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Liebesbrand

Liebesbrand

Titel: Liebesbrand
Autoren: Feridun Zaimoglu
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hoffen auf die große Liebe. Leyla erobert sich kleine Freiheiten, die sie wieder verliert, als sie
     zur Frau wird. Und sie kommt einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur. Erst der Umzug der Familie nach Istanbul eröffnet
     neue Möglichkeiten: Leyla lernt einen Mann kennen und verliebt sich, doch die beiden haben keine Zukunft in der Türkei.
    Mit epischer Kraft und einer sinnenfrohen, farbenprächtigen und archaischen Sprache erzählt Feridun Zaimoglu vom Erwachsenwerden
     eines Mädchens, dem Zerfall einer Familie und von einer fremden Welt, aus der sich viele als Gastarbeiter nach Deutschland
     aufmachten.
     
     
Feridun Zaimoglu
Rom intensiv
Mein Jahr in der ewigen Stadt
     
    ISBN: 978-3-462-03789-0
    Erscheinungsdatum: 13. März 2007
    256 Seiten, Taschenbuch
    Kiwi 983
    Euro (D) 7.95 | sFr 14.70 | Euro (A) 8.20
     
    In Rom auf Abwegen – Feridun Zaimoglu bürstet die ewige Stadt gegen den Strich
     
    Ein spannendes Jahr an einem traditionsreichen Ort: Als Stipendiat der Villa Massimo macht sich Feridun Zaimoglu auf, Rom
     zu erkunden und die Römer kennenzulernen. Erstaunliche Begegnungen sind die Folge, brillante Texte das Ergebnis. Ein Jahr
     in wöchentlichen Geschichten. Es ist eine große Auszeichnung und gleichzeitig eine schwere Bürde: als deutschsprachiger
     Autor ein Jahr in Rom zu verbringen, dort zu leben und zu arbeiten – erst recht, wenn man dort als Deutschtürke ganz besonders
     auffällt.
    Feridun Zaimoglu lässt sich nicht beirren, stürzt sich ins Geschehen, lernt Italienisch nach Maßgabe seiner Bedürfnisse
     (»Una spremuta d’arrancia, per favore« ist sein erster Satz), meidet die Touristenspots und treibt sich lieber auf Trödelmärkten
     und unter Fremdländern herum. So wird Sergej, der geheimnisvolle Mann aus der Ukraine, sein unerschrockener Begleiter und
     die ewige Stadt allmählich sein Revier. Zeitweilig ist der Petersplatz sein bevorzugter Ort, denn Erkrankung und Tod von
     Johannes Paul II. und die Wahl von Benedikt XVI. halten die Stadt in Atem. Und auch der Campo dei Fiori steigt in seiner
     Gunst, denn das Leben auf und um diesen Platz herum bietet reichlich Anschauungsmaterial. So entstehen ethnographische Studien,
     literarische Phantasien und immer wieder handfester Kontakt auch auf der obligatorischen Urlaubsreise während des Ferragosto.
    Feridun Zaimoglu gelingt es, unbelastet von deutsch-romantischer Italophilie das Bezaubernde dieser Stadt ganz neu zu entdecken:
     Mit äußerst wacher Beobachtungsgabe und großem sprachlichen Feingefühl sowie dem untrüglichen Gespür für überraschende Wendungen
     zeigt er uns sein Rom und lässt dabei die eine Frage immer offen – hat es sich wirklich so zugetragen?
     
     
Feridun Zaimoglu
Zwölf Gramm Glück
     
    ISBN: 978-3-462-03630-5
    Erscheinungsdatum: 23. September 2005
    240 Seiten, Taschenbuch
    KiWi 901
    Euro (D) 8.95 | sFr 16.50 | Euro (A) 9.30
     
    »Berauschend, virtuos, subtil. Zwölf Gramm Glück ist ein schwerwiegender Glücksfall.« Der Tagesspiegel
     
    Was bleibt, wenn das große Glück nicht mehr zu haben ist und das Leben zu versanden droht? In ebenso fulminanten wie filigranen
     Geschichten erzählt Feridun Zaimoglu von der Suche nach dem kleinen beglückenden Rest.
    »Zaimoglu ist ein literarischer Erotiker, wie er unserer gefühlsarmen Gegenwartsliteratur nur guttun kann.« Neue Zürcher Zeitung

    »Die erste Geschichte dieses Bandes – so intensiv wie sonst nur allerbeste Filme. Ein Kanon der deutschsprachigen Literatur
     des 21. Jahrhunderts wäre ohne Zaimoglu unvollständig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Feridun Zaimoglu legt eine Prosa vor, die so selbstverständlich daherkommt, als hätte er nie etwas anderes geschrieben.
     Sie ist ganz bei sich zu Hause und strahlt doch eine irritierende Fremdheit aus, sie zeigt Kraft, ohne zu protzen, sie tritt
     weder lautstark noch plakativ wütend auf und vibriert doch streckenweise von einem dunklen Grimm.« Süddeutsche Zeitung

    »Wenn es Zaimoglu nicht gäbe – er müsste sich erfinden.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

    »Auch wenn man einige Milieus, manche Figur und Sprachbesonderheiten aus früheren Büchern Zaimoglus kennt, ist hier doch
     nichts zur Masche geworden. Man hat vielmehr den Eindruck, die kompositorische und sprachliche Kunst des Autors sei auf eine
     neue Höhe gelangt.« Frankfurter Rundschau

    »Zaimoglu ist ein großartiger Erzähler. Virtuos, wuchtig, gut.« Profil

1. Auflage 2008
    © 2008 by Verlag
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