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wie du mir ...

wie du mir ...

Titel: wie du mir ...
Autoren: Inka Loreen Minden
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sie alles nur eingefädelt hatte, um ihm eins auszuwischen, aber so richtig.
     
    Sein Herz verkrampfte sich und Fred wurde es schlecht.
     
    »Scheiße, Mann«, sagte Tobi und klopfte ihm auf die Schulter. »Dann war es wirklich Ulli. Ich war mir erst nicht sicher, weil ich sie nur von hinten gesehen habe, als sie weggelaufen ist. Aber sie hat die Bilder weggeworfen. Sie hat nicht vorgehabt …« Tobi schaute ihn erstaunt an. »Sag mal, wollte sie sich irgendwie an dir rächen? Ich meine – du warst ja oft ziemlich fies zu ihr.«
     
    »Ja, aber nur weil ich so in sie ver… Hey, stehst du jetzt auf ihrer Seite?«
     
    »Natürlich nicht.« Tobi seufzte. »Vielleicht solltest du mal Klartext mit ihr reden.«
     
    »Da kannst du deinen süßen Arsch drauf verwetten!« Sofort drehte sich Fred um und eilte nach oben in den dritten Stock.
     
    »Dein Tablett!«, rief Tobias ihm hinterher, aber Fred hatte jetzt nicht mehr vor, Ulli mit einem Frühstück zu überraschen …
     

 
    Alles drehte sich vor Fredericks Augen, als er vor Zimmer 307 zum Stehen kam. Das Herz klopfte ihm bis in den Kopf, seine Atmung ging stoßweise. Den Umschlag hielt er in seiner verkrampften Hand. Fred wollte klopfen, zögerte jedoch. Er kam sich saublöd vor, mit Ulli derart erfüllenden Sex gehabt zu haben und jetzt wie ein Idiot dazustehen. Er wollte ihr so viel an den Kopf werfen, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen.
     
    Gerade, als er sich überlegte, wieder zu gehen, öffnete sich die Tür.
     
    Ullis Augen wurden groß, ihre Miene hellte sich auf. »Fred! Hi! Ich wollte gerade zum Frühstücken kommen.«
     
    Himmel, sie sah fantastisch aus! Sie hatte sich dezent geschminkt und trug zu ihren Jeans ein eng anliegendes Oberteil, durch das sich jede ihre zarten Kurven abzeichnete.
     
    Fred schluckte. Sein Ärger war mit einem Mal vergessen.
     
    Als Ullis Blick an ihm herunter wanderte und sie den Umschlag in seiner Hand sah, erstarb ihr Lächeln schlagartig.
     
    »Wir müssen reden«, sagte Fred so kühl er konnte und machte einen Schritt auf Ulli zu. Jetzt gab es kein Zögern mehr.
     
    Rückwärts schlic h sie ins Zimmer und Frederick schloss die Tür.
     
    Tränen sammelten sich in Ullis Augen. »Ich … Es tut mir leid, aber ich dachte, du wolltest … wo du die letzten Monate stän dig … und als du plötzlich weg warst …«
     
    »Ich wollte dir Frühstück holen und dich nicht wecken, weil du so selig geschlafen hast«, wisperte er. Am liebsten wollte er Ulrike in die Arme ziehen und sie küssen, aber ein klein wenig wollte er seine Rache. Eine süße, lust volle Rache, bei der sie beide auf ihre Kosten kamen.
     
    Ulli senkte den Kopf. »Wie hast du die Bilder gefunden?«
     
    »Hab ich nicht, das war Tobi.«
     
    »Dem entgeht auch nichts«, murmelte sie.
     
    »Deine Aktion mit den Fotos hat mich verletzt, doch ich vergebe dir, weil ich wirklich gemein zu dir war und du tatsächlich falsche Schlüsse ziehen konntest. Aber er …« Fred schaute auf seinen Schritt. »Er kann dir nicht so einfach vergeben.«
     
    Ihre Brauen hoben sich. »Was?«
     
    Mühsam unterdrückte Fred ein Grinsen. »Entschuldige dich bei ihm.«
     
    Ulrike wich einen Schritt zurück. »Wie bitte?«
     
    Fred schmunzelte. »Küss ihn.« Er warf den Umschlag auf die Kommode neben der Tür. Dann nestelte er an der Hose und holte seinen Schwanz hervor, der bereits leicht geschwollen war.
     
    Ulli leckte sich über die Lippen, was Freds Pulsfrequenz in die Höhe trieb. Sie wollte es! Er bemerkte ihre beschleunigte Atmung, die geröteten Wangen und vor allem ihre Brustwarzen, die sich durch ihr enges Oberteil abzeichneten.
     
    Fred setzte alles auf eine Karte und machte weiter, in der Hoffnung, sich in Ulrike nicht zu irren. Ihr schien das Spiel zu gefallen, auch wenn sie es nicht zugab.
     
    »Geh auf die Knie«, befahl Frederick mit so rauer Stimme, dass er sie selbst beinahe nicht erkannte.
     
    »Du spinnst doch«, erwiderte Ulli leise. Dennoch schaute sie auf seine Erektion, die durch ihr Starren nur größer wurde.
     
    Provozierend rieb sich Fred über seine Länge. »Leck ihn, saug an ihm.«
     
    Ulli wollte sich tatsächlich gerade herunterbeugen, als Fred etwas Neues einfiel. »Stopp!«
     
    »Was ist jetzt?« Ihre Augen waren riesengroß.
     
    »Ich möchte, dass du dabei nackt bist. Zieh dich aus.«
     
    Sie nickte mechanisch, ihr Blick lustverhangen. Aber ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
     
    Freds Herz wummerte in einem wilden
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