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Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Titel: Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)
Autoren: Monica McCarty
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eindrang und wieder herausglitt.
    Er sah, wie die Ekstase ihre Züge mit himmlischem Licht erfüllte, sank ein letztes Mal tief ein und hielt sie an sich gedrückt, als die Liebe, die er für sie empfand, seinem Körper in tiefen, erschütternden Wellen entströmte.
    Es dauerte eine Weile, bis er Worte fand. Sie lag wieder auf seiner Brust, und er sah, dass sich zwischen ihren Brauen eine kleine Falte gebildet hatte.
    Wieder regte sich in ihm ein Gefühl des Unbehagens.
    »Was ist denn, Liebes? Was bekümmert dich?«
    »Werden sie mich denn mögen?«, fragte sie.
    Er lächelte, erleichterter, als er es sich eingestehen wollte.
    »Meine Mutter und meine Schwestern?« Er drückte ihr einen Kuss auf die Nase.
    »Sie werden dich so lieben wie ich. Obwohl …«
    Ihre Augen wurden ganz groß.
    »Was ist?«
    Er tat, als würde er nachdenken.
    »Meine Mutter ist alten Traditionen verhaftet und würde nicht billigen, wie freizügig und intim du mit mir umgehst – und da ich die Absicht habe, dich nicht daran zu hindern, wirst du mich leider heiraten müssen.«
    Sie versetzte ihm einen kleinen Schlag.
    »Ekel. Einen Moment hast du mich erschreckt.« Sie sah ihn lange an.
    »Ich glaube, ich könnte mich überreden lassen, dich zu heiraten.«
    Er grinste und strich mit der Hand über die sanfte Kurve ihres Hinterteils, um sie intimer an sich zu pressen.
    »Überreden ist immer gut.«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Ist das alles, woran du denkst?«
    Er beschränkte sich auf ein Grinsen.
    Sie verdrehte die Augen.
    »Ich habe von ein paar Bedingungen gesprochen.«
    Sein Grinsen verschwand.
    »Was für Bedingungen?«
    »Erstens keine anderen Frauen.« Ehe er antworten konnte, setzte sie hinzu:
    »Keine Flirts, Berührungen, Küsse und keine kleinen Klapse auf den Po.«
    Er legte in gespieltem Entsetzen die Hand aufs Herz.
    »Keine Po-Klapse?«
    Sie zog einen Schmollmund.
    »Leider muss ich darauf bestehen.«
    Ihre Blicke trafen sich, und trotz ihrer spielerischen Stimmung spürte er Verletzlichkeit hinter ihren Worten.
    Ohne eine Andeutung von Neckerei hob er ihr Kinn an und sah ihr tief in die Augen.
    »Seit ich dich getroffen habe, war ich mit keiner anderen mehr zusammen.«
    Er konnte ihr den skeptischen Ausdruck nicht verargen, der über ihr Gesicht glitt.
    Er lächelte spöttisch.
    »Glaube mir, für mich ist es ebenso überraschend wie für dich. Aber nach vier Monaten, neun Tagen und«, er warf einen Blick zum Fenster und zum Sonnenstand, »etwa acht Stunden bin ich überzeugt. Ich liebe dich, Ellie; du bist alles, was ich möchte, alles, was ich jemals brauchen werde.«
    Das Lächeln, das ihre Züge erhellte, traf ihn direkt ins Herz.
    »Wirklich?«
    »Wirklich.« Er strich ihr über die Wange.
    »Ich bin loyal, Ellie. Gilt dir einmal meine Treue, dann ist es für immer.« Er hielt inne.
    »Vielleicht sollte ich Bedingungen stellen. Nicht ich bin es, der jemanden anderen heiraten wollte.«
    Sie verzog das Gesicht, und er staunte, wie sehr es ihn noch störte. Er hatte kein Recht eifersüchtig zu sein, aber verdammt, er war es.
    »Ach ja, das.« Sie biss sich auf die Unterlippe. »Ich fürchte, ein wichtiges Detail der heutigen Hochzeit habe ich ausgelassen.«
    Er zog die Brauen zusammen.
    »Was für ein Detail?«
    Ihre Mundwinkel zuckten, als müsse sie ein Lächeln unterdrücken.
    »Die Identität der Braut.«
    Falls es ihre Absicht war, ihm einen Schock zu versetzen, war es ein voller Erfolg.
    »Ich verstehe wohl nicht. Der König hat gesagt, seine Schwägerin würde de Monthermer heiraten.«
    »So ist es. Meine Schwester Matty gibt ihm in diesem Moment ihr Ja-Wort.«
    »Deine Schwester?«, wiederholte er ungläubig.
    Sie nickte und erklärte ihm, wie sie zwischen den beiden etwas gespürt hätte, sich aber keinen Reim darauf machen konnte. Erst nach ihrer Rückkehr aus Schottland hatte sie ihrer Schwester die Ursache ihres Kummers entlocken können. Mit Einverständnis ihres Vaters waren dann die Namen auf dem Verlobungskontrakt einfach ausgetauscht worden.
    Erik kniff die Augen zusammen. Dieses raffinierte Biest.
    »Und du hast es nicht für nötig befunden, es mir zu sagen?«
    Sie ahmte sein reueloses Lächeln nach.
    »Ach, ich dachte, du hättest ein wenig Strafe verdient, nach allem, was du mir zugemutet hast.«
    Um seinen Mund zuckte es. Vielleicht hatte sie recht.
    Sie kniff die Lippen zusammen, als ihr etwas einfiel.
    »Ich weiß, dass du gesagt hast, du hättest eine Nachricht hinterlassen, aber ich hoffe, dass
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