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Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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Menschenfrauen oder die Menschheit im Allgemeinen.
    Nun, mir sollte es recht sein. Er besaß seine ganz eigene Schönheit, aber alle wild lebenden Wesen sind in ihrer angestammten Umgebung schön.
    Soweit ich das beurteilen konnte, hatten wir beide die Aufgabe, das Gleichgewicht zwischen der Wildnis und den Menschen aufrechtzuerhalten.
    Vielleicht hatten wir bessere Chancen, dass es zwischen uns funktionieren würde, als die Mensch-Kitsune-Paare in den traditionellen Geschichten; mehr Gemeinsamkeiten, auf denen wir aufbauen konnten.
    Und falls nicht, dann hatte ich jedenfalls eine Erfahrung gemacht, die noch seltener und wunderbarer als die Beobachtung der Albatrosse war.
    Die Albatrosse! Ich hatte die Vögel fast vergessen. Wie viel Zeit war in dieser Zwischenwelt vergangen? In manchen alten Geschichten konnte der Besuch bei einem Kitsune das Zeitgefühl entsetzlich verzerren. Ein Tag konnte in Wahrheit ein Jahr sein, oder ein Jahr ein Tag. Wurde ich schon vermisst, als irgendwo auf Torishima verschwunden betrachtet? Und noch schlimmer, hatte ich die Paarungsflüge verpasst?
    »Keine Sorge«, sagte er. »Wenn die Sonne aufgeht, wird nur eine Nacht vergangen sein, und dann kommt die Zeit, da die Albatrosse tanzen.«
    Zu diesem Zeitpunkt war ich so schläfrig, so erschöpft von großartigem Sex und dem Gefühl der Fremdheit, dass ich das nicht weiter analysierte.
    Doch als ich mich am Morgen mit meinem müden, aber immer noch seligen Körper zu den Klippen schleppte und weiterhin benommen Fuchshaare von meinen Kleidern wischte, war die Luft voller Schwingen, die der Sonnenaufgang rosa färbte. Sie trafen und umgarnten einander in einem Tanz, der älter war als alles Menschliche.
    Er hatte gesagt, er sei ein Wesen der Nacht; doch irgendwo in der Ferne hörte ich das Kläffen eines Fuchses, das um alles in der Welt wie das befriedigte Lachen eines Mannes klang.
    Ich wandte mich in die Richtung, aus der es gekommen war. »Heute Nacht will ich dich in deiner wahren Gestalt«, flüsterte ich in den Wind.
    Und der Wind liebkoste mich wie eine Hand, wie Fell.
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