicken Einfamilienhauses in einem Essener Vorort und
lachte mich an. Er trug ein enges, schwarzes T-Shirt, unter dem sich die
muskulöse Brust deutlich abzeichnete. Eine kurze blaue Turnhose ermöglichte den
Blick auf seine gut definierten, von der Sommersonne gebräunten Beine. An den
Füßen trug er Adidas-Turnschuhe. Tim war genau mein Fall, er war blond und
hatte einen erstklassigen Body. Was mich zusätzlich umhaute war sein
jungenhaftes Lächeln.
     
    Er bat mich
herein. Ich trat die derben Arbeitsschuhe auf der Fußmatte ab. Das neue Jeanshemd
hatte ich mir gestern erst gekauft, dazu trug ich eine graue Arbeitshose. Beim
Friseur war ich vor zwei Tagen auch gewesen, der mir einen American Cut verpasst
hatte.
     
    »Danke, Axel,
dass du so schnell kommen konntest«, sagte Tim. »Wie gut, wenn man einen
Wasserinstallateur im Bekanntenkreis hat. Im Badezimmer funktioniert die Dusche
nicht, es kommt nur kochend heißes Wasser heraus und ich möchte mir heute Abend
mit einem guten Freund im Essener Cinemaxx einen Film ansehen. Vorher möchte
ich duschen.«
     
    Ich kannte Tim,
der mich in der Mittagspause auf dem Handy erwischt hatte, vom Bochumer Schwimmverein.
Bei der Stadtmeisterschaft hatte ich vor einigen Wochen 1000 Meter
Brustschwimmen gewonnen, Tim hatte 200 Meter Delphin für sich entschieden.
Entsprechend straff war seine Figur, der er im Fitnessstudio den letzten Schliff
gegeben hatte.
    »Über den
Pokal habe ich mich sehr gefreut«, erzählte Tim, als er die Haustür hinter mir
schloss. »Es war das schönste Geschenk, das ich mir selbst zu meinem 25.
Geburtstag machen konnte.«
     
    Ich erinnerte
mich gut an den Abend vor einigen Wochen, an dem wir die Meisterschaft mit
unseren Sportfreunden ausgiebig feierten. Tim sah mir damals wiederholt tief in
die Augen. Ich erwiderte seine Blicke mit einem strahlenden Siegerlächeln. Wir
tauschten unsere Handynummern aus.
     
    Tim war
verheiratet, sein Ehemann befand sich derzeit auf einer Auslandsreise. »Er ist
schon seit einer Woche in Spanien«, erzählte er und ging vor mir her ins Badezimmer,
das sich im Erdgeschoss befand. Ich folgte ihm und starrte auf die festen
runden Pobacken in der Turnhose.
    Ich grinste. Mein
Schwanz würde sich dazwischen sehr wohl fühlen, aber ich hätte mich nie
getraut, Tim ein entsprechendes Angebot zu machen.
    Okay, im
Pornokino warf ich mich heftig an die Kerle ran, kniete mich vor sie und schob
mir ihre Rammböcke tief in die Kehle, aber Tim war ein guter Bekannter und ich
war nicht sicher, ob er überhaupt scharf auf mich war.
     
    Im Badezimmer
stellte ich den Werkzeugkasten, den ich bei mir trug, auf den gekachelten Boden
und schob den hellroten Duschvorhang zur Seite. Ich drehte die silbern
glänzende Armatur auf und stellte fest, dass nur heißes Wasser heraussprudelte.
    Ein Griff
unter das Waschbecken, das rechts neben der Dusche an der Wand hing, bewies
mir, dass der rechte Drehknopf, mit dem kaltes Wasser beigemischt wurde,
zugedreht war. Mit einem festen Handgriff lockerte ich ihn und brachte ihn in
die optimale Position.
    »Das ist mir
wohl beim Putzen passiert«, sagte Tim, der mich dabei beobachtete. »Das ist mir
peinlich, dich dafür aus der Mittagspause geholt zu haben, Axel. Da hätte ich
auch selbst drauf kommen können.« Verlegen sah er mich an. Ich war ihm nicht
böse, ganz im Gegenteil. Auf diese Weise war ich endlich einmal mit ihm allein.
     
    Ich stand nun
wieder vor der grau gekachelten Dusche und stoppte den Wasserzufluss. »Das kann
passieren, kein Problem«, sagte ich.
    »Dann werde
ich jetzt duschen«, verkündete Tim.
    »Dann
verziehe ich mich«, meinte ich.
    »Du bleibst.«
Er zog mich am Jeanshemd dicht an sich heran. »Ich wollte meinem Mann einige
Fotos schenken, auf denen ich zu sehen bin, wie ich unter der Dusche stehe«,
sagte er und blickte zum Fenster des blitzblank geputzten Badezimmers. »Und die
Sonne scheint heute so schön, das ist eine gute Gelegenheit für eine
Fotosession. Kannst du das übernehmen?«
    »Klar«, sagte
ich ohne zu zögern. Die Mittagspause war noch lange nicht vorbei. »Wo ist die Kamera?«
    »Im
Wohnzimmer auf dem Couchtisch«, sagte Tim und bat mich, sie zu holen.
     
    Als ich
wieder im Bad war, hatte er sich ausgezogen und stand nackt unter der Dusche. Das
T-Shirt und die Turnhose lagen auf einem Schränkchen, die Turnschuhe hatte er
darunter deponiert. Mit großem Interesse schielte ich auf
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