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wie du mir ...

wie du mir ...

Titel: wie du mir ...
Autoren: Inka Loreen Minden
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wobei ihr ein großes Muttermal am Hoden sprichwörtlich ins Auge stach. Von der Form her erinnerte der Fleck sie an einen Teddybären.
     
    Wenn sie nicht selbst so erregt gewesen wäre, hätte sie gelacht. Ein Nahkampfstachel mit Abziehbildchen. Süß!
     
    Ob seine Freunde davon wussten? Fred schien das Mal anscheinend peinlich zu sein, denn er versuchte es so gut wie möglich mit einer Hand zu verbergen.
     
    Doch sie konnte sich nicht länger mit seinem Aussehen aufhalten. Sie hatte eine Mission, und die wollte sie jetzt durchziehen, egal wie sehr dieser Mann sie auf Touren brachte. Ihr Auftrag lautete, diesem Don Juan eine Lektion zu erteilen. Wer wusste schon, wann sich ihr so eine Gelegenheit je wieder bieten würde, auch wenn sie sich schwer darauf konzentrieren musste, von seinem Tun nicht abgelenkt zu werden. Es erregte sie ungemein, wie Fred seinen Ständer bearbeitete. Immer heftiger ging seine Atmung, während er rieb wie ein Weltmeister und mit der anderen Hand die Stelle unter den Hoden massierte. Dabei ließ er Ulrike keine Sekunde aus den Augen. Sein glühender, hypnotischer Blick hinterließ ein Prickeln auf ihrer Haut und tief in ihrem Inneren. Ihr Äußeres schien ihm ja sehr zuzusagen, was sie gleich auf mehrere Arten befriedigte.
     
    Es klang schon beinahe wie ein Winseln, als er sie fragte, ob er sie berühren dürfe.
     
    »Nein!« Wie gerne hätte sie jetzt etwas anderes zwischen den Beinen gespürt als ihre Hand, aber diesen Gefallen würde sie ihm keinesfalls tun.
     
    Immer mehr Tropfen drangen aus seiner Eichel. Ulli wusste, dass Fred jede Sekunde bereit war. Auch sie selbst hatte sich so hoch gebracht, dass sie schon die ersten Kontraktionen ihres Unterleibs spürte, doch sie konnte sich beherrschen. Nein, sie musste ! Sie durfte vor Fred keine Schwäche zeigen, wollte die Oberhand behalten. Ulli konnte später auf dem Zimmer noch für Erfüllung sorgen. Also hob sie ihr Badetuch auf, wickelte es sich um den Körper und verließ das Dampfbad.
     
    »Ulli, du kannst mich doch nicht erst heiß machen und dann einfach abhauen!«, hörte sie Freds heisere Stimme, bevor die Tür sich schloss.
     
    Keine drei Sekunden später stürzte er heraus, schwer atmend und sichtlich verwirrt. Verdammt, wieso tat ihr der Macho plötzlich leid?
     
    »Nimm eine kalte Dusche, Giacomo!«, rief sie ihm halbherzig zu, während sie in einen Bademantel schlüpfte und eilig davonging, bevor sie es sich noch anders überlegte und über Fred herfiel.
     

***
     

     
    Eine halbe Stunde später stand Frederick unschlüssig vor Zimmer 307. Er wollte wissen, was diese merkwürdige Aktion im Dampfbad zu bedeuten hatte. Erst war Ulrike verdammt sauer auf ihn gewesen und dann hatte sie ihn plötzlich so offensichtlich angemacht, dass er schon geglaubt hatte, sein größter Wunsch würde sich endlich erfüllen. Seine Hoden zogen noch immer unangenehm wegen der angestauten Lust. Ulli hatte ziemlich sexy auf ihn gewirkt, wie eine Nymphe, sodass Fred langsam glaubte, ihm wäre nur die Hitze zu Kopf gestiegen und er hätte sich das alles nur eingebildet. Fred hatte gewusst, dass Ulli unter ihrem Schlabberpullover attraktiv war, aber dass sie so eine heiße Figur hatte – unglaublich! Sie war zierlich wie eine Elfe, dennoch besaß sie Rundungen an den richtigen Stellen. An ihr war alles so klein und zart – einfach perfekt. Am liebsten hätte er Ulrike auf seinen Schoß gezogen, sich in ihrer kleinen Spalte versenkt und an ihren Apfelbrüsten gesaugt. Sie wäre gewiss eng zwischen ihren Schenkeln gewesen und heiß und … Hör auf! , befahl er sich, weil er schon wieder hart wurde. Er begehrte Ulrike nicht nur wegen ihrer Figur, sondern vor allem mochte er ihre schüchternen Blicke, ihre unaufdringliche Art … aber in dieser Frau steckte eine Sexbombe, was wiederum seinem »besten Freund« gefiel.
     
    Okay, er musste jetzt reinen Tisch machen, ansonsten würde er wahnsinnig werden. Er bekam die Bilder einfach nicht aus dem Kopf.
     
    Mutig klopfte er.
     
    »Komme schon«, hörte er gedämpft ihre Stimme durch das Holz, bevor sie die Tür einen Spalt weit öffnete und herausspitzte.
     
    Verdammt, hatte sie geweint? Ihre Augen waren geschwollen und ihre entzückende, koboldhafte Nasenspitze gerötet.
     
    »Was willst du?«, fragte sie schnippisch, während sie den obersten Knopf ihres Pyjamas schloss.
     
    Anscheinend konnte sie ihn tatsächlich nicht leiden. Ich Idiot habe alles vermasselt! Er quatschte sie doch
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