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Drachenlust

Drachenlust

Titel: Drachenlust
Autoren: Malin Wolf
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dauern. Wenn du dich drauf einlässt, verspreche ich Exklusivität und erwarte das Gleiche von dir. Aber nach exakt einem Jahr werden sich unsere Wege wieder trennen. Keine Chance auf eine Wiederholung oder sentimentale Rückfälle. Mehr kann ich dir nicht anbieten. Die Entscheidung liegt bei dir.“

    Jenny kämpft um ihre Fassung. Das kann doch nicht so leicht sein? Ein wenig Geflirte, etwas Wimperngeklimper und dieser traumhafte Mann bietet ihr eine exklusive Beziehung?
    „Ähm … und du weißt jetzt schon, dass du mit mir zusammen sein willst?“
    „Honey, ich will nicht mit dir zusammen sein, ich will dich vögeln ...“
    Ihr klappt der Mund auf, ohne dass sie in der Lage wäre, auch nur ein klares Wort herauszubringen. Seine Lippen streichen ihr kaum spürbar über das Ohrläppchen und lassen sie bis ins Innerste erschauern.
    „Was ist nun, Süße … willst du den heißesten Sex aller Zeiten erleben? Dann lass uns verschwinden.“
    Entgeistert ringt sie erneut um Atem.
    Ja, atmen ist eine wirklich gute Idee.
    Und dann … denken!
    Ja, denken wäre jetzt auch nicht schlecht.
    Wenn er nur nicht so … verrucht lächeln würde!
    Dieses leicht verächtliche Kräuseln seiner Lippen, dieses leise Zucken im linken Mundwinkel … was wollte sie noch gleich?
    Oh ja, denken!

    Was sagt ihre Agentin immer? Nicht die Katze im Sack kaufen!
    Erst prüfen, ob der Deal sich lohnt. Obwohl … das was sie vor sich sieht, ist bereits so vielversprechend, da könnte er sich im Bett als eunuchiger Rohrkrepierer herausstellen, alleine sein Atem auf ihrer Haut würde ausreichen, um sie zum Orgasmus zu bringen! Aber dennoch …
    „Kriege ich vielleicht eine kleine Kostprobe? Nur so ... zum Naschen?“
    Sie strahlt unter gesenkten Wimpern liebreizend und hält den Atem an. Hoffentlich nimmt er ihr das jetzt nicht übel. Doch ihre Sorgen erweisen sich als unbegründet. Dieser umwerfende Mann wirft den Kopf in den Nacken und lacht schallend. Mit vor Vergnügen grünfunkelnden Augen blinzelt er zurück.
„Aber selbstverständlich! Wer will schon .. die Katze im Sack kaufen, nicht wahr? Ich mag es, wenn meine Frauen wissen, was sie wollen. Und wie außerordentlich praktisch, dass wir scheinbar beide gerne ... Naschen!“ Mit einem frechen Grinsen springt er auf, packt sie um die schmale Taille, wirft sie sich über die Schulter und schleppt die total Überraschte in den hinteren Bereich der Bar. Eine Tür wird rumpelnd aufgestoßen, ein schummrig beleuchteter Gang, dann eine weitere Tür. Leise rastet das Schloss ein, als er den Schlüssel umdreht und sie langsam an sich hinabgleiten lässt. Wobei sich praktischerweise ihr knielanges Schlauchkleid nach oben schiebt. Im Halbdämmern der Notbeleuchtung erkennt sie die Umrisse von Regalen und Tischen hinter seinem breiten Rücken. Eine Abstellkammer. Und sie zwischen ihm und der Tür gefangen. Doch bevor sie noch weitere Gedanken an die unprosaische Umgebung verschwenden kann, packt er erneut zu. Sanft, aber bestimmt. Seine Hand umfasst ihren Oberschenkel, hebt ihn an und legt ihn sich auf die Hüfte. Sie kann spüren, wie er geschmeidig näher an sie herangleitet, wie er sich zielsicher an ihrer Mitte positioniert und seine harte Beule aufreizend über ihre Scham reibt.
    „Nun? Wie groß darf das Häppchen sein … das du naschen magst?“
    Seine Stimme vibriert durch ihren Körper und stellt etwas Eigenartiges mit ihren Muskeln an. Wie nach einer Ganzkörpermassage ist sie plötzlich völlig weich in seinen Armen. Anschmiegsam. Willig. So hat sie sich noch nie gefühlt. Aber sie weiß, ab jetzt wird sie alles tun, was notwendig ist, um ihn für immer an sich zu binden. Ihre Stimme ist flach und heiser.
    „Gib mir alles, was du hast! Ich will alles!“
    „Was für eine gierige kleine Blume habe ich mir da gepflückt.“
    Seine lächelnden Lippen streichen sanft über ihre Schläfe zur Wange, weiter hinab zu ihren Lippen. Dann, einen unendlich langen Moment, verharrt er. Schwebt über ihrem Mund und wartet. Bis sie kapituliert und sich noch enger an ihn presst, die Augen schließt und sich wie zum Opfer darbietet. Sie hört ein leises, zufriedenes Knurren, bevor er endlich … endlich! … seine Lippen auf ihre senkt und ein Feuerwerk aus Lust durch ihren Körper jagt. Nur ein einziger Gedanke blitzt auf.
    Unglaublich!
    Und dann ist es um sie geschehen, ist sie nur noch Gefühl, nur noch Instinkt. Reagiert wie im Traum, mit tänzerischer Leichtigkeit auf alles, was er
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