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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling
Autoren: Alexa Mohl
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Gefühle, Worte oder Bilder, die mit einer Sackgasse assoziiert sind, in der A mit einer Veränderungsarbeit nicht weiterkommt).

2. Ankerung des Gefühls und Regression
„Nimm dir einen Moment Zeit, dieses Gefühl (diese Worte, dieses Bild) wahrzunehmen.
(Ankern! Und weiterhin den Anker halten.)
Nimm das Gefühl (...), gehe damit zurück in die Zeit, zu Erlebnissen und Erfahrungen, in denen du auch dieses Gefühl (...) hattest!“
(Lassen Sie A am Gefühl [an den Worten oder dem Bild] bleiben, d.h. halten Sie den Anker und lassen Sie A zurückerinnern bis zu dem frühesten Erlebnis, das mit der Sackgasse verbunden ist.)

3. Identifizierung der prägenden Situation(en)
„Wo bist du in diesem Erlebnis? Wer ist außer dir an dieser Erfahrung beteiligt? Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du?“

4. Identifizierung der einschränkenden Glaubenssätze
„Welche Glaubenssätze bildest du über dich in der Situation?“
(Während A noch in dem assoziierten, regredierten Zustand ist, veranlassen Sie sie oder ihn, die Generalisierungen oder Glaubenssätze auszusprechen, die aus dieser Erfahrung gebildet wurden.)

5. Dissoziation
„Ich möchte dich jetzt bitten, auf dieses Erlebnis zurückzublicken wie auf einen Film, in dem du dich selber siehst als jüngere Person, die diese Erfahrung durchmacht. Wenn du möchtest, laß den Film in großer Entfernung ablaufen, und bleibe dir dessen bewußt, daß du hier sicher und bequem sitzt.“
(Dissoziieren Sie A von der Erfahrung. Ermöglichen Sie A, das Erlebnis zu beobachten, als wenn er oder sie einen Film von sich selbst anschaut.)

6. Folgen des Prägeerlebnisses erfragen
„Wie haben sich das Erlebnis und der betreffende Glaubenssatz auf dein weiteres Leben ausgewirkt?“

7. Identifizierung der positiven Absicht
„Entstand der Glaube, den du in dieser Situation gebildet hast, nur aus der Erfahrung selber, oder haben andere Leute zur Bildung dieses Glaubens beigetragen?“
Wenn aus der Erfahrung: „Kannst du dir eine positive Absicht vorstellen, daß du diesen Glaubenssatz gebildet hast?“
Wenn andere Leute: „Wollte die betreffende Person die Folgen des Prägeerlebnisses oder hatte sie vielleicht eine ganz andere, positive Absicht?“
(Lassen Sie A die positive Absicht des Sackgassengefühls finden. Wenn im Prägeerlebnis bedeutsame andere Personen beteiligt sind, lassen Sie A auch die positive Absicht von deren Verhaltensweisen finden. Das kann geschehen, indem man die Leute im Erlebnisbild direkt fragt.)

8. Integration von Ressourcen und Formulierung neuer Glaubenssätze

„Was bräuchte die andere Person, um anders reagieren zu können?“
„Hast du selber jemals diese Ressource gehabt und erfolgreich eingesetzt?“
„Vergegenwärtige dir die Ressource!“ (Ankern!)
„Nimm die Ressource, gehe in die Prägesituation und gib sie der anderen Person. Bemerke, was macht diese Person jetzt anders? Wie reagiert das jüngere Selbst? Welche Glaubenssätze baut es auf?“
„Vergegenwärtige dir, wie wären die Dinge im Folgenden anders verlaufen, wenn du damals diese Erfahrung hättest machen können?“
„Was bräuchte das jüngere Selbst, um anders reagieren zu können?“
„Hast du jemals im späteren Leben diese Ressource gehabt und erfolgreich eingesetzt?“ (Ankern!)
„Nimm die Ressource, gehe in die Prägesituation und gib sie dem jüngeren Selbst. Bemerke, was macht es jetzt anders? Welche Glaubenssätze baut es auf?“
(Lassen Sie A Ressourcen finden für jede der am Prägeerlebnis beteiligten Person. Lassen Sie diese Ressourcen im dissoziierten Zustand integrieren und durchspielen, wie das Prägeerlebnis anders abgelaufen wäre, wenn der betreffenden Person die Ressource zur Verfügung gestanden hätte. Lassen Sie A das nacheinander für jede einzelne Person durchführen und stellen Sie sicher, daß die Ressourcen ausreichen, um die Erfahrung zu verändern. Wenn nicht, gehen Sie zurück zu Schritt 4, um weitere wichtige positive Absichten oder Ressourcen zu identifizieren.)

9. Re-Assoziationen
„Ich möchte, daß du nochmal zurückgehst und in das Erlebnis hineingehst. Erinnere dich, du hast der wichtigen Person die nötige Ressource gegeben. Nun möchte ich, daß du zurückgehst hinter die Augen der anderen Person. Sieh, was du sehen würdest. Sage, was du sagen würdest. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst, um das zu Ende zu führen, und dann komme hierher zurück!“
„Und dann möchte ich, daß du zurückgehst in das Erlebnis und dich mit deinem
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