Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Titel: Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)
Autoren: Monica McCarty
Vom Netzwerk:
mein Junge.« Domnall lachte.
    »Das tue ich.«
    Erik ignorierte ihre Zuhörer und wandte sich wieder ihr zu.
    »Kannst du mir verzeihen?«
    Ellie starrte ihn hart an. In Wahrheit war sie schon halb dazu bereit, wollte ihn aber noch ein wenig zappeln lassen. Was waren schon ein paar Stunden gemessen an vier Monaten? Herzlich wenig.
    Sie hob ihr Kinn und sah ihn mit ihrem besten Kindermädchenblick an.
    »Ich bin noch unentschieden. Vielleicht solltest du mich nach Hause bringen, damit ich eine Weile darüber nachdenken kann.«
    Er seufzte und schüttelte bedauernd den Kopf.
    »Tut mir leid, dass es so sein muss, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen.« Er warf Domnall einen Blick zu.
    »Ich habe dir ja gesagt, dass ihr mit Vernunft nicht beizukommen ist.«
    »Ja, das hast du, Jungchen. Das hast du.«
    Ellie blicke zwischen den beiden hin und her. Was für eine Teufelei hatte er jetzt vor? Das schalkhafte Blitzen in seinen Augen verhieß nichts Gutes.
    »Was hast du mit mir vor?«
    Er neigte sich näher zu ihr und strich mit dem Mund über ihr Ohr. Sie erbebte, heiße Glut lief ihr den Rücken entlang.
    »Ich habe vor, dich nach Hause zu bringen und es dir zu beweisen. Immer wieder, bis du mir Glauben schenkst.«
    Ellie stockte der Atem. Sie wusste, was er meinte. Die sinnliche Verheißung seines Tones bewirkte ein heißes Prickeln zwischen ihren Beinen.
    »Du wirst über mich herfallen?«
    »Immer wieder.«
    »Diesen Teil verstehe ich.« Sie unterdrückte ein Lächeln. Einmal Wikinger, immer Wikinger. Er wollte sie nach Hause bringen?
    »Ich glaube aber nicht, dass mein Vater deine Methoden zu schätzen weiß.«
    Er zwinkerte ihr zu. Jetzt hatte er sie.
    »Zum Glück für mich wird er sehr weit weg sein.«
    Ellie lag ausgestreckt auf seiner Brust, ihr weicher nackter Körper war in einem Durcheinander von Gliedmaßen und Bettzeug an ihn gedrückt. Von einem Glücksgefühl erfüllt, das ihn ganz klein machte, verdrängte Erik den Gedanken daran, wie knapp daran er gewesen war, sie zu verlieren.
    Er wickelte eine dunkle seidige Locke um seinen Finger. Dies war dem Himmel so nahe, wie ein Sterblicher ihm nur kommen konnte.
    »Ich hatte also recht«, sagte sie, »das ist dein Zuhause.«
    Er hatte sie wieder zurück nach Spoon Isle gebracht, zu dem großen Haus, das seinem Vater gehört hatte. Wie versprochen hatte der König ihm seinen Landbesitz zurückgegeben. John of Lorn mochte etwas dagegen haben, aber mit ihm würden sie sich noch bald genug auseinandersetzen müssen.
    »Ich habe im Laufe der Zeit gelernt, es als mein Zuhause anzusehen, obwohl ich viele andere Domizile habe.«
    Sie blickte lächelnd zu ihm auf, und seine Brust zog sich zusammen. Als Mensch, den das Glück fast sein Leben lang begünstigt hatte, hatte er bis jetzt nie wirklich verstanden, wie viel Glück er gehabt hatte.
    »Meinetwegen?«
    »Ja.« Er küsste sie auf die Nase.
    »Ist der Krieg erst vorüber, baue ich dir die schönste Burg, die du dir vorstellen kannst.«
    Sie legte den Kopf auf seine Brust und drückte ihn.
    »Alles was ich möchte, habe ich hier.« Sie machte eine Pause.
    »Wie lange können wir bleiben?«
    »Eine Woche, vielleicht etwas länger.« Er wollte sie möglichst lange für sich allein. Hatten sich erst seine Mutter und seine Schwestern ihrer bemächtigt, würde er keinen Moment mehr Ruhe haben.
    »Ich bringe dich nach Islay, ehe ich wieder zum König zurückkehre. Bei meiner Mutter und meinen Schwestern wirst du sicher sein.«
    Sie erbleichte.
    Er verspürte einen Stich. War sie anderen Sinnes geworden?
    »Bereust du es schon, Liebling? Ich weiß, dass deine Familie dir fehlen wird. Ich habe dich gebeten, so viel aufzugeben.«
    Sie warf ihm einen schrägen Blick zu.
    »Soweit ich mich erinnere, war von Bitten keine Rede.«
    Er grinste und drückte sie an sich.
    »Ich konnte nicht riskieren, dass du mich abweist. Ich bin es gewohnt, zu bekommen, was ich möchte.«
    Sie verdrehte die Augen.
    Er sah sie mit spöttischem Stirnrunzeln an.
    »Das Zusammensein mit meiner Mutter und meinen Schwestern wird dir guttun.«
    Sie rümpfte die Nase.
    »Was soll das heißen?«
    »Sie werden dir beibringen, dass ich unwiderstehlich bin.«
    Sie versetzte ihm einen Schubs. Lachend rollte er sich unter sie und küsste sie, bis die zwischen ihnen brennende Leidenschaft frisch entflammt wurde. Langsam liebte er sie wieder, hielt ihre Hand an seiner Brust und sah ihr in die Augen, während er mit langen, langsamen Bewegungen in sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher