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Im Silberschein des Mondes

Im Silberschein des Mondes

Titel: Im Silberschein des Mondes
Autoren: Christa Zimmermann
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Schatz, ´´ und sie zog Torben hoch, ,, wir machen den Anfang. ´´ Torben nahm sie in seine Arme und eng umschlungen tanzten sie verliebt nach der leisen Musik. Markus sah Anna fragend an: ,, Sollen wir auch tanzen? Möchtest du? ´´ Schon war er aufgestanden und zogAnna auf die provisorische Tanzfläche. Annas Herz pochte heftig an ihre Rippen, ihre Knie wurden weich und die Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten immer wilder. Hoffentlich merkt Markus das nicht, dachte sie gerade, als er sie auch schon eng an sich zog und zusammen wiegten sie sich nach der zärtlichen Musik. Mein Gott, ist das schön, so könnte ich immer weiter tanzen. Anna schloss wie berauscht ihre Augen, da küsste Markus sie innig auf den Mund, öffnete ihn mit seiner Zunge und ließ sie spielerisch ihren Mund erkunden. Zuerst wollte Anna ihn zurückstoßen, doch dann gefiel ihr dieser Kuss und sie erwiderte ihn heiß und leidenschaftlich. Sie waren so mit einander beschäftigt, dass sie gar nicht die schmunzelnden Blicke von Isi und Torben bemerkten, die an die Strohballen gelehnt ihren Küssen zuschauten. , Ich bin so froh, dass die beiden sich kennengelernt haben. Anna hat verdient, richtig glücklich zu werden, ´´ flüsterte Isi Torben ins Ohr. , Vielleicht gibt es ja im Herbst eine Doppelhochzeit, was meinst du? ´´, flüsterte er zurück. , Ja, das wäre schön, ´´ und Isi schmiegte sich noch enger an Torben und genoss einfach nur seine Nähe. Dann war auch dieser Tanz zu Ende und sie setzten sich alle wieder ans Feuer, lehnten sich gemütlich an die Strohballen und ließen die romantische Atmosphäre, mit der Musik im Hintergrund, auf sich wirken. Anna lauschte interessiert, als Markus ihr erzählte, dass er in der Stadt bei einer Bank beschäftigt sei und dass ihm dieser Job gut gefiel. Ein weiterer Vorteil wäre, dass sie sich, wegen der geringen Entfernung und bei diesen Worten lächelte er Anna zärtlich an, öfter sehen könnten. , Ja, das wäre schön, ´´ meinte Anna erfreut und lehnte sich zurück, um den Mond, der inzwischen aufgegangen war, verträumt zu betrachten. , Schau mal, Markus, wie schön der Mond mit seinem Silberstreifen leuchtet. Oder ist es eine Mondfrau mit einem silbernen Röckchen? ´´, und beide mussten herzlich über diesen Vergleich lachen. Markus zog sie näher zu sich, streichelte i hren Rücken, bis sie erschauerte, ihre Arme und kam ihren Busen gefährlich nahe. Wieder lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie erwiderte seine Berührungen, zuerst noch etwas schüchtern, dann aber immer hemmungsloser streichelte sie seine Brust und den Hals, dann seine Arme und seinen Bauch, der sich ihr schon entgegen wölbte. Doch so mutig war sie noch nicht, seine Intimzone zu berühren, denn sie waren nicht allein und sie fühlte Isis verstohlene Blicke auf sich gerichtet. Markus stöhnte leise auf und zog sie hoch: ,, Komm, lass uns tanzen, bevor ich mich vergesse. ´´ Verwirrt über diese abrupte Unterbrechung, folgte sie ihm und eng umschlungen gaben sie sich der Musik hin. Markus presste sie an sich und murmelte in ihr Haar: ,, Oh, Anna, was hast du mit mir gemacht? ´´ Sie spürte seine Erregung, denn seine Männlichkeit drängte sich ihr entgegen. Ein Verlangen stieg prickelnd in ihr auf, das sie so noch nie erlebt hatte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und rieb ihren Unterkörper spielerisch an seinem hin und her. Markus verteilte kleine Küsse auf ihren Hals, ihren Ohrläppchen, ihren Augen und immer wieder ihren Mund, mal zärtlich, mal verlangend saugend, er konnte nicht genug davon bekommen. Weil sie so sehr mit sich beschäftigt waren, merkten sie gar nicht, das Isi und Torben schon vor längerer Zeit ins Haus verschwunden waren und sie allein gelassen hatten. Der Mond hatte sich inzwischen hinter Wolken versteckt, das Lagerfeuer war ganz herunter gebrannt, nur die Lampions in den Zweigen leuchteten und verbreiteten ein romantisches Licht. Bevor sie auch ins Haus gingen, warf Anna etwas Sand auf die schwelende Glut, die vom Feuer übriggeblieben war, die drauf hin zischend verlöschte. , Bleibst du heute Nacht bei mir, Markus? ´´, bittend sah sie ihn an und Markus nahm ihre Hand und zog sie an sich: Wenn du das willst, bleibe ich bei dir. Ich habe mich in dich verliebt, Anna, komm. ´´ Eng umschlungen gingen sie hinein, schlossen die Tür hinter sich und liefen die Treppe hinauf in Annas Schlafzimmer. Anna wusste, heute Nacht würde es passieren, heute würde sie zum ersten Mal
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