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Drachenlust

Drachenlust

Titel: Drachenlust
Autoren: Malin Wolf
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fordert.
    Seine Zungenspitze stupst zart zwischen ihre Lippen, sie öffnet sie sofort. Sein harter Schwanz reibt über ihren Kitzler, sie drückt sich fester gegen ihn.
    Sein Arm legt sich wie eine Stahltrosse um ihre Taille, sie biegt sich drüber. Bietet sich vorbehaltlos dar.
    Sein Werben wird rauer, leidenschaftlicher, wilder! Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie was es bedeutet wirklich genommen zu werden. Mit Haut und Haar begehrt und verschlungen.
    Seine Lippen brennen eine heiße Spur ihren Hals hinab. Schließen sich fest um ihre nackte Brustwarze.
    Nackt? Wieso …? Egal. Leise keucht sie mit offenem Mund unter seinem rauen, besitzergreifenden Saugen und ja, auch Beißen.
    Doch genau so will sie es! Genau so braucht sie es!
    Erschauernd reibt sie ihren Unterkörper fordernd an ihm, will ihn spüren, will ihn ganz tief in sich. Und wieder dieses animalische Knurren, das seine Vibrationen bis in ihr Innerstes schickt.
    Ihr wird heiß, so unendlich heiß! Es scheint fast, als würde ihr Blut aus den Poren dampfen wollen und sie wimmert sehnsüchtig nach mehr.
    Sie will verglühen, verbrennen in seinen Armen.
    Ein Knistern, ein Ratsch, dann seine Hand, die unvermutet wieder ganz sanft über ihre Haut streicht. Finger, die die Innenseite ihrer Oberschenkel streicheln. Sich langsam nach oben tasten. Er befreit mit einem geschickten Griff seinen harten Schaft und streift sich so schnell ein Kondom über, dass sie es fast nicht bemerkt hätte. Dann ein kleiner Ruck und seine dicke Eichel drückt sich in sie. Er hat sie nicht mit den Fingern vorbereitet, nicht geweitet, sodass es ein wenig schmerzhaft ist, als er sich mit einem endgültigen Stoß tief in ihr versenkt.
    Aber sie will es so! Genau so!
    Ein heiseres Stöhnen entschlüpft ihr, als er sich in einem fast trägen Rhythmus in ihr zu bewegen beginnt. Als würde er mit ihr spielen, würde austesten, welcher Winkel, welches Tempo für sie am besten ist.
    Und als er anfängt mit der Hüfte zu kreisen, sich suchend in ihr bewegt, ist es um sie geschehen. Vorbei ist es mit der vornehmen Zurückhaltung, die sie normalerweise beim Sex an den Tag legt. Mit weit geöffnetem Mund keucht sie laut seinen Namen, bettelt um mehr. Will ihn schneller und noch tiefer in sich spüren. Längst hat sie alle Macht über ihren Körper verloren, ist nur noch ein hemmungsloses Bündel wollüstig zuckenden Fleisches. „Oh ja. Gib … mir mehr! Mehr … Sirrusch … bitte … mehr!“
    Und er gibt ihr mehr. Drückt ihr Bein höher, legt es über seinen Arm, der sie umfangen hält. Öffnet sie noch weiter für ihn und rammt sich bis zum Anschlag in sie. Gierig schnappt er nach ihren Lippen, versiegelt ihren Mund mit seinem und trinkt ihre leisen, heiseren Schreie wie Ambrosia. Die freie Hand umschließt fest ihre nackte Brust, seine Fingernägel hinterlassen rote Spuren auf der Haut und zwicken sie scharf in den Nippel. Mehr braucht es nicht.
    Sie bäumt sich mit einem lautlosen, atemlosen Schrei in seinen Armen auf. Zuckt wie unter einer Unzahl kleiner, elektrischer Schläge, krampft sich wellenförmig um seinen sie immer härter und schneller stoßenden Schaft zusammen. Und noch während sie selig auf eine rosa Wolke aus Endorphinen schwebt, kommt er mit einem lauten Knurren tief in ihr. Nagelt sie mit seinem ganzen Gewicht hart an die Tür und schwelgt in wilder, ungezügelter, animalischer Lust.
    Zufrieden grinsend bleckt er die Zähne und lacht leise auf.
    Ja, sie wird ihm eine gute Spielgefährtin sein ...

L angsam taucht sie aus ihrer Verzückung auf, spürt, wie er ihr Bein an sich hinabgleiten lässt und sie nur noch leicht mit beiden Händen an der Taille stützt.
    „Nun? Genug genascht? Oder darf ich dir später noch einen kleinen … Nachschlag … servieren?“
    Die Betonung auf Nachschlag schickt ihr Schauer über die Haut. Sie kann nicht einordnen, ob es reine Vorfreude oder doch eher eine leichte Angst vor dem unterschwellig Bedrohlichen in seiner Stimme ist, was sie erzittern lässt. Benommen sucht sie seine Augen, sieht herausforderndes Funkeln und folgt der Verlockung. So hat sie noch kein Mann genommen, und egal was er auch noch mit ihr vorhat, sie will es wissen!
    Sie will dieses gefährliche, neue Land betreten, welches ihr so viel zu versprechen scheint. Weil sie ihn will. Ganz und gar!
    Und wenn es das ist, was sie tun muss, um ihn an sich zu fesseln, dann macht sie eben jedes seiner Spiele mit.
    Bis er ganz ihr gehört.
    Ein berechnendes Glitzern
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