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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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Was hast du jetzt, für einen Kapitän?«
    »Gar keinen.«
    »Was nutzt uns dann, dein Drachenboot?«
    »Schließlich habe ich drei Kapitänspatente und bin Major der Royal Navy. Bis zum Admiral, hat es nicht gereicht.«
    »Das Glück ist, mit uns. Wieviel Leute, haben darauf Platz?«
    »Wenn ich Ausrüstung und Treibstoff mitrechne, fünfzehn.«
    »Josef, wir sind im Geschäft. Wie lange brauchst du, um die Yacht klarzumachen?«
    »Wenn mir 2 Mann helfen, drei oder vier Stunden.«
    »Um 07.00 Uhr sind, zwei Leute da. Wo müssen sie, hin?«
    »Grand Harbour, Pier 9, ganz vorn.«
    »Rechne mit, elf Passagieren.«
    »Wir sind doch, nur sechs.«
    »Igors Wölfe, werden auf dem Meer, zu uns stoßen.«
    »Das gefällt mir. Wir sehen uns.«
    Punkt 05.00 Uhr, trafen sich alle im Versammlungsraum.
    Die Aufgaben wurden verteilt und jeder ging an seinen Job.
    »Na, Amalie, aufgeregt oder sauer?«
    »Aber Ivo, mein Liebling. Das ist doch, nichts Besonderes. Solche kleinen Himmelfahrtkommandos, sind selbst für mich schon Routine.« Leise fügte sie hinzu, »kommt heil zurück.« In ihrem Gesicht zeigte sich weniger Angst, als mehr angemessene Besorgnis.
    Der Wetterbericht war nicht optimal doch Josef meinte die Strecke, in gut vierzehn Stunden, zu bewältigen. Nun wurde es, wirklich ernst. Sie hatten die ganze Nacht, das Signal verfolgt. Es bewegte sich konstant, auf den Zielhafen zu.
    In sechs Stunden würden sie auslaufen. Vom Flur her hallten, feste Schritte. Es war Wochenende, wer könnte das sein.
    Ivo griff automatisch in das Schreibtischfach, wo seine Pistole lag. Auch Körner hatte seine Waffe, bereits entsichert. Es klopfte. »Herein.«
    In der Tür stand Adolfo del Monte, Botschafter des Ordens.
    »Entschuldigen Sie, die frühe Störung, meine Herren. Ich hörte, sie haben ein Problem?«
    »Das ist hier schlimmer, als auf dem Lande.«
    »Nun ja Mr. Tacht. Das ist der Preis, der Popularität. Ich soll beste Grüße, des Großmeisters, ausrichten und möchte Ihnen, unsere Unterstützung anbieten. Falls Sie wirklich Hilfe benötigen könnten wir Ihnen, drei Ritter der aktiven kämpfenden Sparte zur Verfügung stellen. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung und sind Landsleute von Ihnen.«
    Er winkte kurz und drei junge Männer, groß und kräftig, traten neben ihn.
    »In der Tat, wir können jede Hilfe gut gebrauchen. Doch könnte es, eventuell Probleme….«
    »Haben Sie nach Problemen gefragt als sie uns, aus der Misere geholfen haben? Wir stehen zu unserem Wort und zu unseren Freunden. Trotzdem die Frage, wo soll es hingehen?« Körner und Ivo, schauten sich kurz an.
    »Übers Mittelmeer nach Frankreich und dann, nach Andorra.«
    »Da erleben unsere Brüder, einen netten Wochenendtrip.«
    An die Männer gewandt, »Sind Sie seetüchtig?«
    »Wir sind überzeugt, der Aufgabe gewachsen zu sein.«
    »Dann würde ich sagen, finden Sie sich in vier Stunden hier wieder ein. Dann erfahren Sie, die Details.«
    Es folgten die üblichen Floskeln und der Botschafter und seine Männer verließen die Fortress.
    »In Anbetracht, der neuen Personalsituation, sollten wir die Strategie ändern. In Perpignan, ist ein Flugplatz. Wenn wir einen Charter dorthin bekommen, sollten Tamara, Thomas und ich vorausfliegen und in der Nähe des Schlosses, Posten beziehen. Wir führen nur unsere Ausrüstung mit, ohne Waffen. Die kriegen wir, ohne Jack, nicht durch die Kontrollen.«
    »Dann müssen Klaus, Hans und ich, fahren. Das ist aber, kein Problem. Ab 09.00 Uhr, ist bei der Airline geöffnet. Ich kläre das.«
    Der Oberst machte sich auf den Weg, um Tamara abzuholen. Auch wenn es unwahrscheinlich war, dass ein erneuter Angriff erfolgte, man lies sie keine Sekunde mehr allein. Ivo machte die Ausrüstung, für Igor und seine Crew, fertig. Die Zeit verging, wie im Flug. Er hatte das letzte Teil rausgestellt, da war es auch schon 09.00 Uhr. Nun musste er, noch den Flug organisieren. In seinem Büro saß Tamara und verzehrte ein, reichlich bemessenes, Frühstück.
    »Guten Morgen. Wie fühlst, du dich?«
    Ein Blick in ihr Gesicht, erübrigte die Antwort.
    »Ich könnte, wenn du wolltest…aber ich bin, zufrieden. Das Zeug, was mir der Doc verabreicht hat, ist wie Dynamit.«
    »Hat dir Jörg schon gesagt, was sich geändert hat?«
    »Ja, ich weiß Bescheid. Ich bin ganz froh dass ich nicht, aufs Meer muss. Die letzte Schiffsreise war nicht, so toll.«
    Er musste sich jetzt, um den Charterflug, kümmern. Es schien aber zum Glück, keine große
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