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Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Titel: Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!
Autoren: Madame Missou
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Reinigungsflüssigkeit mit dem Wasser freigesetzt und erreicht auch schwer erreichbare Stellen in der Schüssel, wie beispielsweise unter dem Rand. So wird das WC für 2-3 Wochen gepflegt und die Tabs verströmen auch noch einen angenehmen Geruch.

3.2 Erstellen Sie einen Masterplan
    Überlegen Sie welche Arbeiten im Haushalt anfallen und wie oft diese erledigt werden müssen. Sie können dabei einen Monatsplan entwerfen für seltene Tätigkeiten oder einen Wochenplan für alles, was regelmäßig anfällt. Die monatlichen Aufgaben können Sie in einem normalen Kalender notieren, den Sie zum Beispiel in der Küche aufhängen. Dort haben Sie auch die Möglichkeit Termine, Geburtstage und dergleichen ebenfalls einzutragen. Ein Blick am Morgen genügt, um zu wissen, o b etwas Besonderes ansteht.
    Für den Wochenplan können Sie eine Tabelle anfertigen, ob am PC oder handgeschrieben ist egal. Madame Missou bevorzugt eine kleine Bistro-Tafel in der Küche. Hier können weitere Aufgaben schnell hinzugefügt und Notizen für den nächsten Einkauf gemacht werden. Außerdem ist so eine schöne Wandtafel ein hübsches Deko-Element. Wenn niemand Ihren Putzplan sehen soll, können Sie ihn auch im Abstellraum aufhängen oder an der Innenseite eines Schranks.
    Tägliche Aufgaben wie Betten machen, Kochen oder Abwaschen müssen nicht unbedingt auf die Liste. Diese sollten eigentlich selbstverständlich sein. Doch für alles andere gibt es ab jetzt feste Tage. Planen Sie beispielsweise zwei Waschtage pro Woche ein. Beispielsweise Montag und Freitag. Da Waschen und Bügeln viel Zeit in Anspruch nimmt, sollen Sie ansonsten nur kleine Aufgaben für diese Wochentage festlegen, wie zum Beispiel das Staubsaugen. Einen anderen Tag reservieren Sie für Einkäufe und andere Erledigungen außer Haus. Zwei- bis dreimal die Woche die Wohnung feucht durchzuwischen ist auch nicht verkehrt und mindestens einmal sollten Sie den Staubwedel schwingen.  
    Madame Missou gibt Ihnen nun eine kleine Übersicht über die täglichen, wöchentlichen und monatlich anfallenden Tätigkeiten. Einiges möchten Sie vielleicht lieber häufiger erledigen, anderes womöglich lieber weniger. Ihre Entscheidung, Ihr Putz- und Haushaltsplan. Natürlich ist die Liste nicht vollständig und kann ganz nach Ihren Bedürfnissen angepasst werden.
    Täglich:
    - Betten machen
- Wohnung durchlüften
- Müll trennen und abends wegwerfen
- Kleine Kleckereien sofort beseitigen
- Waschbecken, Dusche und/oder Wanne nach Benutzung kurz trocken wischen
- Kochen, Herd säubern und Abwasch erledigen
- Schmutzwäsche vorsortieren
- Staubsaugen oder Fegen
    1-2 mal die Woche:
    - WC gründlich reinigen
- Wäsche waschen und bügeln
- Leergut wegbringen
- Staubwischen
- Fußböden wischen
- Spiegel putzen (Bad, Garderobe, Schminkspiegel, Schlafzimmerschrank etc.)
- Möbel mit Hochglanzfronten reinigen (Fingerabdrücke sind hier besonders gut sichtbar)
    1-2 mal im Monat:
    - Betten frisch beziehen (besonders im Sommer sollte dies regelmäßig geschehen)
- Backofen und Mikrowelle reinigen (bei Mikrowelle Abdeckhaube nutzen, um Verschmutzung zu vermeiden)
- Fenster putzen (auch wenn es bei den meisten wohl eher 1-2 mal im Jahr gemacht wird)
- Kühlschrank reinigen
- Türen, Türrahmen und Fensterbänke abwaschen
- Hinter und unter dem Sofa staubsaugen und wischen
- Spinnweben aus Ecken beseitigen
- Auf Schränken Staubwischen (besonders in der Küche sammelt sich Staub und Fett auf den Hängeschränken – Tipp: Mit Zeitungspapier auslegen und dieses regelmäßig wechseln)
- Heizungen entstauben und abwaschen
- Gardinen/Vorhänge waschen
- Haushaltsgeräte überprüfen (Krümelschublade des Toasters entleeren, Wasserkocher entkalken etc.)
    Ein Vorteil von Haushaltsplänen: Sie wahren eine gewisse Grundordnung, wenn Sie sich halbwegs an die täglichen/wöchentlichen/monatlichen Aufgaben halten. Es kann sich auch nichts unerledigt ansammeln, wie Berge von Pfandflaschen, Dreckwäsche oder verschmutzte Teller, Töpfe und Besteck. Wirkliche Unordnung kommt nicht auf und ein weiteres Plus: Sie können jederzeit Besuch empfangen (auch spontan) und zwar ohne sich in Grund und Boden zu schämen. Und: Je regelmäßiger Sie Putzen, umso weniger ist eigentlich zu tun und umso schneller sind Sie fertig.              
    Vergessen Sie bei all der Planung aber die Tage nicht, an denen Sie rein gar nichts machen. Samstag oder Sonntag zum Beispiel.

3.3 Sommer, Sonne,
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