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Die in der Hölle sind immer die anderen

Die in der Hölle sind immer die anderen

Titel: Die in der Hölle sind immer die anderen
Autoren: Thomas Walker Jefferson
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Adrian. The Anatomy of Violence - The Biological Roots of Crime. New York: Pantheon Books, 2013.
    Rückert, Sabine. „Quälgeister der Justiz.“ Zeit Online. 26. 04 2001. www.zeit.de (Zugriff am 10. 09 2013).
    Thiess, Richard. Mordkommission - Wenn das Grauen zum Alltag wird. Der Leiter einer Mordkommission berichtet über wahre Fälle. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2010.
    Wagner, Astrid. Jack Unterweger - Ein Mörder für alle Fälle. Leipzig: Militzke-Verlag, 2001.
    Walder, Hans. Kriminalistisches Denken. Heidelberg: Kriminalistik Verlag, 7., völlig neu bearbeitete Auflage 2006.
    Wesel, Uwe. Fast alles, was Recht ist. Frankfurt am Main: Eichborn, 1992.
     

Anmerkungen
    Seite 22 : Die englischen Verse stammen aus dem Song Mr. Pleasant der britischen Rockband The Kinks . Der Titel wurde 1967 von Ray Davies, Bandleader, Leadsänger und Gitarrist der Kinks, geschrieben und im selben Jahr als Single veröffentlicht. Copyright: Davray Music Ltd.
    Seite 30 : Diese Verse bilden die erste Strophe eines Gedichts von Friedrich Rückert (1788-1866), das aus seinem Zyklus Kindertodtenlieder stammt. Rückerts Kinder Luise (3) und Ernst (5), starben zur Jahreswende 1833-1834 im Abstand von zwei Wochen an Scharlach, Luise am 31. Dezember 1833, Ernst am 16. Januar 1834. In tiefem Schmerz verfaßte Rückert daraufhin in wenigen Monaten an die 500 Gedichte, manchmal mehrere an einem Tag, in denen er den Tod seiner Kinder betrauert oder, wie man heute sagen würde, verarbeitet .
    Seite 32 : Die englischen Verse stammen aus dem Song Bad Moon Rising der US-amerikanischen Rock-and-Roll-Band Creedence Clearwater Revival . Der Titel wurde 1969 von John Fogerty, Leadsänger, Gitarrist und Songwriter von CCR, geschrieben. Der Song wurde im April 1969 als Lead-Single für Green River veröffentlicht, das dritte Studio-Album von CCR. Copyright: Sony/ATV Music Publishing LLC, Concord Music Group Inc.
    Seite 98 : Der Dialogfetzen aus einem Roman von Dostojewski, der den Protagonisten fast davon abhält, seinen Plan in die Tat umzusetzen, stammt aus Schuld und Sühne und hier wieder aus dem ersten Kapitel des vierten Teils. Dostojewski äußert hier durch den Mund des Gutsbesitzers Swidrigailow in wenigen Dialogzeilen einen ebenso atemberaubenden wie schrecklichen Gedanken, nämlich den, daß das Paradies oder der Himmel vielleicht nichts anderes sein könnte als ein schmutziges, verräuchertes Zimmer voller Spinnen. In der Übersetzung von Elisabeth Kaerrick, die ihre Dostojewski-Übertragungen unter dem Pseudonym E. K. Rahsin veröffentlichte, lautet die Stelle so:
    Uns erscheint die Ewigkeit immer als eine Idee, die man nicht fassen kann, als etwas ungeheuer Großes, Endloses! Aber warum soll sie denn unbedingt ungeheuer groß sein? Und plötzlich wird es dort statt dessen, stellen Sie sich das mal vor, nur ein kleines Zimmer geben, ähnlicher einer Badestube auf dem Lande, verräuchert, in allen Ecken Spinnen, und das ist dann die ganze Ewigkeit .
    Seite 159 : In der Darstellung des Kindesmißbrauchs durch Falko Nicolai habe ich 20 Zeilen aus einem Brief von Jürgen Bartsch an seinen Biographen und Freund Paul Moor ( Paul Moor: Jürgen Bartsch – Selbstbildnis eines Kindermörders ) teilweise wörtlich zitiert, teilweise paraphrasiert. In Paul Moors Buch findet sich die fragliche Schilderung Bartschs auf den Seiten 394-95. Jürgen Bartsch berichtet hier mit charakteristischer Detailfreude ohne jede Reue oder Schuldbewußtsein von Folter, Mißbrauch und Ermordung seiner Opfer.
    Seite 181 : Die Schilderung der Tötung des Kindes durch seinen Mörder geht auf einen Brief von Jürgen Bartsch an seinen Verteidiger Heinz Möller vom 4. November 1966 und seinen Bericht über die Ermordung von Ulrich Kahlweiss (1953-1965), seinem dritten Opfer, zurück. Hier habe ich insgesamt 15 Zeilen teilweise wörtlich zitiert, teilweise paraphrasiert. In Paul Moors Buch findet sich der Brief an Möller auf Seite 35 und die Schilderung von Folter und Ermordung des zwölfjährigen Ulrich Kahlweiss auf Seite 357. Die von mir verwendete Stelle (S. 357) lautet so:
    Und dann habe ich einen schweren Hammer genommen und ihm von hinten auf den Kopf geschlagen. Zuerst schrie er ganz furchtbar laut, dann war er ab. (…) Ich habe natürlich gedacht, daß der Junge tot war, nachdem er so viel Blut verloren hatte, aber auf einmal da am Parkplatz kam er wieder hoch. Da habe ich wieder drauflosgeschlagen, aber diesmal wirklich bloß aus Entsetzen. Er regte sich
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