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Weil du mich fesselst

Weil du mich fesselst

Titel: Weil du mich fesselst
Autoren: Beth Kery
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ihr vor einigen Wochen geschenkt hatte.
    »Danke«, sagte er.
    Sein feierliches Benehmen ließ ihr Tränen in die Augen steigen. Sie war froh, als er sich von ihr abwandte. Als sie ihn wieder sehen konnte, hatte er eine kleine Videokamera in der Hand. Er stellte sie auf dem Schreibtisch ab und richtete den Sucher rasch auf ihren Kopf.
    »Sie zielt auf dein Gesicht«, erklärte er, als er gleich darauf näher zu ihr kam. Ihr fiel auf, dass seine Erektion während seiner kurzen Abwesenheit von ihr keineswegs kleiner geworden war. Sie wirkte, im Gegenteil, noch genauso stark, schwer und schamlos. Dass es ihn erregte, sie beim Sex zu filmen, konnte sie durch ihre Liebe und ihr Vertrauen in ihn genießen. Es war nur eine weitere Stufe der Intimität, die sie entdeckten. Sie fühlte sich von seiner Bitte nicht abgestoßen.
    »Du weißt, wie ich es liebe zuzusehen, wenn du dich mir hingibst«, sagte er und streichelte ihre Hüfte, dann ihren Bauch, schließlich wanderten seine langen Finger in Richtung ihres Venushügels und der geöffneten Muschi. »Auf diese Art kann ich diesen Anblick immer wieder haben.«
    »Würdest du nicht lieber mir selbst zuschauen?«, wollte sie wissen. Ihre Wangen röteten sich durch das neckende Streicheln seiner langen, talentierten Finger, die ihre Haut nur Zentimeter neben jener Stelle kitzelten, die eben noch so gebrannt hatte. Sie stöhnte, als er ihr zärtlich über die feuchte Innenseite ihrer Schenkel strich.
    »Ich würde dich selbst unendlich viel lieber in echt sehen«, versicherte er ihr, wobei sich sein Mund zu einem kleinen Lächeln verzog. »Wer würde nicht gerne …«, er machte eine kurze Pause, schob dann seinen dicken, langen Finger in ihre Spalte, was bei ihr zu einem scharfen Luftholen führte, und fuhr dann fort »… dieses exquisite Fleisch besitzen?«
    In ihr war ein Feuer entfacht, sie konnte hören, wie er den Finger in ihrer feuchten Muschi bewegte, wie er sie mit dem Finger fickte. Er zog den benetzten Finger zurück und legte ihn sofort auf ihre Klitoris und rieb dort so sorgfältig, dass sie die Augen verdrehte und die Lider fest schloss. Sein angeborenes Talent und die stimulierende Creme in Kombination waren fast unerträglich mächtig und präzise.
    »Nein, Engel. Mach die Augen auf. Schau mich an.«
    Sie bemühte sich, seinem Verlangen nachzukommen und richtete ihren Blick auf das geliebte Gesicht. Er stimulierte ihren Kitzler weiter genau in der Mitte. Ihre Lippen bebten. Er war kurz davor, ganz kurz davor, sie zum Höhepunkt zu führen.
    »Was gefällt dir mehr?«, fragte er, ohne zu lächeln. »Der Vibrator oder meine Hand?«
    Ohne zu zögern sagte sie: »Deine Hand.« Sie hob ihre Hüfte, um diesen göttlichen Druck zu erhöhen. »Immer deine Hand. Deine Berührung«, fügte sie noch zittrig hinzu.
    »Der Film wird genau das für mich sein. Ich erlaube dir ja auch, in meiner Abwesenheit einen Vibrator zu verwenden, oder?«
    »Ja«, kam es lautlos aus ihrem Mund, denn sie war viel zu überwältigt, um hörbar sprechen zu können.
    »Und doch magst du es mit mir lieber?«, fragte er, und sie konnte trotz seiner sonst offensichtlichen Selbstsicherheit einen kleinen Anflug von Unsicherheit … von nacktem Bedürfnis in seiner Stimme hören.
    » Unendlich viel lieber«, wiederholte sie bruchstückhaft seine Worte und schaute ihm in die Augen. Die Gefühle überwältigten sie. Sie schloss ihre Augen, eine Träne lief ihr über die Wange, und sie kam in seiner Hand.
    Sie reiste aus dem Reich der Glückseligkeit zurück, als sie spürte, wie der Plug aus ihrem Po gezogen wurde. Er war fast augenblicklich dort – ein voller, stoßender Ersatz. Er wich ihrem Blick nicht aus, während er in sie eindrang, und seine Augen bildeten einen wunderbaren Kontrast zu seinen harten Gesichtszügen. Die rohe Intensität des Moments erschütterte sie. Es gab auch nicht den kleinsten Punkt in ihrem Körper, den sie ihm nicht überlassen hätte.
    »Schau nicht weg«, befahl er, als er seinen Hoden gegen ihre Pobacken drückte. Sie schnappte nach Luft, die jedoch kaum ihre Lunge zu füllen vermochte. Er musste gespürt haben, wie kraftvoll dieser Augenblick für sie war. Er legte seine Hand auf ihre Hüfte und begann sie zu ficken, sein Penis schlug rhythmisch gegen ihren Arsch. »Schau niemals weg, Francesca.«
    Er klang beinahe verärgert, doch sie wusste, dass dem nicht so war. Die Intensität des Moments ließ seine Stimme rau klingen. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf, so
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