Ring frei fuer die Liebe

ungezügelte Leidenschaft eines Tages ein wenig legen, aber sie war sich sicher, dass das noch eine Weile dauerte.
    »Schau mal! Sie filmen die Verlobungsszene!«
    Talli zeigte zum Himmel. Minx und Dale machten gerade einen Tandemflug mit einem Paraglider; ein Kamerateam filmte sie dabei, während der Rest der Besetzung unten vom Strand aus zusah.
    Max stand hinter Lena, den Arm um ihre Schulter gelegt. Porsche und Ramone unterschrieben Autogramme und posierten für die Fotografen. Toby und Trevor spielten mit ein paar Jungs, die sie in der Strandbar kennengelernt hatten, Beach-Volleyball. Kiki gab einem spanischen Fernsehsender ein Interview, vermutlich erklärte sie gerade, dass Spanien als Nation so lange keine Fortschritte machen würde, bis alle Spanierinnen Glitzer-Gel-BH-Einlagen trugen. Und Shiraz und Jake lagen unter einem weißen Baldachin und waren in ein Gespräch vertieft.
    »Ich freue mich, dass die beiden zusammengekommen sind«, meinte Talli. »Glaubst du, es hält?«
    Zac zuckte mit den Schultern und grinste. »Keine Ahnung. Die eine ist aus Essex, der andere aus Chelsea. Das sind zwei völlig unterschiedliche Welten.«
    Sie boxte ihn spielerisch und rollte sich auf ihn.
    Applaus war zu hören, als Minx und Dale sich dreihundert Meter über ihnen küssten.
    Zac zog Tallis Kopf zurück, seine Hände umfassten ihr Gesicht, als er ihre Lippen küsste. Dabei lösten sich ihre Blicke keine Sekunde voneinander.
    »Du weißt, dass ich dich heiraten werde, oder, Talli?«
    Sie lächelte und küsste ihn wieder. »Ja, ich weiß.«
    Es hatte nie einen Zweifel gegeben. Sie brauchten weder Ringe noch spektakuläre Anträge oder Pomp. Sie brauchten nur sich selbst.
    Wieder küssten sie sich, lange und intensiv. Ihr Atem ging schneller. Zeit, den Strand zu verlassen, sich ins Hotelzimmer zurückzuziehen. Mit einer geschmeidigen Bewegung stand Zac auf und zog Talli mit sich. Er trug sie durch den Sand zu ihrem Hotel. Küssend.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er.
    »Ich liebe dich auch. Aber kann ich dich was fragen?«
    »Was du willst.«
    »Wenn wir heiraten …«
    »Ja?«
    »… versprichst du mir, dass ich die Hochzeit nicht organisieren muss?«

Danksagungen
    Mein Dank gilt Sheila Crowley, einer in Chelsea, Essex und sonst wo unübertroffenen Agentin. Und Sherise Hobbs, ohne die es das Buch nicht geben würde und ohne die ich nicht einen fantastischen Sommer in Essex und Chelsea erlebt hätte.
    Danke auch an Lucy Foley (sie hat Zac getauft) und den Rest des Teams von Headline. Es hat Berge versetzt.
    Mein Dank gilt wie immer Rebecca Ritchie, Katie McGowan, Sophie Harris und allen bei Curtis Brown. Weiterhin Jan J, Frankie, Lyndsay, Linda, Jan McC, Wendy, Pam, Carmen, Gemma und Liz – für diverse Dienstleistungen im Bereich Wein, Klatsch und Tratsch und Texten.
    Danke an Sadie Hill, Rosina, Barry und Gillian für ihren Enthusiasmus und ihre Ermutigungen – und weil ich versprochen hatte, eine Figur Barry zu nennen, und er jetzt feststellen wird, dass ich es doch nicht getan habe.
    Wie immer danke ich J und unseren Jungs. Ich würde gern den Vorschlag machen, meine Söhne ins Guinness-Buch der Rekorde aufzunehmen, weil sie mir 32453 Tassen Tee gekocht haben, während ich an diesem Buch schrieb.
    Meine riesengroße Liebe. Absolut riesengroß.