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Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe
Autoren: Troy Denning
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Augenblick der Stille richtete Luke den Blick wieder auf seinen Sohn. »Ben, ich war jetzt mehrere Monate fort. Du hast in dieser Zeit dieselben Ratsberichte gelesen wie ich. Ist dir dabei irgendetwas aufgefallen, das dafür spräche, dass der Orden ohne mich nicht zurechtkommt?«
    Der junge Skywalker runzelte die Stirn. »Eigentlich nicht«, sagte er. »Aber … Ich verstehe es noch immer nicht. Du wirst jetzt doch nicht Yodas Beispiel folgen, oder?«
    Luke lachte. »Ein Einsiedler wie Yoda?«, meinte er. »Wäre das denn so schlimm?«
    Ben dachte darüber nach, dann zuckte er mit den Schultern. »Nur falls du erwartest, dass ich dich in irgendeinem Sumpf besuchen komme«, antwortete er. »An alles andere würde ich mich wahrscheinlich gewöhnen können.«
    Luke grinste und legte die Hand auf die Schulter seines Sohnes. »Wenn das so ist, werde ich darauf achten, einen großen Bogen um Sümpfe zu machen. Wie wäre es, wenn wir Lando jetzt seinen Trinkspruch ausbringen lassen?«
    Ben lächelte und nahm sein Glas in die Hand. »Sicher.« Er drehte den Kopf zu Calrissian. »Tut mir leid, dass du warten musstest.«
    Lando erwiderte das Lächeln. »Kein Problem, Ben. Nichts kommt zwischen mich und meinen corellianischen Brandy.«
    Er hob ein zweites Mal sein Glas – da fragte Ohali plötzlich: »Was ist mit Ihnen, Lando? Werden Sie auch in den Ruhestand gehen?«
    Calrissian riss in gespieltem Grauen die Augen auf. » Ich? Nicht in diesem Leben. Ich habe zwar vor, nach Hause zu gehen, um Tendra und Chance wiederzusehen, aber danach komme ich zurück und baue die Sarnus-Raffinerie wieder auf.« Ein drittes Mal reckte er das Glas in die Höhe, dann blickte er sich in der Runde um. »Jetzt?«
    Leia nickte und hob ihr eigenes Glas, ebenso wie die anderen.
    »Danke.« Lando streckte das Glas in die Mitte des Tisches und erklärte: »Auf gute Freunde!«
    Es folgte ein kurzer Moment der Stille, dann runzelte Jaina die Stirn. »Das war’s schon?«, fragte sie. »Nachdem du so lange darauf hingearbeitet hast – war das dein großer Trinkspruch?«
    Lando legte sich die Hand auf die Brust und täuschte Empörung vor. »Ich dachte, es wäre einfach und aussagekräftig.« Er zwinkerte ihr zu. »Wie wäre es damit: Auf gute Freunde, gute Zeiten und neue Reisen!«
    Sie alle streckten die Arme aus und stießen miteinander an.
    »Auf neue Reisen!«, wiederholte Luke. »Und möge die Macht mit uns allen sein.«

Danksagung
    Viele Menschen haben auf die eine oder andere Weise ihren Beitrag zu diesem Roman geleistet. Ihnen allen möchte ich gerne danken, besonders den folgenden: Andria Hayday, die stets die Erste ist, an die ich mich wende, um Ideen zu sammeln oder an einem Entwurf zu feilen. Den Wert ihres Feedbacks zu hoch einzuschätzen ist schlicht unmöglich. Leland Chee, Keith Clayton, Pablo Hidalgo, Erich Schoeneweiss, Scott Shannon, Frank Parisi und Carol Roeder danke ich für ihre wohlüberlegten Vorschläge, Shelly Shapiro und Jennifer Heddle einfach für alles – von ihrer unglaublichen Geduld bis hin zu ihren aufschlussreichen Manuskriptanmerkungen. Dave Eidoni gilt mein Dank für seine Einsichten in Bezug auf Monolithen und Kathy Lord für ihre Detailgenauigkeit. Danke zudem an meinen Agenten Matt Bialer von Sanford J . Greenburger Associates, an all die Leute bei Lucasfilm und Del Rey, die dafür sorgen, dass es so viel Spaß macht, für Star Wars zu schreiben, und schließlich an George Lucas, dafür, dass er diese weit, weit entfernte Galaxis mit uns allen teilt.
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