Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
Vom Netzwerk:
menschlich gewesen, aber das war eindeutig nicht der Fall. Die Unterschiede waren schön, sogar erotisch, aber zugleich verblüffend.
    Er war kein Tier, aber auch kein Mensch. Ein Kitsune eben.
    Fremdartig. Wild. Übernatürlich oder eine Verkörperung der Natur selbst. Und kein sicherer Partner für einen Menschen, wenn ich den Geschichten meiner Großmutter glaubte. Nicht, weil er böse gewesen wäre. Er war ganz einfach anders.
    Dann kam der Schweif herangehuscht, steckte sich ganz bewusst zwischen meine Beine und strich über meine Klit.
    Weich. Die Definition von Sinnlichkeit. Aber der Rest von ihm war herrlich hart, und dieser Gegensatz machte mich schier verrückt.
    Ich hatte noch nie das Abenteuer gefürchtet. Schließlich war ich um die halbe Welt gereist, um meinen Traum zu verwirklichen, und hatte mich dann auf einer einsamen Insel niedergelassen.
    Das hier war einfach ein neues Abenteuer, jedenfalls versicherten mir das mein überhitzter Körper und mein überreizter Geist.
    Als ich ihn in den Mund nahm, schmeckte er nach Männlichkeit und Moschus, aber nicht viel stärker als ein erregter Mann nach einem ganzen Tag in freier Natur.
    Doch darunter schmeckte er nach Sonnenlicht, das auf dem Wasser spielt, nach den Albatrossen, die über der Insel tanzten, nach den spillerigen Büschen und den Chrysanthemen, nach Salz und Sternen und Vulkanasche. Ich konnte ganz Torishima auf seinem Schwanz schmecken, und ich wollte mehr, wünschte mir, er würde die Essenz der Insel in meine Kehle ergießen.
    Er krallte die Finger in mein Haar, begann meinen Bewegungen entgegenzustoßen und drang ganz in meinen Mund ein. Ich ließ eine Hand zwischen meinen Beinen hinabgleiten, befeuchtete die Finger an meiner Möse und begann meine Klit zu umkreisen.
    »Nein!«, rief er aus. »Nicht so!« Er machte sich von mir los und ließ meinen Mund leer zurück. Dann drückte er mich auf dem kleinen Tisch nach hinten.
    »So wunderschöne Menschenhaut«, murmelte er, während er meinen Hals küsste und leckte und mit den Lippen über mein Schlüsselbein strich. Er saugte an meinen Brüsten, erst an einer, dann an der anderen, nahm sie tiefer in den Mund, als ich das für möglich gehalten hatte, und mir wurde klar, dass er meine Welt auf meiner Haut schmecke, so wie ich seine erspürt hatte.
    Und als er sich zwischen meine Beine vorgearbeitet hatte, leckte er mich begierig und zärtlich und stimulierte mich gleichzeitig mit den Händen. Er brachte mich bis an den Rand des Höhepunkts, zog sich dann in letzter Sekunde zurück und baute die Spannung von Neuem auf.
    »Du schmeckst nach Kunstwerken, die ich nie gesehen und Gedichten, die ich nie gehört habe«, erklärte er. »Du schmeckst nach Städten, und doch behütest du das, was nicht menschlich ist.«
    Das verblüffte mich so, dass ich ihm eine Frage stellen musste, obwohl mein Hirn an diesem Punkt eigentlich nicht hätte funktionieren dürfen. »Du kennst Städte? Ich dachte, du wärst ein Wesen der Wildnis.«
    »Meine Art steht zwischen der Wildnis und den Menschen und schützt sie voreinander. Ich bin schon in Städten gewesen, bevor ich vor über hundert Jahren den ersten Menschen hierher gefolgt bin. Hier wurden mehr Kitsune gebraucht«, setzte er betrübt hinzu. »Einer war nicht genug, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Aber jetzt gibt es Menschen wie dich, die ihren Beitrag leisten.«
    Dann zog er sich ohne Vorwarnung zurück, als wolle er sich von solchen melancholischen Gedanken ablenken. »Dreh dich um«, befahl er, und als ich nicht ganz die Haltung einnahm, die er sich vorstellte, schob er mich grob auf allen Vieren auf die Matte, mit dem Hintern in die Höhe und dem Kopf nach unten.
    Er kniete hinter mir nieder und reizte meine Pussy mit seinem Schwanz. Als ich zurückstieß, gegen ihn, legte er mir knurrend eine Hand in den Nacken und hielt mich fest.
    Ich war im Bett noch nie unterwürfig gewesen und war es auch jetzt nicht, sondern fauchte ihn an und schob mich gegen seinen Schwanz. Trotzdem ließ sein herrisches Gebaren mich erschauern, und ich war noch offener für ihn als sowieso schon.
    »Jetzt!« Es hatte bittend klingen sollen, aber ich stieß es wie ein Knurren hervor.
    Und anscheinend gefiel ihm das, weil er in mich hineinstieß. Die Bewegung hatte nichts Tastendes, Neckendes, wie ich es nach seinem lustvollen Vorspiel erwartet hatte, sondern war eine Inbesitznahme.
    Und ich gab ihm mit gleicher Münze zurück. Ich schüttelte die Hand in meinem Nacken
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher