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Mann kocht

Mann kocht

Titel: Mann kocht
Autoren: Ludger Fischer
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und Küchenbeschließerin. Kaum ein Gericht, bei dem er nicht reichlich Butter verwendet.
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    Weber, Felix: Heute koche ich: Männer an den Herd!, Fränkisch-Crumbach 2009.
    Noch ein Männer-Kochbuch, bei dem der Verlag nicht darauf verzichten wollte, Comics einzuflechten. Rezepte von »voll einfach« über »bisschen schwer« und »ziemlich schwer« bis zu »sauschwer«.
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    Weber, Gregor: Kochen ist Krieg! Am Herd mit deutschen Profiköchen, München 2009.
    Richtig gute Reportagen aus besonderen Küchen und Kombüsen.
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    Willems, Gudrun: Männer an die Töpfe – Das andere Kochbuch, Offenbach (Pfalz) 2005.
    Gut für Leute, die mit dem einen Kochbuch noch nicht genug haben.
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    Winkler, Sandra: Männer-Politur. So möbeln Sie Ihren Partner auf, Berlin 2010.
    Von wegen! So weit kommt’s noch, dass Männer sich aufpolieren ließen.
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    Wrangham, Richard W.: Feuer fangen: Wie uns das Kochen zum Menschen machte – eine neue Theorie der menschlichen Evolution, Stuttgart 2009.
    Kochen, behauptet Wrangham, habe einen entscheidenden Einfluss auf die Evolution des Menschen gehabt. Ich hätte da noch die Faktoren Klima, Kleidung und Kommunikation anzubieten, aber ich bin ja kein Anthropologe und deshalb mische ich mich da lieber nicht ein.
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    Zoladz, Márcia: Das Männerkochbuch. Für den Mann mit Eigenschaften, München 1998.
    In Buchbesprechungen kommt das dünne Büchlein nicht gut weg. Da ist etwa zu lesen: »Es wird alles so erklärt, als wären Männer soeben den Höhlen des Neandertales entkrochen«, oder noch schlimmer: »Dies ist das vielleicht schlechteste und überflüssigste Buch des Jahres.« Was mich trotzdem interessiert hat, war das laut Verlagswerbung »augenzwinkernde Vorwort von Christian Graeff zum Verhältnis von Herr und Hund, Kerl und Küche«.

Jetzt ist gleich wirklich Schluss
    Es könnte hier der Eindruck entstehen, dass ich übermäßig an Nahrung und Nahrungszubereitung, an Lebensmitteln und Essen interessiert bin. Die Wahrheit ist: Ich bin übermäßig an Nahrung, Nahrungszubereitung, Lebensmitteln und Essen interessiert. Ich weiß, dass das schon den Tatbestand einer Essstörung erfüllt, aber – was soll ich machen? Askese ist laut vielfach verbreiteter Sponti-Meinung Käse, und ich hoffe, dass Sie mir, sollte ich irgendwann einmal einen Hang dazu entwickeln, Bescheid geben und mich aus diesem dunklen Stollen rausholen. Haben Sie erwartet, ein Buch über kochende Männer wäre dicker? Finden Sie, es sollte dicker sein? Ich sag’ Ihnen was: Ich habe hier das, was es zu dem Thema zu sagen gibt, mühsam gekürzt. So bleibt Ihnen das Geschwafel erspart, mit dem meine Geschlechtsgenossen Sie sonst nerven. Sie finden, hier sei auch schon genug geschwafelt worden? Gut, gut, ich höre ja schon auf.
    – Schluss –
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