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Tiefflug: Der vierte Fall für Kommissar Jung (German Edition)

Tiefflug: Der vierte Fall für Kommissar Jung (German Edition)

Titel: Tiefflug: Der vierte Fall für Kommissar Jung (German Edition)
Autoren: Reinhard Pelte
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in den Nacken gelegten Hinterkopf übereinandergelegt, ihrem Ritual hin. Es war wie ein flehendes Gebet an einen Gott, den er nicht kannte und den kennenzulernen es ihn unaufhaltsam drängte. Ja, so musste man das einfach sehen, was sie da aufführte, fuhr es ihm aufgeregt durch den Kopf. Ihr Anblick hatte ihn jetzt gefangen und fesselte ihn. Er sah ihr in die enthaarten Achseln, und er konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor von dem Anblick einer weiblichen Achselhöhle derartig berührt worden zu sein. Und dann warf sie ihm überraschend einen längeren Blick zu. Er drang ihm durch den Körper bis in die Hoden und richtete seinen Schwanz abermals schmerzhaft auf. Er glaubte, sich Erleichterung verschaffen zu müssen. Er drehte sich zum Tresen und winkte nach Karim. Er hatte einen Drink nötig. Karim war beschäftigt, und er wartete geduldig. Dann spürte er in seinem Rücken, wie sich ein Körper gegen ihn lehnte. Er fuhr zusammen und drehte sich um. Die Frau im durchgeknöpften Kleid stand nahe vor ihm und sah ihn aus aufreizend-traurigen Augen an. Er wusste sich nicht zu helfen. Er sperrte den Mund auf und wollte etwas sagen. Sie legte ihm sanft ihre Finger auf die Lippen und tastete nach seinen Händen. Die Berührung löste eine erneute Schockwelle in ihm aus. Sie fuhr ihm durch den Körper, und er reagierte heftiger als zuvor, als er seine Reaktion mit einem Glas Bourbon in den Griff zu bekommen versucht hatte. Er war sich schmerzlich seines Zustandes bewusst und fühlte sich hilflos und ausgeliefert.
    Sie gab ihm durch Zeichen zu verstehen, den Mund zu halten. Jetzt musterte er ihr Gesicht. Es war nicht lieblich, nicht mal ausgesprochen weiblich, eher fremdartig und interessant. Ihre Augen leuchteten, ja glühten. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und glänzten von der Feuchte und dem Blut, das er glaubte, unter der zarten Haut pulsieren zu sehen. Sie lehnte sich an ihn und musste jetzt seine Erektion spüren. Sie reagierte nicht und sah ihm unverwandt in die Augen. Er glaubte, handeln zu müssen. Sie schien das zu spüren und legte ihm erneut besänftigend die Finger auf die Lippen. Sie lächelte ihn an und führte seine Hand langsam durch die Knopfleiste ihres Kleides auf ihren warmen Schamhügel. Er fing an zu zittern. Sie trug nichts darunter. Er hielt das nicht länger aus und wand sich schmerzlich. Er fühlte wohlig ihre weiche Schambehaarung in seiner Handfläche. Ein Dämon zwang ihn, seine Hand tastend nach unten zu bewegen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, legte ihre Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf sanft zu sich herunter. Dann legte sie ihm ihre Lippen auf den Mund. Er vergaß seine Umgebung.
    Er wusste im Nachhinein nicht, wie es überhaupt geschehen war, dass er sich in seinem Schlafzimmer wiederfand, ohne mit ihr ein Wort gewechselt oder sie betastet zu haben.
     
    Später zuckte und wand er sich. Dann suchte er sich zu sammeln. Ein schlechtes Gewissen überkam ihn, sie nicht mitgenommen zu haben. Er sah sie an. Sie lächelte verloren und wischte sich seinen Samen aus dem Gesicht und leckte die Lippen sauber. Seine Geilheit ließ nicht nach und war noch völlig unbefriedigt. Ein tierhafter Furor tobte in ihm. Er führte ihn an Quellen, von denen er nichts geahnt hatte.
    Er kam zittrig auf die Beine. Als er an sich herunter sah, wippte sein Schwanz auf und ab. Der Anblick berauschte ihn, machte ihn geiler und gab ihm Kraft. Er nahm sie einfach bei den Schultern und warf sie aufs Bett. Sie spreizte die Schenkel, als hätte sie darauf gewartet. Sie wandte ihr Gesicht ab und barg es in der Armbeuge. Sie stöhnte lauter und wölbte den Bauch. Ihre Laute kamen aus einer Ferne, die er nicht kannte. Er sah, wie zwischen ihren aufgeworfenen Schamlippen ihre glänzende Klitoris herausglitt. Er stürzte sich über ihren Schoß und nahm sie zwischen die Lippen. Er spielte mit der Zunge an ihr, verpasste ihr leichte Bisse, saugte sie in den Mund. Er wollte sie größer sehen, mehr von ihr haben. Die Frau schlug ihm ihre Schenkel an die Ohren und drückte ihm fast die Luft ab. Dann warf sie sie wieder auseinander und spreizte sie, als wollte sie das geile Tierchen aus ihrer Vulva herauspressen. Sie zitterte am ganzen Körper. Wellen liefen durch ihren Leib, und ihrer Kehle entströmten gurgelnde, wimmernde Laute, die aus unermesslichen Tiefen kamen. Sie trieb ihn zu immer wahnwitzigeren Begierden. Er steckte ihr die Nase in die triefende Möse und sog den scharfen, süßlich-sauren Duft ein.
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