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Ravinia

Titel: Ravinia
Autoren: Thilo Corzilius
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Welt schien mit dem wilden Wirbeln aufgehört und einen ruhigeren, versöhnlicheren Ton angeschlagen zu haben. Auch wenn es noch so viele offene Fragen gab im Leben der Lara McLane, so war das Wichtigste doch, dass der Regen seit einiger Zeit wieder anfing, auf Laras Herz zu fallen. Leiser Regen aus Geborgenheit, der wunderbare Träume wie Blüten wachsen lässt.
    And all anybody really knows for sure is
    That you’re gonna come down.

Nachwort
    Das Wetter ist ein Verräter.
    Zumindest in diesem Moment, da ich diese Worte schreibe.

    Ich freue mich, über all die Leser, die es tatsächlich bis hierhin geschafft haben und die sich auf eine hoffentlich spannende Reise in eine düstergoldene Stadt und um die halbe Welt eingelassen haben. Der erste Dank geht daher an sie! Was wäre ein Geschichtenerzähler ohne Zuhörer? Was ein Schreiber ohne Leser? Was wäre ein Schlüssel ohne Tür?

    Dass es meine Geschichte jedoch überhaupt zwischen zwei Buchdeckel geschafft hat – und das auch noch bei einem Verlag wie diesem und in dieser famosen Aufmachung –, fühlt sich atemberaubend an. Doch bin ich ehrlich und gestehe sehr gerne ein, dass das natürlich nicht allein mein Verdienst ist, sondern auch und vor allem das einer ganzen Reihe lieber und gut meinender Menschen (und Tiere), die ich oft genug zum richtigen Zeitpunkt traf. Schicksal?
    Jeder von ihnen verdient meinen aufrichtigen und tiefen Dank. Und der geht insbesondere an:

    Oscar – der mich unter schamlosen Gebrauchs seines Dackelblicks so lange anquengelte, bis ich von meinem Schreibtisch aufstand und mit ihm in den wolkenverhangenen Wald ging. Im Laufe dieses langen Spazierganges schlich sich dann ein magischer Schlüssel in meine Gedanken. Und als ich nach Hause kam, war dort ein ganzes Universum entstanden. So steht gewissermaßen eine treue Hundeseele am Anfang von Ravinia – wie bezeichnend für unsere verrückte Welt …
    Die vielen Autoren, deren wunderbare Bücher ich verschlang, die mich begeisterten und anregten. Zu nennen sind hier Christoph Marzi, aber auch Oliver Plaschka, der mir bewies, dass man auch mit einer romantisierten Sprache und unorthodoxen Plots phantastisch sein kann. Cornelia Funke, Ralf Isau und Neil Gaiman für all die Magie in ihren Worten und Geschichten. Ich hoffe, sie verstehen die Verbeugungen vor ihnen, die im Text versteckt sind.
    Die vielen Musiker, die den Soundtrack zu Ravinia geschrieben haben – insbesondere Yann Tiersen und Dota Kehr, die Kleingeldprinzessin.
    Die vielen Buchhändler und Bibliothekare, deren Geduld ich durch das ständige Rumstreunen zwischen ihren Regalen bei meinen Recherchen sicherlich ab und an strapaziert habe.
    Meine Agentinnen Julia Abrahams und Natalja Schmidt, die mich ohne Umschweife in ihr Portfolio aufnahmen und ohne die ich bei der Verlagssuche verloren gewesen wäre. In diesem Zuge natürlich auch Lionne Hinz für ein so positives Urteil und ein für mich sehr wichtiges Telefonat.
    Meine wunderbare Lektorin Michelle Gyo, die sofort an Ravinia geglaubt hat und die der düstergoldenen Stadt zusammen mit Carsten Polzin ein wunderbares, rabenhaftes Zuhause geboten hat.
    Meine Mutter Brigitte für ein langes Gespräch über die Nachtwächter, Kritik-Üben und Mutmachen.
    Meinen Vater Rolf fürs Rückenstärken und für seine Korrekturen.
    Uwe Reckzeh und Bruder Josef van Scharrel OSB für den einen oder anderen Trip in die Stadt der Treppen (und natürlich für so vieles mehr).
    Nico Lühmann fürs Testlesen, seine schonungslose Offenheit und Kritik und das viele Fabulieren beim Döner-Mann am Hamburger Grindel.
    Susann Perlow für ihre Begeisterung.
    All jene, die ich an dieser Stelle vielleicht (aber hoffentlich nicht) vergessen habe.
    Und zu guter Letzt – denn das Beste kommt wie so oft zum Schluss – geht mein tiefster Dank an Anne. Dafür, mich jahrelang und allezeit auszuhalten, wenn ich einmal mehr zu träumen und zu schwärmen anfange …





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