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Jerry Cotton - 0519 - Als Praemie einen Todesjob

Jerry Cotton - 0519 - Als Praemie einen Todesjob

Titel: Jerry Cotton - 0519 - Als Praemie einen Todesjob
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erfuhr, auf welche Weise er uns in die Hände gefallen war.
    Natürlich hatten die Kollegen es ihm gesagt, nachdem sie sein Geständnis hatten.
    Daß das Nilpferd alias Leonard Cunard nicht begeistert war, versteht sich am Rande.
    Kollege Jo Sandfield war nicht begeistert, weil er schmerzlich erfahren hatte, wie schwer Briefmarken sein können. Nick Dubbles Album hatte ihn nämlich mit einer Kante am Kopf getroffen. Die Folge war eine gewaltige buntschillernde Beule an der rechten Stirnseite.
    Nicht einmal Mr. High war sehr begeistert. Er merkte, daß sich bei mir nach den verschiedenen kühlen Bädern ein kräftiger Schnupfen anbahnte.
    Mein Freund Phil zeigte ebenfalls keine Begeisterung. Er mußte nämlich jetzt einen langen Bericht verfassen, was er ja bekanntlich nur sehr ungern tut. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig. Er konnte es nicht einmal auf mich abschieben. Der Fall, über den er zu berichten hatte, war nämlich sein eigener Fall.
    Die Verbrecher, die draußen am Hudson mit einer Maschinenpistole jenen Edmond Haeksel — in dem ich zuerst den Nilpferdmann erkannt zu haben glaubte — erschossen hatten, waren der Gangsterboß Bobby Coleman und seine Komplicen. Sie hatten auch ein neues Ding vorgehabt und hatten sich deshalb die gestohlenen Autos besorgt. Rein zufällig, wegen der Verwechslung mit Cunard, hatten wir uns an Haeksels Spur geheftet, als er einen gestohlenen Wagen in das Versteck der Gang in der Sandgrube am Hudson bringen wollte. Als Coleman dann merkte, daß er gegen die Polizei keine Chance mehr hatte und ihm seine Gangster im Tränengas davonliefen, hatte er sich mit einer weiteren Handgranate selbst in die Luft gesprengt.
    ENDE
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