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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition)
Autoren: Sabine Berger
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natürlich, dass du mir sehr wichtig geworden bist Dennis und du warst mit Abstand der beste Assistent, den ich je ha t te.“
                  „Danke, John. Dabei hätte ich es fast verbockt.“
                  „Fast. Aber letztendlich zählt, dass ich diese wunderbare Frau gefunden habe.“ John legte seinen Arm um Silkes Schultern und zog sie näher zu sich. Danach prosteten sie sich alle zu und nahmen einen tüchtigen Schluck von ihrem Gin T o nic.
                  „Und deine Brüder? Sind sie nicht sauer, dass du sie wieder verlassen hast?“, fragte Erika, die noch nie viel für Diplomatie übrig gehabt hatte. John lachte.
                  „Ich glaube nicht, Erika. Wir haben schließlich alle eine neue Basis. Meine drei Brüder sind mir sehr wichtig, das weiß ich jetzt. Aber sie sind in der anderen D i mension zuhause und ich eher hier. Außerdem sind sie nun in ihrer Mitte und wenn sie ihre Gefährtin gefunden haben, steht es ihnen frei die Dimension zu wä h len, in der sie leben wo l len. Mit einer Gefährtin an ihrer Seite würden sie hier auch keinen Schaden mehr anrichten. Außerdem haben wir ja die Möglichkeit sie zu b e suchen, denn ab nun werden wir uns in der Menschenwelt immer an sie erinnern.“
                  „Wieso keinen Schaden mehr anrichten?“
                  „Aber das ist doch klar, Hexchen. Deine Kräfte sind in dieser Welt ja nicht mehr wirklich wirksam, obwohl sie durchaus da sind und immer in deinem Wesen mi t schwi n gen werden. Jack zum Beispiel wäre sicher weiterhin die Kampfmaschine, aber kein blutrün s tiger Vampir mehr. Josh nur mehr ganz versteckt ein Tier und Jeff vermutlich nur mehr in geringem Ausmaß magisch veranlagt. Sie werden also Teile ihres Wesens mit hinübernehmen, aber wie viel und bis zu welchem Grad hängt von der jeweiligen Gefäh r tin ab. Lediglich die bisher befürchtete Apokalypse kann ausgeschlossen we r den, denn unser aller Energien sind durch das Ritual in eine positive Richtung gelenkt wo r den.“
                  „Na, wenn das keine gute Nachricht ist!“ Erika strahlte. „Sollten die Drei wirklich mal hier rüberkommen, dann wechseln Dennis und ich vielleicht auch wieder die Seiten. Schließlich muss ich mir ansehen, welche Frauen diese Kerle abbekommen werden.“ S o gar für Erika wäre jeder der Brüder eine Sünde wert gewesen, wenn sie nicht so verrückt nach diesem überaus knackigen Wächtersohn gewesen wäre. Dennis schien ihre Geda n ken zu erraten und zog sie besitzergreifend an seine Seite. Erika kiche r te glücklich.
                  „Und ihr beiden? Ihr bleibt wirklich hier und genießt Johns Reichtum?“, fragte Dennis, um sich von Erikas pe r lendem Lachen abzulenken.
                  „Ja, fürs Erste bleiben wir in New York, fernab von Dämonen oder anderen Gr u selheinis.“ Silke machte ein Gesicht, als hätte sie für alle Zeiten genug von grässl i chen Fratzen á la Andras oder Amit.
                  „Und es macht dir nichts aus, dass du hier keine Feenkräfte hast? Ich meine – nichts für ungut, John ...“ damit prostete sie kurz dem Condatis-Mann zu. „... aber ist dieser schöne Kerl das wirklich wert, Süße?“
                  „Ja, das ist er! Und noch viel mehr! Sein Leben ist mein Leben und alles an ihm ist eine Bereicherung für mich.“ Für e i nen Moment wurde es still. Dann begann Silke zu lächeln. „Aber über die Sache mit dem Ölkonzern und der Beteiligung an der Pharmaindustrie, werden wir vermutlich noch ein paar Mal sprechen müssen.“ John brummte und dachte nicht nur an sein gigantisches Imperium, sondern auch an seinen Erzfeind Ramses, der mit Silke einen nicht zu unterschätzenden A n griffspunkt in die Hand bekommen hatte. John Baxter war von einem Tag auf den anderen verletzlich geworden und ein Überdenken seines Lebenskonzeptes notwe n diger denn je. Und JA! Er würde seine Konsequenzen ziehen und einen Kampf mit Ramses vermeiden. Doch das würde er seiner kleinen Schönheit nicht gleich auf die Nase binden, dafür liebte er ihre Überredungskunst zu sehr. Lächelnd küsste er sie auf ihre s ü ße Nasenspitze.
                  „Du bist mein Leben und du weißt, dass unser aller Zukunft neu geschrieben wurde. Lass dich überraschen, meine schöne Fee und vertraue unserem Verspr e chen, uns zu lieben, zu achten und zu e h ren, solange
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