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Man nehme: dich und mich

Man nehme: dich und mich

Titel: Man nehme: dich und mich
Autoren: Jessica Bird
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Bitte.”
    “Ich liebe dich auch”, stieß sie hervor.
    Erleichtert stieß er laut die Luft aus. “Himmel, einen kruzen Moment dachte ich …”
    “Aber du musst verrückt sein! Alles aufzugeben und …”
    Stürmisch zog Nate sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Eigentlich wollte er sie nur zum Schweigen bringen, doch schon nach kurzer Zeit versanken sie in dem Papierchaos auf dem Boden und Frankie seufzte genüsslich, als sie spürte, wie erregt er war.
    “Wie kannst du nur glauben, dass ich etwas aufgebe?”, flüsterte er ihr ins Ohr. “Wenn wir einander haben?”
    Zärtlich sah sie ihn an. “Ich hoffe, das ist kein Traum”, erwiderte sie ein wenig unsicher.
    “Ich möchte dich heiraten.”
    Sie musste lachen. “Jetzt glaube ich doch, dass ich träume.”
    “Ich meine es ernst.”
    Als Frankie zu ihm aufsah, standen wieder Tränen in ihren Augen, doch diesmal sah sie glücklich aus. Sie streckte die Hand aus und streichelte sein Gesicht. “Wirklich?”
    “Ich möchte, dass du meine Frau wirst. Am liebsten sofort. Gibt es einen Friedensrichter in der Gegend?”
    “Ich glaube, der Klempner macht das als Nebenjob”, erwiderte sie lächelnd. “Außerdem gehört er ja fast schon zur Familie, so oft, wie er in letzter Zeit hier war.”
    “Dann sind wir jetzt also verlobt?”
    Sie schlang die Arme um ihn. “Ja, wir sind verlobt.”
    “Sehr schön. Ich liebe dich nämlich. Ich liebe dich. Herrje, ich kann gar nicht genug davon kriegen, das zu sagen.”
    “Hm, dann verpasst du aber das hier”, sagte sie mit verschmitztem Lächeln und küsste ihn zärtlich.
    “Auch wieder wahr”, murmelte er schließlich. “Schwere Entscheidung.”
    “Dafür weiß ich bereits schon genau, wer meine Braujungfer sein soll.”
    “Joy natürlich, oder?”
    Frankie lachte. “Ja, klar. Aber ich denke da noch an jemand anderen.” Sie machte eine kleine Pause und fuhr dann fort: “Bei unserer Hochzeit muss unbedingt Lucille dabei sein. Schließlich hätten wir uns nie kennengelernt, wenn dein liebes kleines Auto nicht vor meiner Tür zusammengebrochen wäre.”
    “Ich habe noch nie an Zufälle geglaubt”, murmelte er und grinste Frankie dann glücklich an. “Aber das Auto wird in einem Tüllkleid einfach umwerfend aussehen.”
    – ENDE –
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