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Die in der Hölle sind immer die anderen

Die in der Hölle sind immer die anderen

Titel: Die in der Hölle sind immer die anderen
Autoren: Thomas Walker Jefferson
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dann noch, aber dann war es natürlich aus .
    Seite 182 : Die angebliche Elegie auf Ted Bundy ist die Parodie einer der berühmtesten Oden von Friedrich Hölderlin, die den Titel An die Parzen trägt. Das Original lautet so:
    Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
    Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
    Daß williger mein Herz, vom süßen
    Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
    Seite 188 : Der Ausschnitt aus der Geschichte von Ugolino, der mit seinen Söhnen im Hungerturm in Pisa stirbt, stammt aus der Göttlichen Komödie von Dante und zwar aus dem 33. Gesang der Hölle. Ich habe die wunderbar idiomatische Übersetzung des Münchener Romanisten Karl Vossler benutzt. Die im Roman zierte Stelle lautet in Vosslers Übertragung so:
    Und wie wir nun am vierten Tage waren,
    da wirft sich Gaddo hin zu meinen Füßen.
    ‚Mein Vater‘, sagt er, warum hilfst du nicht? ‘
    Und stirbt, und so wie du mich siehst, so sah ich
    die andern dreie nacheinander fallen,
    vom fünften bis zum sechsten Tag; hernach
    erblindete ich und kroch und tastete
    und schrie nach ihnen noch zwei lange Tage.
    Seite 243 : Die französischen Verse stammen aus dem Gedicht Correspondances von Charles Beaudelaire, dem vierten Stück aus den Fleurs du Mal und dem ersten Sonnet des Zyklus. Die Übersetzung ist von mir.
    Seite 245 : Das angebliche Zitat aus einem Werk Falko Nicolais ist bis auf den letzten Satz ( Bald zuckten meine Schwanzstöße wie rasende Messerstiche in ihr Arschloch …) erfunden. Diese charmante Zeile jedoch stammt aus einem nicht näher genannten Text des österreichischen Serienmörders Jack Unterweger und wird in Astrid Wagners Jack-Unterweger-Buch auf Seite 51 zitiert.
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