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PR Tefroder 03 - Die Stadt der tausend Welten

PR Tefroder 03 - Die Stadt der tausend Welten

Titel: PR Tefroder 03 - Die Stadt der tausend Welten
Autoren: Wim Vandemaan
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auf mich den Eindruck machen, Sie könnten selbst Arkon gefährlich werden, und dann schütte ich Ihnen Schierling in den Wein.«
    Hilios empfand keine Scham darüber, dass er den Thort sozusagen erpresst hatte. Der Transmitter war ein Politikum erster Güte, da erforderten die Gesetze der Anständigkeit eine etwas flexiblere Auslegung.
    Der Singsang des Jademondes erfüllte den Himmel, der sich über die tausend Welten der Stadt spannte. Den Himmel, der bald durchsichtig werden würde für weitere Milliarden Welten. Billionen. Billiarden. Den meistversprechenden Himmel des Universums. Den Himmel über Airmid, der überfließen würde von unendlich vielen Geschichten.
    Sein Denkherz pochte furchtlos und zuversichtlich wie noch nie. Ja, so würden sie es machen: Benafd die Zinsgewaltige, Kypnei der Herzensrechner, Indinaj die Dividendenorientierte und er, der junge, zweieinhalbtausend Jahre junge, tatendurstige Perry Rhodan Secundus.

Epilog
    Meine Großmutter hat mir die Geschichten der Sternbilder erzählt, die Geschichte der Lichtwaage, der Laterne in der Kammer des Protokollanten, die Geschichte vom Rufer und von Mironas leerem Thron, von der Münze, dem Möbiusbad und der Platinspinne.
    Ich habe den Weltraum bereist, weit über die Sonnen hinaus, in deren Konstellationen wir unsere Sternbilder sehen. Ich habe die Rückseite der Sternbilder gesehen: ihr zielloses, verschwenderisches Licht, das allen Raum überflutet und die Finsternis der Zeiten.
    Ich wollte fliegen.
    Ich bin geflogen.
    Durch Raum und Hyperraum. Auf unseren Sternenstraßen im Vortex. Durch das Pantopische Gewebe nach Zomoot.
    Zur Welt hinter der Septadimblende. Aus der Wirklichkeit herausgeschnitten durch die Mächte des Schemas. Tausend Welten in einer. Tausend Welten, und ein Meer für die Sidhees und Dellcen. Die Gesprächsblumen, diese flüsternden Rosen, die alles hören, alles bedenken, alles den Sidhees zutragen. Die gehorteten Erinnerungen der Billionen.
    Die Bühne, auf der Prospero und Miranda spielen, was sie sind; und sind, was sie spielen.
    Wer sind wir?
    Wer wollen wir sein?
    Die Summe unserer Geschichten. Das sind wir. Das wollen wir sein: Menschen, die bei sich selbst daheim sind.
    Zomoot, Sternenquell, die Silberdollar-Galaxis: Dort, fern von allen, weiter entfernt von Gorragan und Gwein, als je ein Gorragani gereist ist, habe ich den Sinn allen Reisens eingesehen:
    Heimfinden.
    E N D E
     

 
     
     

     
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    by Luca Calcinai
     
     
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