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Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Titel: Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!
Autoren: Madame Missou
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wenn man einsam durch die Wohnung tigert und versucht Ordnung zu schaffen.
    Besser ist da sich die Schwester, beste Freundin, Mitbewohner, den Partner oder die Kinder zu krallen und gemeinsam zu putzen und aufzuräumen. Dabei kann man schön quatschen und tratschen, ein wenig Blödsinn machen und sich gegenseitig motivieren. Am Ende gibt es für alle eine kleine Belohnung. Wenn Ihre Kinder beispielsweise geholfen haben, belohnen Sie diese am Ende mit einem gemeinsamen Besuch in der Eisdiele, bestellen Sie eine Pizza oder erlauben eine Extrarunde Computerspiele. Mit der Freundin können Sie gemeinsam eine Flasche Wein öffnen oder Sie gehen mit Ihrem Schatz ins Kino. Seien Sie kreativ und motivieren Sie sich alle im Vorfeld mit der Aussicht auf eine nette Belohnung.
    Wenn Sie mit jemandem zusammenwohnen , empfiehlt es sich ebenfalls, die Aufgaben gezielt zu vergeben und wie bei einem Wochenplan feste Zeiten zu vereinbaren. Fragen Sie sich also selbst: „Was ist am wenigsten schlimm für mich und wie oft kann ich mir vorstellen, diese Tätigkeit zu erledigen?“ Halten Sie alles in einem WG-Plan oder Wochenplan fest und natürlich müssen auch die Hausarbeiten, die alle hassen gerecht verteilt werden. Für die Reinigung des WCs kommt beispielsweise jeder mal dran. Außer jemand meldet sich freiwillig.
    Denn oftmals ist es ja so, dass ein e andere Person Tätigkeiten als angenehmer oder weniger schlimm empfindet, als man selbst es tut. Da ist es gut, wenn Pflichten dementsprechend aufgeteilt werden. Sie Kochen gern und haben kein Problem mit dem Abwasch? Prima, dann erledigt Ihr Partner das Staubsaugen oder Einkaufen. So profitieren alle und das Tohuwabohu ist schnell gebannt.
    Auch Kinder können schon früh lernen Verantwortung zu übernehmen, also delegieren Sie ruhig ein paar einfache Aufgaben an sie. Müll rausbringen ist nicht schwer und ist i m Nu erledigt. Auch beim Wäscheaufhängen kann geholfen werden, beim Abwasch oder Staubwischen. Gerade jüngere Kinder helfen häufig liebend gern im Haus, was Sie unbedingt ausnutzen sollten.
    Hat hier gerade jemand ausnutzen gesagt? Hust, hust! Gemeint ist natürlich, dass Sie diese kleine Hilfe zu schätzen wissen und sie genießen, solange es geht. Allzu schnell werden Sie nämlich betteln und flehen, dass die Socken in den Wäschesack wandern, Spielsachen weggeräumt werden und nicht alles immer und überall rumfliegt und liegen gelassen wird.

4 .3 Tick-Tack
    Putzen Sie doch einmal gegen die Zeit. Setzen Sie sich ein Zeitlimit für eine bestimmte Aufgabe und starten Sie die Stopp- oder Eieruhr. Wenn Sie es in der vorgegebenen Zeit schaf fen, können Sie sich mit etwas Kleinem belohnen.
    Sie werden sehen: Durch den Zeitdruck kommen Sie nicht so schnell in Versuchung zu trödeln oder sich hinzusetzten. Wenn Ihnen das Wettrennen gegen die Eieruhr hingegen zu albern ist , versuchen Sie beispielsweise eine Stunde bevor Ihre Lieblingssendung im Fernsehen kommt, Ordnung in einem bestimmten Bereich zu schaffen. Gelingt es Ihnen nicht, dann verpassen Sie den Anfang des Films, der Serie oder der Sendung. Schummeln ist aber nicht erlaubt und Sie dürfen die angefangene Aufgabe nicht einfach abbrechen.
    Einen ähnlichen Wettkampf können Sie auch mit Ihren Kindern veranstalten. Das weckt den Ehrgeiz und spornt an. Beide haben dabei eine vorgegebene Zeit, um das eigene Zimmer auf Vordermann zu bringen. Auf Los geht’s los! Wenn der Wecker nach Ablauf der Zeit klingelt, sind Sie die Richterin und inspizieren die Räume. Der Gewinner bekommt einen kleinen Preis (und der Verlierer einen Trostpreis). Einfach alles unter das Bett zu stopfen gilt allerdings als Mogeln.             
    Wenn es kein Wettstreit werden soll, können Sie auch anders vorgehen. Stellen Sie den Wecker auf Ihrem Mobiltelefon so ein, dass beispielsweise nach 5 Minuten, anschließend nach einer Minute, dann vielleicht nach 8 Minuten usw. (oder in anderen Abständen) der Alarm losgeht. Wenn das Klingeln ertönt, legen alle die Arbeit schnell nieder, kommen zusammen und naschen zum Beispiel ein S tück Schokolade. Aber Achtung: Dafür ist nur je eine Minute Zeit. Dann geht es weiter. Besonders kleinen Kindern macht dies sehr viel Spaß und sie können den nächsten Alarm kaum abwarten.
    Eine Abwandlung für Erwachsene kommt aus einer Studenten-WG. Hier wurde anstatt Schokolade lieber ein Gläschen Schnaps genascht oder Bier getrunken. Bleibt nur die Frage, wie sauber die Wohnung hinterher tatsächlich
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