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Weil du mich fesselst

Weil du mich fesselst

Titel: Weil du mich fesselst
Autoren: Beth Kery
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Arm hinab. Er ergriff ihre Hand und führte sie zum Bett.
    »Die Fesseln sollen mir das nur bestätigen«, antwortete er.
    »Fesseln?«, fragte Francesca verwirrt. Er hatte Handschellen benutzt, um sie während des Vorspiels und beim Sex zu fixieren, auch schon gepolsterte Haltevorrichtungen und anderes, womit er in der Hitze des Augenblicks improvisiert hatte, einschließlich seiner Hände. Aber Fesseln ?
    »Mach dir keine Sorgen«, beruhigte er sie, als er sie schließlich zum Bettende gebracht und dort abgesetzt hatte. Er lehnte sich über sie und knabberte nur flüchtig an ihren Lippen … und Francesca entschied, ihm zu glauben. »Die Fesseln sind aus Seide. Glaubst du ernsthaft, ich würde irgendetwas auch nur in die Nähe deiner wunderschönen Haut bringen, was sie verletzen könnte?«, fragte er nur einen Augenblick später mit seiner tiefen, rauen Stimme direkt an ihrem Ohr. Ihr Nacken überzog sich mit einer Gänsehaut.
    Sie starrte zu ihm hinauf, entzückt von seinem kleinen Ian-Lächeln.
    Weniger als zehn Minuten später lag sie völlig nackt am Fußende des großen, luxuriösen Himmelbetts, ihre Hüfte in der Ecke und ihr Oberkörper entlang der unteren Kante. Sie hatte mit Erstaunen und zunehmender Erregung zugesehen, wie Ian akribisch – und mit wissender Hand – ihre Handgelenke mit schwarzen Seidenbändern und mit einem ausgeklügelten, präzisen Muster aus Schleifen und Knoten an ihre Waden fesselte. Sie lag auf dem Rücken, ihre Knie in Richtung der Brust gehoben, ihre Oberschenkel weit geöffnet. Anfangs hatte er sie angewiesen, ihre Waden selbst festzuhalten, wobei der Druck ihrer zupackenden Hände die angewinkelten Beine an ihren Körper presste. Dann hatte er begonnen, sie zu fesseln, die Unterarme an die Waden, dann die Waden an die Oberschenkel.
    Sie war gut und fest verschnürt, dabei fühlte es sich aber nicht unangenehm an. Nur das unstete Schlagen ihres Herzens und der wachsende Wunsch nach einer Berührung ihres offenliegenden, nackten Geschlechts konnten als unangenehm gelten.
    Unruhig blickte sie Ian an, der aus dem Zimmer auf der rechten Seite der Suite trat, ihrem Privatreich – dem Raum, der normalerweise verschlossen war und alle Arten von Instrumenten für das Fesseln, Bestrafen und das Vergnügen enthielt.
    »Was hast du denn aus deinem Zimmer mitgebracht, um mich zu quälen?«, fragte sie aufreizend. Sie hob den Kopf, um zu sehen, was er in seinen Händen hielt. Sie konnte dennoch nur wenig erkennen, denn er verdeckte mit seinem Körper das, was er auf einem Schreibtisch abstellte. Er drehte sich zu ihr, noch immer vollständig angezogen. Ihre Brustwarzen kribbelten unter dem starren, scharfen Blick, mit dem er sie bedachte. Wie gewöhnlich war sein Blick kühl, abschätzend und zugleich besitzergreifend.
    »Aus meinem Zimmer?«, wiederholte er und kam näher. Ihre Klitoris wurde in freudiger Erwartung feucht, als sie den kleinen Cremetopf in seinen Händen sah. Darin war die stimulierende Klitoriscreme, mit der er sie immer einrieb, wenn er etwas Neues mit ihr vorhatte … etwas Herausforderndes. Francesca hatte sie »Zaubercreme« getauft, denn sie sorgte dafür, dass in ihr Begierden auftauchten, die sie niemals zuvor gekannt hatte. Sie sorgte dafür, dass sie ihn anflehte.
    »Ja. Wessen Zimmer sollte es sonst sein?«, fragte sie abgelenkt.
    »Deines natürlich auch«, entgegnete er und schraubte, ohne den Blick von ihr zu lassen, den Cremetopf auf. Sie beobachtete jede seiner Bewegungen mit höchster Konzentration, während er zwei Finger in das Döschen tauchte. Sogleich kündigte sich ein dumpfes Ziehen in ihrem Bauch an.
    »Nur du hast einen Schlüssel«, stellte sie fest. Ian zog die Finger heraus, die nun mit einem Klacks weißer Creme versehen waren. Er kniete sich auf den Rand des Bettes und beugte sich über ihren auf dem Rücken liegenden, gefesselten Körper. »Deshalb ist es deines.«
    »Ich kontrolliere den Raum, richtig«, sagte er und griff nach ihr. Sie hob den Kopf von der Matratze und hielt den Atem an, als er sich ihrer offen daliegenden Vagina näherte.
    Ihr Mund wurde feucht, ihre Brustwarzen stellten sich hart auf, so hart, dass es fast wehtat. Ihr Körper war so wunderbar von ihm abhängig.
    »Aber das Zimmer dient doch deinem Vergnügen«, fuhr er fort. Sie schnappte nach Luft und ließ den Kopf fallen, als er die kühle Creme zwischen ihre Schamlippen und auf ihre Klitoris massierte. »Da wäre es doch nur gerecht zu sagen, es gehört uns beiden,
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