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Der Ministerpräsident - ein Roman

Der Ministerpräsident - ein Roman

Titel: Der Ministerpräsident - ein Roman
Autoren: Klöpfer , Meyer GmbH , Co.KG
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Joachim Zelter , 1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale. Seit 1997 freier Schriftsteller. Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen und österreichischen Bühnen gespielt werden. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis, der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz, dem Großen Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg. Bei Klöpfer & Meyer sind erschienen: »Briefe aus Amerika« (1998), »Die Würde des Lügens« (2000), »Die Lieb-Haberin« (2002), »Das Gesicht« (2003), »Betrachtungen eines Krankenhausgängers« (2004), »Schule der Arbeitslosen« (2006), »How are you, Mr. Angst?« (2008), »Der Ministerpräsident« (2010) und »Die Welt in Weiß« (2011).
    Taschenbuchausgabe: Copyright 2012
    ISBN 3-978-386351-103-6
    © 2012 Klöpfer und Meyer, Tübingen.
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    ISBN(epub) 978-3-94008-683-9
    Umschlaggestaltung:
    Christiane Hemmerich Konzeption und Gestaltung, Tübingen.
    Herstellung: Horst Schmid, Mössingen.
    Satz: CompArt, Mössingen.
    Mehr über das Verlagsprogramm von Klöpfer&Meyer
    finden Sie unter www.kloepfer-meyer.de .
    eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
www.brocom.de

Für Monica in Dankbarkeit

The cess of majesty
    Dies not alone, but like a gulf doth draw
    What’s near it with it. Or it is a massy wheel
    Fix’d on the summit of the highest mount,
    To whose huge spokes ten thousand lesser things
    Are mortis’d and adjoin’d, which when it falls,
    Each small annexment, petty consequence,
    Attends the boist’rous ruin. Never alone
    Did the King sigh, but with a general groan.
    William Shakespeare,
    Hamlet
    Der Tod eines Königs ist nicht der Tod eines einzigen, sondern zieht, wie ein Strudel, alles, was ihm nahe kommt, mit sich. Er ist wie ein Rad, das vom Gipfel des höchsten Bergs heruntergewälzt, unter seinen ungeheuren Speichen tausend kleinere Dinge zertrümmert. Ein König seufzt nie allein; wenn er leidet, leiden alle.
    William Shakespeare,
    Hamlet

W as ein Sonntag ist? Wollte ich wissen. Denn heute war Sonntag. Das sagte mir die Ärztin. Also fragte ich sie, was das sei, ein Sonntag? Und sie antwortete: Ein Sonntag ist ein Tag. Ein Tag neben anderen Tagen. Es gibt nicht nur einen, sondern viele Tage. Heute ein Tag, morgen ein Tag, übermorgen ein Tag … Das war einleuchtend.
    Ich wollte eine Zahl wissen, eine grobe Zahl, wie viele Tage es ungefähr geben könnte: 300 Tage, 600 Tage, 1000 Tage? Nein, sagte die Ärztin, es sind sieben Tage. Nur sieben Tage? Das war wenig. Sie fragte, ob ich einige dieser Tage kennen würde? Nein, ich kannte keinen dieser Tage. Sie nannte zum Beispiel den Sonntag. Das sei ein Tag, sagte sie. Ob mir vielleicht andere Tage
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