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Weil du mich fesselst

Weil du mich fesselst

Titel: Weil du mich fesselst
Autoren: Beth Kery
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oder nicht?«, brummte er leise, während er sie einrieb.
    »Ohh … ja «, stöhnte sie. Schon erwärmte sich die Creme unter der harten, kreisenden Spitze seines Zeigefingers. Bald, sehr bald würde sie die Nerven zum Prickeln und Brennen bringen. Dann würde sie zu fast allem bereit sein, um den Höhepunkt zu erreichen. Doch neben der wachsenden Erregung war ihr nicht entgangen, was Ian gerade gesagt hatte.
    Bevor sie sich kennengelernt hatten, war es ganz allein Ians Zimmer gewesen, und das Vergnügen, das er anderen Frauen bereitet hatte, war nur ein Nebenprodukt seiner persönlichen Lustgefühle. Er war noch immer der Herr über dieses Zimmer, doch zu sagen, dass der Raum ihr gemeinsamer war, war etwas Besonderes, das sie berührte.
    Er streckte sich und stand auf, schraubte den Deckel auf den Cremetopf und schaute sie mit einem undurchdringlichen Blick an. Sein Ausdruck war erregt, zugleich aber auch frustriert.
    »Warum schaust du mich so an?«, flüsterte Francesca.
    Seine Nasenflügel weiteten sich ein wenig, er drehte sich um.
    »Ich habe gerade gedacht, dass es nichts Schöneres auf dieser Erde gibt als dich«, antwortete er, ihr immer noch mit dem Rücken zugewandt. »Und dass …«
    »Was?«, fragte sie nach, als er verstummte und einen Gegenstand vom Schreibtisch aufnahm.
    Er drehte sich um und ging auf sie zu. In diesem Moment war sie von seiner Intensität und dem, was er ihr sagte, so gefangen, dass sie gar nicht gleich zu erkennen versuchte, was er da in Händen hielt oder was er mit ihr vorhatte, wie sie es sonst getan hätte.
    »Ian?«
    »Ich wünschte, ich könnte …« Er hielt inne, sein Blick wanderte erneut von ihrem Gesicht über die gefesselten Beine und Arme hinweg. »Dich immer bei mir behalten«, fuhr er nach einem Augenblick fort. Er kam zu ihr.
    »Ich bin immer bei dir«, sagte sie. Obwohl sie seine düstere Stimmung spürte, versuchte sie den Moment aufzuhellen. »Versuch nur einmal, mich loszuwerden, und du wirst sehen, wie schwer es ist, mir zu entkommen.«
    Er schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln.
    »Es wäre mir schlicht unmöglich, dir zu entkommen.« Sie wollte gerade etwas entgegnen – sie spürte, wie wichtig es war, etwas zu sagen –, doch er lenkte sie durch die Dinge ab, die er auf dem Bett ablegte. Er griff zwischen ihre Oberschenkel und rieb ihre Klitoris mit einer schnellen, gekonnten Berührung. Sie keuchte. Sie staunte immer wieder über die Tatsache, dass er besser wusste, wie er sie berühren musste, als sie selbst. Es schien, als wäre er in ihrem Kopf und könnte spüren, was sie spürte.
    »Wirkt die Creme schon?«, raunte er.
    »Du weißt genau, dass sie schon wirkt«, gab sie mit zusammengebissenen Zähnen zurück. Er sah sie an, und sie spürte sein Lächeln bis ganz tief hinab in ihren Bauch. O Gott, sie liebte ihn so sehr. Sie fürchtete manchmal, ihm wäre gar nicht klar, wie sehr …
    »Ich schiebe jetzt etwas in deinen Arsch«, sagte er ruhig und ohne damit aufzuhören, ihre Klitoris zu reiben.
    »Okay.« Sie wusste um die Anzüglichkeit dieses Satzes, aber nicht, was er bedeutete. Zwar brachte er Analplugs nicht ständig mit zu ihr ins Bett, aber sie waren ganz sicher ein Teil des Sexspiels, mit dem sie vertraut war. Er musste ihre Verwunderung bemerkt haben, denn er zog die Hand zurück – was sie mit einem jammernden Protest quittierte – und griff zu einem Gegenstand auf dem Bett.
    »Den hier.« Er hielt einen zehn Zentimeter großen Plug hoch, der auf einem Fuß befestigt war. Er unterschied sich nicht sehr von denen, die er schon bei ihr eingeführt hatte. Mit einem Unterschied. Der Fuß und der Plug waren vollständig durchsichtig.
    »Bist du einverstanden?«, wollte er wissen.
    »Ja«, antwortete sie, ohne zu zögern, dabei errötete sie.
    Irgendetwas leuchtete in seinen blauen Augen auf … etwas, das sie liebte. Schnell rieb er den transparenten Plug mit Gleitmittel ein. Er blickte sie an, während er ihn vorsichtig einführte. Sie stöhnte leise auf und biss sich auf die Lippe. Die Stimulation ihrer Rosette schien die Klitoriscreme zu ihrer vollen Entfaltung zu bringen. Sie kribbelte und brannte. Er schob ihn weiter, bis der Fuß des Plugs ihre Haut berührte. Auf ihrer Oberlippe spürte sie eine Kette aus Schweißperlen.
    Sie zuckte zusammen, als Ian sich plötzlich über sie beugte. Seine Zungenspitze tanzte über ihre Lippen und kostete den Schweiß, bevor er sie mit kaum gezügelter Leidenschaft küsste.
    »Ich habe nie irgendjemanden
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