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wie du mir ...

wie du mir ...

Titel: wie du mir ...
Autoren: Inka Loreen Minden
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Armen umher, um ihre Entrüstung zum Ausdruck zu bringen, als plötzlich das Badetuch über ihre Hügelchen bis zu den Füßen hinunterrutschte.
     
    Blitzartig hielt sie in ihren Bewegungen inne, doch anstatt den Blick abzuwenden, so wie es sich für einen Gentleman gehörte, sah Frederick sie unverhohlen an. Aber Fred war ja kein Gentleman. Er war ein Macho, wie er im Buche stand, obwohl ihm jetzt auf sonderbare Weise die Worte fehlten. Hätte sie nicht schon splitternackt vor ihm gestanden, könnte sie beinahe glauben, er wollte sie mit den Augen ausziehen. Und etwas in diesen Augen provozierte ein Prickeln direkt in ihrem Unterleib. Ja, Ulli mochte es, wie er sie anstarrte: begehrlich, lüstern.
     
    Wie zur Salzsäule erstarrt, taxierte sie seinen flachen Bauch, der sich erstaunlich schnell bewegte. Nun konnte auch die Hand in seinem Schritt nicht mehr verdecken, was da beachtlich in die Höhe wuchs. Aus dem Hobbit wurde tatsächlich der Dr. Ballermann, mit dem er immer prahlte. Und das alles wegen ihrer nicht vorhandenen Vorzüge?
     
    Ulrike schnaubte. »Hat der schmale Ulrich doch seine Reize oder stehst du auf alles, was ein Loch …«
     
    »Hör auf, Ulli!« Vergeblich versuchte er seine Erektion mit dem Handtuch abzuschirmen. »Ich hab mich doch gerade entschuldigt.« Fred sah dermaßen zerknirscht aus, dass sie ihm tatsächlich glaubte. Irgendwie tat er ihr jetzt sogar leid.
     
    Bleib hart, Ulli, denk an all die dummen Sprüche, die du dir anhören durftest , ermahnte sie sich.
     
    Da kam ihr eine Idee. Sie war verwegen und brachte ihr Herz dazu, wild zu schlagen. Freds Hilflosigkeit erregte sie. »Also keine Lust auf Dirty Talking?«, sagte sie mit lasziver Stimme. »Vielleicht würde dir eine Peep-Show besser gefallen?« Schon ließ sie die Hüften kreisen und fuhr sich mit den Händen über den glitschigen Körper. Ihre Knospen richteten sich sofort auf.
     
    Frederick sagte nichts. Er starrte sie nur weiter an, doch Ulrike sah genau, wie sich seine Hand unter dem Tuch in Bewegung setzte. Auf und ab. Er holte sich vor ihr tatsächlich einen runter! Dieses Schwein! , dachte sie zuerst – dann stutzte sie. Ulrike wunderte sich über sich selbst, denn es gefiel ihr, dass er sie begehrlich fand. Das machte sie an. Oh Himmel, so kenne ich mich ja gar nicht! Aber Freds Reaktion gab ihr das Gefühl von Macht .
     
    Das Spiel beherrsche ich ebenso gut wie du , überlegte sie, wobei ihr Puls hart in den Ohren klopfte. Demonstrativ positionierte sie sich vor ihm und stellte ein Bein auf das Podest. Jetzt konnte Fred direkt in ihre Weiblichkeit blicken, auf deren rasierter Haut feine Perlen in allen Farben glitzerten. Mit zwei Fingern teilte Ulrike ihre Schamlippen und fuhr mit der anderen Hand durch ihre Spalte. Eigentlich wollte sie Fred damit ärgern, aber es machte ihr richtig Spaß, ja, sie empfand Lust dabei, sich vor Fredericks Augen zu streicheln. Ulli fühlte, wie ihre Schamlippen anschwollen. Ihr Kitzler pochte hart und Feuchtigkeit ergoss sich aus ihrer Scheide. Als sie kurz einen Finger verschwinden ließ, keuchte Fred auf.
     
    »Ulli, komm her!« Sein Handtuch flog zur Seite und er winkte sie heran. Freds Augen leuchteten im Schein der Lampen wie goldbrauner Zimt.
     
    Verdammt, er hatte wirklich schöne Augen!
     
    »Ich bin keine dieser Schlampen, die du schnell mal flachlegen kannst«, flüsterte sie. Ulrike bereitete es Mühe zu sprechen. Der beachtliche Ständer sah aber auch verlockend aus. Er war überzogen mit dicken Adern und die Eichel glänzte dunkelrot. Aus dem Schlitz perlte ein Tropfen. Wie er wohl schmecken würde?
     
    Freds Daumen streichelte über die Spitze. Ein Mann, der sich selbst Lust verschaffte, hatte was, doch viel lieber würde Ulli ihn jetzt berühren, seinen Körper erforschen, herausfinden, ob seine Haut wirklich so makellos war, wie sie im Schein der Lampen wirkte. Seine Schenkel öffneten sich, Fred atmete noch schneller. Er war sehr erregt und sah unglaublich attraktiv aus. Überhaupt wäre Fred ein Mann nach ihrem Geschmack, wenn er sich nicht für Mr Wichtig halten würde.
     
    »Ich will gnädig sein«, sagte sie mit krächzender Stimme. »Du darfst gerne zuschauen.«
     
    Fred stöhnte gequält auf, lehnte sich jedoch gehorsam zurück. Sein Blick wurde immer glasiger, während er sich über seine Erektion rieb.
     
    Ulli gefiel es, dass Fred sich untenherum ebenfalls komplett rasiert hatte. Seine Hoden hüpften bei den schnellen Bewegungen munter auf und ab,
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