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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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Nachfrage zu bestehen. In drei Stunden, konnten sie starten.
    »Ob ich das mit dem Schminken, in der kurzen Zeit, schaffe«, war ihr einziger Kommentar.
    »Gibst du mir bitte, den Bogen?« Ivo schaute, kurz auf.
    »Der liegt verpackt, in deinem Büro.«
    »First Class, Boss. Dann will ich mal.«
    »Fühlst du dich, wirklich fit?«
    »Ich habe mich selten, wohler gefühlt. Der Doc sagt, es hält etwa 48 Stunden an, dann kommt der Katzenjammer.«
    »Ich schick dir dann, Max vorbei….«
    »Du wärst mir da schon lieber. Aber ich denke schlimmer, als der Entzug, kann es nicht werden.«
    Im Minutentakt kamen die Meldungen, dass die Teammitglieder bereit waren. Mrs. Gornaro und Maria bekamen Instruktionen, für den Notfall. Sie reagierten sehr gefasst als sie den Grund, für diese Aktion, erfuhren. Ivo wollte seine Sachen packen, als er den tiefen Bariton, von Kleinert hörte. Der hat mir gerade noch gefehlt, ging es ihm durch den Kopf. Er war in Begleitung, seiner Eroberung Ulrike.
    »Na wo steckt meine, unzuverlässige Kleine?«
    »Mitten auf dem Mittelmeer, etwa 450 Kilometer von hier.«
    Da er dies für einen Scherz hielt, lachte er schallend.
    »Das ist kein Spaß. Ihre Tochter wurde entführt. Wir versuchen sie, aus dieser misslichen Lage, zu befreien. In knapp zwei Stunden, geht es los.«
    »Wie kommen Sie darauf, dass sie auf dem Meer ist?«
    »Wir haben sie, mit Hilfe ihrer Chips, geortet.«
    »Mit Hilfe was…?«
    »Ihrer Chips.«
    »Was für Chips?« Kleinert war plötzlich, sehr ernst.
    »Als sie mit uns in Jordanien war hat sie vier Chips implantiert bekommen, womit wir sie überall orten können.«
    »Moment. Angela war in Jordanien und hat Chips im Körper?«
    »Es würde zu lange dauern, das zu erklären. Wir wissen wo sie ist und wir versuchen sie da rauszuholen.«
    Ohne eine Antwort abzuwarten schob er sie aus der Tür und wies ihnen per Handzeichen den Weg zum Ausgang.
    »Aber Sie können doch nicht so einfach ..und meine Tochter?«
    »Darüber hätten sie sich Gedanken machen sollen bevor Sie gestern Abend, das Hotel ohne Nachricht, verlassen haben.«
    Das gesamte Team, einschließlich der Ordensbrüder, war an Bord und mit ihnen die komplette Ausrüstung. Der Oberst und sein Trupp befanden sich, in himmlischen Höhen. Wohl war keinem. Aber sie waren fest entschlossen, das Beste daraus zu machen. Am Pier, ziemlich weit weg und doch nahe genug um alles zu verfolgen, stand Angelas Vater. Er sah betreten zu wie die Motoren der »Dragonqueen« die Yacht mit, voller Power, aus dem Hafen katapultierten.

Kapitel 44
    Die »Dragonqueen« pflügte durch das Mittelmeer, als sei es lockerer Neuschnee. Sardiniens südliche Spitze hatten sie passiert und folgten jetzt, der westlichen Küstenlinie, in Richtung Norden. Josef war ein, ausgezeichneter Kapitän. Mit Igor, hatten sie Funkkontakt. Ein Teil des Teams versuchte, noch, etwas zu schlafen. Ivo redete sich, mit den Brüdern. Sie kamen aus dem Eichsfeld und waren, Vorposten einer Wacheinheit die, die Kunstschätze der Kathedrale, in Zukunft schützen würden.
    Das Team des Oberst hatte mit viel Mühe einen brauchbaren Geländewagen aufgetrieben und war unterwegs nach Andorra. In der Fortress saßen Karel und Amalie und verfolgen gebannt, wie sich der grüne Punkt konstant in Richtung Frankreich bewegte. Der Vorsprung des Frachters, schrumpfte schnell.
    Es war der 14. August, ein Tag vor Maria Himmelfahrt. Dieses Datum hatte Ivo, in seiner Vision, gehört. Es schien, der alles entscheidende Tag, zu sein.
    Tamara saß auf dem Beifahrersitz und sagte die Strecke an. Alle Teams hatten, exakte Routen bekommen. Schwierig war die etwa 25 Kilometer, freies Gelände zu überwinden. Sie hatten die Wege, aus den Reiseberichten, übernommen. Obwohl diese über hundert Jahre alt waren hatte sich, in den etablierten Waldbeständen, wenig verändert. Bis jetzt lief alles, nach Plan. Über Satellitentelefon, meldete sich Igor. In etwa  20 Minuten, würden sie, die Yacht erreichen.
    An der Bar des Hotels saß Angelas Vater. Eine Flasche, guten russischen Wodka, vor sich. Er schenkte sich nach und trank.
    »Das ist keine Lösung. Ich bin Cornelius Tacht, Ivos Vater. Kommen Sie mit nach Mdina. Dort können Sie verfolgen was passiert.«
    Er stand einem weißhaarigen Mann gegenüber, der seinem Sohn sehr ähnelte.
    »Ich will Ihnen, nicht zur Last fallen.«
    »Sie fallen uns nicht, zur Last. Sie sollen aber verstehen, worum es überhaupt geht. Außerdem brauchen die Jungs und
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