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Kuess Mich, Highlander

Kuess Mich, Highlander

Titel: Kuess Mich, Highlander
Autoren: Karen Marie Moning
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sie verlor sich einige Momente in einer Woge von Leidenschaft, Zärtlichkeit und Liebe, die lautlos ihren gemeinsamen Bund entlangwogte.
    Verlass mich niemals, Mädchen, du bist die eine und einzige, für immer.
    »Was?«, rief sie aus.
    »Hast du mich gehört?« Er strich in träger Sinnlichkeit mit der Zunge durch die dünne Seide ihres BHs über ihre Brustwarze. Sie richtete sich eifrig auf.
    »Worte! Ich habe dich in Worten gehört!«
    »Mmm«, murmelte er und zwickte sanft und neckend an den Knospen unter der Seide. Mit einem schnellen Ruck war ihr BH gelöst und er umschloss ihre Brüste mit den Händen, strich mit den Daumenballen über ihre Brustwarzen. Wirst du mich für immer lieben? Er nahm ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und zog sanft daran.
    Lisa schüttelte den Kopf, versuchte ihre Gedanken zu klären. Sie konnte trotz der vielen Male, die sie ihn inzwischen körperlich geliebt hatte, noch immer nicht klar denken, wenn er sie berührte. »Was sagst du?«
    Dass ich dich für immer brauche, Lisa Brodie. Heirate mich und bekomme Babys mit mir und schenke dich mir für immer.
    »Lisa Brodie?«, piepste sie.
    »Du glaubst doch nicht, dass ich dich in Schande belassen würde, oder? Sei meine Frau. Ich verspreche dir, dass du dir nicht mehr wünschen wirst. Er ließ seine Hände in ihren Bikinislip gleiten und umfasste ihren Po. Sein Blick war auf ihren Bauch gerichtet, als versuche er, in sie hineinzusehen. Sie legte rasch die Hand darauf.
    »Weißt du etwas, was ich nicht weiß?«, fragte sie misstrauisch.
    Nur dass du bereits eines der drei Dinge getan hast, um die ich dich gebeten habe.
    »Ich bin schwanger? Ich werde dein Baby bekommen?«, rief sie aus, während ein freudiger Schauder ihr Rückgrat hinablief.
    Unser Baby. Ja, Mädchen, er wächst bereits in dir und er wird ... sehr besonders sein. Heirate mich, meine Liebe.«
    »Ja«, sagte sie. »O ja, ja, ja, Circenn!«
    Ich bin der glücklichste Mann der Welt.
    »Ja«, stimmte Lisa ihm zu und dachte dann lange Zeit nichts mehr.
    * * *
    Danach duschten sie gemeinsam, schlitterten und rutschten in der großen Marmordusche mit den je drei Düsen an der Wand. Circenn gab sich dem unbeschränkten Vergnügen eines Barbaren aus dem vierzehnten Jahrhundert hin - der niemals zuvor eine Dusche gesehen hatte -, in den Wasserstrahlen zu stehen, den Kopf zu schütteln und es überallhin zu verspritzen. Sie liebten sich auf dem Marmorboden, in einer Ecke an der Wand und im Whirlpool. Lisa, in einen flauschigen, weißen Bademantel gehüllt, rieb gerade ihr Haar trocken, als sie Circenn im Schlafzimmer schreien hörte.
    Bestürzt eilte sie aus dem Badezimmer, nur um Circenn nackt vor dem Fernseher stehen und diesen anbrüllen zu sehen.
    »William Wallace sah nicht so aus!« Er deutete verärgert auf den Fernsehschirm.
    Lisa lachte, als sie erkannte, dass er auf einen blaugesichtigen Mel Gibson deutete, der in Braveheart in die Schlacht stürmte.
    »Und Robert sieht auch nicht so aus!«, beschwerte er sich.
    »Vielleicht solltest du versuchen, selbst ein Drehbuch zu schreiben«, neckte sie ihn.
    »Sie würden es niemals glauben. Es ist offensichtlich, dass deine Zeit keine Ahnung hat, wie meine Zeit wirklich war.«
    »Da du gerade von deiner Zeit und meiner Zeit sprichst, wo - oder vielleicht sollte ich besser sagen wann - werden wir leben, Circenn?«
    Circenn drückte die OFF-Taste der Fernbedienung wie ein Profi und wandte sich ihr zu. »Wo immer du willst, Lisa. Wir können sechs Monate in meiner Zeit und sechs Monate hier verbringen oder wöchentlich wechseln. Ich weiß, du möchtest deiner Familie nahe sein. Wir könnten sie auch mit zurücknehmen.«
    Lisas Augen weiteten sich. »Das könnten wir? Wir könnten meine Mutter und meinen Vater in deine Zeit bringen?«
    »Wie würde es dir gefallen, bei einer Zeremonie des vierzehnten Jahrhunderts verheiratet zu werden, während deine Eltern dabei sind? Dein Vater könnte dich mir vielleicht übergeben und ich werde ihm im Gegenzug ein hübsches Rittergut schenken, wenn sie sich dorthin zurückziehen möchten. Natürlich werden Robert, Duncan und Galan darauf bestehen, auch dabei zu sein - ich fürchte, das könnte ein ziemliches Schauspiel werden.«
    Lisa konnte nicht aufhören zu lächeln. »Ich würde es lieben! Eine Märchenhochzeit.«
    »Vorausgesetzt dass wir darauf achten, nicht zu vieles zu verändern, sehe ich kein Problem darin, es zu arrangieren. Ich begreife allmählich, was Adam meinte, als
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