Mann kocht

Titel: Mann kocht
Autoren: Ludger Fischer

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al. (Hrsg.): Kulturthema Essen. Ansichten und Problemfelder, Berlin1993 , S. 319–341.
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    Evans, Pete: Mann am Herd. Neue Rezepte für Pfanne und Grill, München 2010.
    Ein australischer Koch, der Rezepte vorwiegend für Grillgerichte und rustikale Sachen mit » country flair « empfiehlt.
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    Fein, Gertrude: Das Kochbuch für den Mann. 77 einfache Rezepte, Frankfurt (Eichborn) 2001.
    Die Autorin traut Männern aber auch gar nichts zu.
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    Fiddes, Nick: Fleisch, Symbol der Macht, Frankfurt a.M. 1993.
    Dass Fleischverzehr Macht zum Ausdruck bringt, ist keine umwerfende Erkenntnis. Wer hätte aber ein Interesse daran, durch Fleischverzicht Ohnmacht zu demonstrieren?
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    Foer, Jonathan Safran: Tiere essen, Köln 2010.
    Wie bei Vegetariern üblich, eine Darstellung der »sehr persönlichen Entscheidung«, keine Tiere mehr essen zu wollen, schon gar nicht solche aus »Massentierhaltung«, verbunden mit der konsequenten Aufforderung, streunende Straßenköter zu verspeisen.
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    Freeling, Nicolas: The Kitchen/The Cook, London 2002.
    Titel der US -Ausgabe The Kitchen. A Delicious Account of the Author’s Years as a Grand Hotel Cook. Wertvolle Erfahrungen eines Küchenchefs, die aber jeder Azubi trotzdem selbst machen muss.
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    Freytag, Eckhard: So kocht Mann!, St. Gallen 2010.
    Ich hoffe, dass Männer nicht so kochen. Auf dem Titelblatt ist nämlich ein Mann in einer gewerblichen Küche zu sehen, der scheinbar souverän ein Omelett auf einen Teller schleudert. Das Problem: Der Teller ist schon voll.
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    Früh, Elsie und Harro Lang: Berühmte Männer kochen, Hauswirtschaftssonderheft 65 des Schweizer Familien-Wochenblatts (gleichzeitig Meyers Handarbeits- und Hauswirtschaftshefte), Zürich 1961.
    Kochen war nicht Ursache, sondern Folgeerscheinung der Berühmtheit der beschriebenen Männer. So richtig weltberühmt wurden sie, außer in der Schweiz, aber nicht.
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    Grimm, Jakob und Wilhelm: Kinder- und Hausmärchen, 1812 , hier zit. n.d. Ausgabe 1857.
    Hier aufgenommen wegen der idealtypischen Szene im Märchen Dornröschen, in dem ein Koch seinen Küchenjungen züchtigt – mit jahrelanger Pause.
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    Gritzmann, Eva und Denis Scheck: SIE & ER . Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken, Berlin 2011.
    Ein leicht literaturlastiger Versuch, das unbestritten unterschiedliche Geschlechterverhalten bei der Nahrungsaufnahme durch private Recherchen etwas nachvollziehbarer zu machen. Etwas belastend ist es, dass die Autoren von sich nicht als »Wir« schreiben, sondern von »Ihr« und »Ihm«.
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    Haderlein, Inge: Ich mag an Mann, der kochen kann. Beigefügt: Ich mag dich (so wie du bist), CD , München 1995.
    Gut, dass sich die Interpretin noch besinnt und auch noch singt, dass sie nicht kochen könnende Männer durchaus nicht verachtet.
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    Harles, Michael: Männer, die kochen, sind unwiderstehlich. Wissenswertes und Amüsantes für die Helden am Herd, Münster 2008.
    Das Buch ist gut gestaltet. Sie wissen, was ich damit sagen will.
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    Harris, Marvin: Wohlgeschmack und Widerwillen. Die Rätsel der Nahrungstabus, Stuttgart 1988.
    Der Anthropologe erklärt zwar, dass Europäer einen Widerwillen haben, Insekten zu verspeisen, Inder dagegen Kühe, Muslime Schweine, nicht aber, warum sich auf Grundlage entsprechender Tabus tatsächlich dieser Widerwille aufbaut.
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    Hettlage, Robert, und Ludgera Vogt (Hrsg.): Identitäten in der modernen Welt, Wiesbaden 2000.
    Sinn- und Identitätsbildung durch Kochen. Plausibel.
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    Hoffmann, Maria: Küchenkerle: Kochbuch für Jungs, die ausziehen, Münster 2004.
    Ein Kochbuch, in dem ausführlich (auf 6 Seiten) das Aufwärmen von Tiefkühlpizza beschrieben wird. Ist wohl nötig.
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    Isambert, Antoine und Emmanuelle Redaud: Was Männer zum Kochen bringt: Das Kochbuch für geschiedene Männer und verheiratete, die es bleiben wollen, Stuttgart 2010.
    Das Buch sei »für alle Männer gedacht, die sich selbst weder ein Ei kochen noch ihren Kindern etwas zu essen machen, geschweige denn ein Gericht für ihre Freunde improvisieren können«. Frau Isambert und Frau Redaud kennen offensichtlich solche Männer. Ich nicht.
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    Jaffé, Diana und Saskia Riedel: Werbung für Adam und Eva. Zielgruppengerechte Ansprache durch Gender Marketing Communication, Weinheim 2011.
    Wer, wenn nicht die Werbefiffis, weiß, wie es um der Kundin und des Kunden Bewusstsein bestellt ist?
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    Kalbitzer, Ulrich: Koch- und Überlebenstipps für alleinstehende ältere Herren, Berlin 2008.
    »Man

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