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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling
Autoren: Alexa Mohl
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vorhanden sind, sollten diese auf irgendeine Weise bildlich zum Ausdruck kommen.
    Wenn Sie diese erste Visualisierung fertiggestellt haben, nehmen Sie sich die Liste Ihrer Submodalitäten des Glaubenssatzes vor und statten Ihr Zielbild damit aus. Wenn diese nicht verfügbar sind, müssen Sie an dieser Stelle die Übung „Glaubenssätze aufbauen“ durchführen und danach Ihrem Zielbild den Charakter einer festen Überzeugung geben. Bei dieser submodalen Veränderung gibt es manchmal Schwierigkeiten. Elemente der Zielvorstellung sind zuweilen mit den Submodalitäten des Glaubenssatzes nicht zu vereinbaren. Zum Beispiel kann ein Element der Zielvorstellung „Freiheit“ sein, die im Zielbild durch Bewegung in einem Tanz ausgedrückt wurde, was nicht vereinbar damit ist, daß das Glaubenssatzbild unbewegt ist. Solche Schwierigkeiten können Sie aber in der Regel durch Einsatz Ihrer Kreativität beheben, indem Sie beispielsweise mit Symbolen arbeiten oder den kreativen Teil von A befragen, was diesem zur Lösung des Problems einfällt. Im angeführten Beispiel konnte das Problem dadurch gelöst werden, daß die betreffende Seminarteilnehmerin Freiheit auch durch einen Drachen darstellen konnte.
    Wenn Sie Ihr Zielbild mit den Submodalitäten Ihres Glaubenssatzes ausgestattet haben, vergegenwärtigen Sie sich Ihre Zeitlinie, nehmen die Vision und setzen sie an die Stelle Ihrer Zeitlinie, an die sie Ihrem Gefühl nach hingehört. Wenn Sie Ihre persönliche Zeitlinie noch nicht erarbeitet haben, müssen Sie das an dieser Stelle tun, um Ihre Vision an die richtige Stelle Ihrer internen Zeitvorstellung zu rücken. Erfahrungen mit diesem NLP-Muster brachten ein überraschendes Ergebnis. Sehr häufig stellte sich heraus, daß der Zeitpunkt für die Verwirklichung des auf diese Weise erarbeiteten Ziels näher an der Gegenwart lag als zuvor angenommen.
    Zum Abschluß testen Sie Ihre Arbeit.

Übung: Visionen entwickeln

1. Ziel formulieren
„Formuliere ein Ziel, das du in beispielsweise fünf Jahren erreicht haben möchtest. Überlege dir dabei, wer du dann sein willst, in welchen Bereichen du etwas leisten möchtest, welches deine wichtigsten Werte sind, wie du leben möchtest, was für dich gut und was nicht so gut ist.“

2. Ziel überprüfen
„Überlege dir bitte, ob du dein Ziel erreichen kannst und ob du es aus eigenen Kräften erreichen kannst. Achte sorgfältig darauf, ob alle Teilziele gemeinsam erreichbar sind. Wenn das nicht der Fall ist, verändere dein Ziel dahingehend, daß du dir nicht zuviel vornimmst, daß du andere mit Sicherheit einbeziehen kannst, wenn deine eigenen Kräfte nicht ausreichen, und daß alle Teilziele vereinbar sind. Sorge dafür, daß das Ziel, das du erreichen möchtest, realistisch ist.“

3. Ökologie-Check
„Überlege dir jetzt genau, ob dein Ziel in deine soziale Lebensweise hineinpaßt. Welche Folgen ergeben sich aus der Zielerreichung? Mußt du dabei auf etwas verzichten? Und willst du das? Was bedeutet deine Zielerreichung für deine Familie, Partner und Freunde? Welche weiteren Einwände sprechen dagegen, daß du dein Ziel erreichst? Wenn sich Einwände ergeben, verändere dein Ziel dahingehend, daß es in deine soziale Lebensweise paßt, daß du auf wichtige Dinge nicht verzichten mußt und auch alle weiteren möglichen negativen Konsequenzen ausgeschlossen werden können.“

4. Ziel visualisieren
„Mache dir jetzt ein inneres Bild von deinem Ziel. Bedenke, daß alle wichtigen Elemente deines Ziels bildlich dargestellt sein sollen. Auch wenn du in deiner inneren Vorstellung etwas hörst, sollte das auf irgendeine Weise bildlich zum Ausdruck kommen. Zum Beispiel wenn es um Erfolg geht, solltest du nicht nur anerkennende Worte hören, sondern auch ohne die Worte sollte für dich sichtbar sein, daß du Erfolg hast.“

5. Ziel als Glaubenssatz visualisieren
„Stelle jetzt dein Zielbild in den Submodalitäten deines Glaubenssatzes dar.“

Wenn diese nicht verfügbar sind, muß an dieser Stelle die Übung „Glaubenssätze aufbauen“ durchgeführt werden.
Bei auftauchenden Schwierigkeiten, Elemente des Zielbilds mit den Submodalitäten des Glaubenssatzes auszustatten, suchen Sie nach kreativen Lösungen.

6. Vision auf der Zeitlinie plazieren
„Gehe bitte nach innen und mache dir deine Zeitlinie zugänglich. Dann nimm die Vision und setze sie an die Stelle deiner Zeitlinie, an die sie deinem Gefühl nach hingehört.“

Wenn die persönliche Zeitlinie noch nicht erarbeitet
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