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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition)
Autoren: Sabine Berger
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waren Dennis und Jack und jetzt Freunde.
                  „Mann, wir waren so gut, Alter!“ Josh grinste bis über beide Ohren. „Aber auf den grauenhaften Geschmack von Dämonen kann ich in Zukunft gerne verzic h ten.“
                  „Du hast sie echt gefressen?“, fragte John und sah seinen Bruder leicht angew i dert an.
                  „Ja! Und ich hab sie auch geröstet und zermatscht und ...“
                  „Schon gut! Das genügt, danke!“ John lachte und tätschelte Josh den Rücken. „Gut g e macht, kleiner Bruder.“ Das war wie ihr übliches Geplänkel von früher.
                  „Das ist mir richtig abgegangen“, brummte Josh, weil er seinen Bruder über die Ja h re vermisst hatte. Der Vorwurf, der in den Worten mitschwang ging an John nicht spurlos vo r bei.
                  „Josh! Es tut mir leid. Es ist nur so, dass man in der Welt der Menschen wirklich sehr viel vergisst. Als  würde sich ein Nebel um das Bewusstsein legen. “
                  „Aber selbst seine Brüder, seine Familie?“ Josh wirkte traurig und John nahm den jüngeren Bruder spontan in die A r me.
                  „Ach, komm her! Wenn ich mich erinnert hätte, hätte ich dich bestimmt ve r misst. De s sen bin ich mir sicher.“ Es war der pure Schwachsinn, den er da von sich gab, aber er war so herzerfrischend und ehrlich, dass Josh lachen musste und ihn ebenfalls umarmte.
                  „Schön, dich wiederzuhaben“, sagte der Drache und klopfte seinem Mensche n bruder fest auf den Rücken.
                  „Tolle Wiedersehensfeier oder was?“ , knurrte Jack aggressiv.
                  „Lass sie doch Jack! Wir sollten wirklich feiern! I m merhin haben wir eine ganze Schar von Dämonen in die ewigen Jagdgründe gefickt“, ätzte Dennis und nahm noch einen Schluck von seinem Bier.
                  „ Aber Schätzchen ! Diese vulgären Ausdrücke darfst du doch nur in unserem Schlafzimmer verwenden ! “ Erika kam zeitgleich mit Jeff in den Gemeinschaft s raum. Seit ihrer Magiesession waren die beiden sich tunlichst aus dem Weg g e gangen . Das gemeinsame Eintreffen war nur Zufall, oder auch nicht.
                  „Wie geht es den Frauen?“, fragte Jeff, um sich abzulenken und ging ganz deu t lich auf Abstand zu Erika, weil er nicht riskieren wollte, ihre Schwingung aufzufa n gen. Sie war zwar keine Fee, aber dennoch eine sehr attraktive Frau und sie konnte genauso küssen, wie er es mochte. Dennis gegenüber war ihm das ziemlich una n genehm.
                  „Selina ist am Weg der Besserung, die anderen drei sind noch nicht ansprechbar, aber stabil. Aber sie haben alle einen geringen Feenanteil“, antwortete Jack und nahm lä s sig einen Schluck vom Bier . Dabei hatte er gerade eine kleine Sensation offenbart .
                  „Feenanteil?“, krächzte Jeff. Der Rest blieb stumm. Selbst ein Streichholz hätte man fallen hören kö n nen.
                  „Woher weißt du das?“, knurrte Josh und seine Augenbrauen zogen sich u n wirsch z u sammen.
                  „Na woher wohl? Ich habe von ihnen gekostet.“
                  „Du hast waaas?“ John war fassungslos. „Vollkommen geschwächte Wesen hast du lässig nach mittelalterlicher Manier zur Ader gelassen?“
                  „Ganz cool, Alter! Bei einer war es Zufall. Die hatte etwas Blut an ihrem Handr ü cken. Das ist in etwa so, als würde für Euch etwas zum Naschen rumliegen. Also habe ich d a rüber geleckt und sofort bemerkt, dass ihr Blut nach Fee vibriert. Dann wurde mir plöt z lich klar, dass Andras vermutlich ausschließlich Frauen gefangen hat, um sie vor uns zu ve r bergen ...“
                  „Aber du kannst doch nicht kranke Frauen aussaugen!“ Josh schloss sich der Meinung von John an.
                  „Klar kann ich! Und ausgesaugt habe ich sie ja nicht. Außerdem ist mein Spe i chel heilend.“ Er lachte. Schäbig wie die anderen drei Brüder ihm zu verstehen g a ben. Jack hatte ein Einsehen und lenkte ein.
                  „Schon gut! Es war wirklich nur wenig und absolut kein Problem für die holde Pracht im Krankenlager.“
                  „Wisst ihr was das bedeutet?“, fragte Josh und seine Augen leuchteten hell. „Wenn sich
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