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Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Titel: Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!
Autoren: Madame Missou
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1. Einleitung
    Das bisschen Haushalt macht sich von allein? Leider nein! Aber während wir darauf warten, dass Staub von sich aus unsere Wohnung verlässt und die Wäsche alleine in die Maschine spaziert, sind es höchstens die verdreckten Töpfe und das eingetrocknete Geschirr und Besteck, die plötzlich Beine bekommen und anfangen zu laufen. Denn je länger wir mit dem Putzen warten, desto schlimmer wird die Situation und irgendwann ist es gar so schlimm, dass man vor der schier unlösbaren Frage steht, wo man überhaupt am besten anfängt zu putzen, damit es nicht völlig unhygienisch und chaotisch wird.
    Okay, bei Ihnen ist es nicht so drastisch und der Deckel des Mülleimers steht noch nicht sperrangelweit offen und der Schimmel grinst Sie dar aus verschmitzt an? Gut. Dann ist ja noch nicht Hopfen und Malz verloren. Trotzdem herrscht bei Ihnen zu Hause der Schlendrian und Motivation zu putzen ist eben auch nur latent vorhanden. Die Weberknechte in den Ecken fühlen sich bereits bei Ihnen heimisch und Sie geben den kleinen Besuchern schon Namen? Es existiert eine ganze Wollmauskolonie unter Ihrem Sofa? Und irgendwie ist jeden Tag schlechtes Wetter und der Himmel ist stets grau in grau, dabei sollten Sie einfach mal wieder Fenster putzen? Kochen, Spülen, Putzen und Staubwischen sind Ihnen ein Graus? Wäsche waschen und vor allem Bügeln ebenso?
    Hausarbeiten sind lästige Pflicht und müssen demnach eben erledigt werden. Das s Pflichten nicht immer angenehm sind, weiß wohl jeder. Es gibt jedoch Möglichkeiten, ein wenig Schwung in die Sache zu bringen und den Alltag gekonnt zu strukturieren.
    Dann macht sich der Haushalt so gut wie allein? Leider immer noch nicht. Auch wenn, wie in dem bekannten Lied, die Männerwelt dies vielleicht denkt und oft nicht nachvollziehen kann, wieso wir Frauen da ein wenig Unterstützung gebrauchen können. Denn häufig findet sich immer noch die klassische Rollenverteilung zu Hause: Der Mann geht arbeiten und die Frau sorgt für ein gemütliches und ordentliches Heim. Madame Missou kennt viele Frauen, denen dies auch nichts ausmacht und die gerne den Haushalt schmeißen. Hausfrauen eben und glückliche noch dazu. Jawohl, die gibt es.
    Geht die Dame des Hauses jedoch ebenfalls Vollzeit arbeiten, erwarten die Männer trotzdem häufig, dass ihre Partnerin abends noch die Putzfrau und Köchin für sie spielt. Dass wir häufig kaputt und ebenfalls müde von der Arbeit sind, wird gekonnt übersehen. Und wir hätten sicherlich auch keine Probleme damit uns an den Herd zu stellen, wenn unser Mr. Propper in der Zwischenzeit den Mob schwingt oder die Bude staubsaugt. Allerdings gelten diese Tätigkeiten eben oft als Pflichten der Frau.
    Eine helfende Hand ist also nicht da? Bedanken Sie sich bei seiner Mutter. Häufig m ussten Jungs eben nicht wirklich im Haushalt mit anpacken, als sie noch bei den Eltern wohnten. Sie erledigen höchsten Aufgaben wie den Müll rausbringen oder Rasenmähen. Wohingegen Mädchen oft Abwaschen, Bügeln, Wäsche aufhängen und so weiter.
    Es gibt allerdings auch die Übermütter, die lieber alles alleine erledigen (damit es richtig gemacht wird?) und deren Kinder überhaupt nichts tun müssen. Später wundern sich diese Mütter dann, dass ihre Sprösslinge keine Ordnung halten können. Aha, Sie haben sich gerade schuldbewusst auf die Lippe gebissen? Zu welcher Sorte gehören Sie? Allzu vorsorgliche Mutter oder passen Sie in die Fraktion „Ich weiß nicht, wie man Ordnung hält“? Madame Missou kann es sich denken.     
    Nun ja, zum Trost sei gesagt, dass die meisten männlichen Exemplare „Hotel Mama“ oder eine putzwütige Frau an ihrer Seite zu schätzen lernen, wenn sie einige Zeit als Junggeselle gelebt haben und langsam aber sicher im Chaos versinken. Wenn sie denn ihre Junggesellenbude überhaupt als chaotisch empfinden. Denn Unordnung ist nicht gleich Unordnung.
    Auch wir Frauen sind da ja sehr unterschiedlich. Die einen regt es bereits auf, wenn die Fransen des Perserteppichs nicht alle fein säuberlich gebürstet sind und in die gleiche Richtung zeigen, andere wiederum machen sich erst Sorgen um die Ordnung in ihrer Wohnung, wenn sie kein Besteck und keinen reinen Teller mehr finden.
    Da Sie dieses kleine Buch in Händen halten, gehe ich davon aus, dass Sie wohl eher zu den Vertretern letzterer Art gehören und sich ein wenig mehr Ordnung und Sauberkeit in Ihrem Zuhause wünschen. Vielleicht haben Sie aber auch gar keine Probleme mit Aufräumen,
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